Für die Generation 50plus

Neuste

Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden

Mit dem zunehmenden Alter unterlaufen den Menschen gewisse Denkfehler, welche zu gravierenden Hindernissen bei der weiteren Entwicklung führen können.
Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden
Alles oder Nichts Denken (Bild iStock)

Häufige Denkfehler im Alltag

In der Psychologie werden fehlerhafte Denkmuster auch als kognitive Verzerrungen bezeichnet. Damit sind kontraproduktive Neigungen beim Denken und Wahrnehmen gemeint, welche systematisch und beständig vorkommen. Sie erfolgen häufig unbewusst und betreffen ebenfalls die Erinnerungen sowie das Urteilsvermögen. Dabei erfolgen Schlussfolgerungen im menschlichen Gehirn, die nicht immer förderlich für die zukünftige Entwicklung sind. Grundsätzlich sind Menschen keine rational denkenden Wesen, die nicht immer jeden Schritt im Verlauf ihres Lebens ausgehend von seinem Nutzen abwägen. Speziell im zunehmenden Alter können sich die folgenden Fehler beim Denken einschleichen.

In der Vergangenheit leben

Fast alle Menschen bilden mit den Jahren unbewusste Denkfehler aus, die sie verinnerlichen und als ständigen Begleiter haben. Allerdings sind diese oft destruktiv und zeichnen ein verzerrtes Bild der Vergangenheit. Ausgehend von schlechten Erfahrungen malen sie sich ohne stichhaltige Beweise weitere Szenarien aus, die als Katastrophen enden. Dabei ist es besser, sich rational bewusst zu machen, was genau nicht wirklich geklappt hat und diese Fehler zukünftig zu vermeiden. Statt ohne triftigen Grund immer vom schlimmsten Fall auszugehen, sollten Sie sich differenziert überlegen, welche positive Wendungen jede gefürchtete Situation einnehmen kann. Dabei kann es sich um die folgenden Ängste handeln:

  • Bedrohungsgefühl vor Flügen
  • Beklemmung vor öffentlichen Reden
  • Angstgefühl vor Fahrstühlen

Vorsorge für den bevorstehenden Ruhestand vernachlässigen

Des Öfteren passiert es, dass Personen den Denkfehler machen, dass der Ruhestand noch viele Jahre entfernt ist. Jedoch haben Sie nicht alle Zeit der Welt, um mit den Vorbereitungen für die Rente zu beginnen. Spätestens in den 50ern sollten Sie Ihre Ersparnisse nachhaltig vermehren, um sich im hohen Alter nicht extrem einschränken zu müssen. Nicht immer reicht die gesetzliche Rente aus, um den gewohnten Standard weiterhin aufrecht zu halten. Wer in der Zukunft keine grossen Einschränkungen machen will, sollte entsprechende Vorkehrungen treffen. Ausserdem herrscht das Mindset, dass sich die betroffene Person noch relativ jung und gesund fühlt, um auch im zunehmenden Alter noch arbeiten zu können. Dabei kann es sich in manchen Fällen um einen gefährlichen Irrtum handeln, da unvorhersehbare Lebensereignisse wie Krankheiten oder Unfälle die Arbeitsfähigkeit erheblich einschränken können.

Sich permanent um die eigenen Kinder sorgen

Gute Eltern denken viel an die Zukunft ihrer Kinder, das kann die folgenden Ereignisse betreffen:

  • Förderung der Ausbildung
  • Finanzierung des Studiums
  • Unterstützung bei der Heirat

Allerdings sollten Sie nicht aller Ihre Ersparnisse für den Nachwuchs opfern, sondern verstärkt in die persönliche Altersversorgung investieren. Wenn Sie Ihre erwachsenen Kinder zu viel unterstützen, bilden Sie ein übertriebenes Verantwortungsgefühl für deren Leben aus und vernachlässigen sich selber. Dabei sollte ihr eigenes Wohlergehen stets Priorität haben. Ausserdem wird der Nachwuchs dadurch unselbständig und lernt nicht wirklich auf eigenen Beinen zu stehen. Am besten schon bei der Geburt eine Vorsorge für die berufliche Zukunft der Kinder planen und sich nach deren Übergabe auf den eigenen Lebensverlauf konzentrieren. Angebracht ist ebenfalls der Beistand bei der Beantragung eines Stipendiums oder sonstigen staatlichen Förderung, sodass den Kindern eine Finanzierung aus einer anderen Quelle garantiert ist.

Willkürliche Schlussfolgerungen als Denkfehler 

Bei diesem fehlerhaften Denkmuster treffen die jeweiligen Personen oft voreilige und nachteilige Schlussfolgerungen, ohne dass dabei ausreichendes Beweismaterial vorhanden ist. So können Schwierigkeiten im Arbeitsalltag dazu führen, dass Sie sich neuen Herausforderungen nicht gewachsen fühlen. Möglich ist auch, dass Sie bei ihren sozialen Kontakten ein nervöses Gefühl im Bauch verspüren und vom Schlimmsten ausgehen. Statt sich negative Verläufe auszumalen, sollten Sie an jeden Konflikt mit einem emotionalen Abstand und viel Geduld herangehen. Wenn Sie sich bei der Arbeit überfordert fühlen, um die Unterstützung der Kollegen bitten oder an einer Fortbildung teilnehmen. Darüber hinaus kann ein klärendes Gespräch mit nahestehenden Personen die erforderliche Klarheit schaffen und das Vertrauen wieder herstellen.

Alles oder Nichts Denken

Dieses Denkmuster wird auch als Schwarz-Weiss-Denken bezeichnet und lässt keinen Raum für Kompromisse. Entweder ist alles gut oder schlecht sowie schön oder hässlich. Wenn Sie denken, dass sie immer alles falsch und nie etwas richtig machen können, sind Sie in einer gedanklichen Falle gefangen. Im Hinblick auf den Beruf fordern Sie immer eine hundertprozentige Leistung von sich selber, ansonsten stellt sich bei Ihnen ein Gefühl des Versagens ein. Wenn Sie diese nachteilige Denkmuster verinnerlicht haben, bleibt Ihnen nicht mehr viel Spielraum zum Ausprobieren und einem gesunden Umgang mit den eigenen Fehlern. So stellen sich belastende Emotionen ein, die wiederum negative Gedanken auslösen. Anstatt positiv zu denken, grübeln Sie immerfort. Dabei gibt es im Leben zahlreiche Grautöne und Farben neben Schwarz und Weiss. Deswegen sollten Sie stets unbefangen an jede Situation herangehen und neue Optionen optimistisch wahrnehmen.


Abonnieren Sie die besten Tipps und Angebote im wöchentlichen Newsletter.


    Unterhaltungmehr

    Preisrätsel

    Jetzt starten

    Gehirnjogging

    Jetzt starten

    Horoskop

    Jetzt starten

    Gesundheitmehr

    Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden

    Mit dem zunehmenden Alter unterlaufen den Menschen gewisse Denkfehler, welche zu gravierenden Hindernissen bei der weiteren Entwicklung führen können.
    Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden
    Alles oder Nichts Denken (Bild iStock)

    Häufige Denkfehler im Alltag

    In der Psychologie werden fehlerhafte Denkmuster auch als kognitive Verzerrungen bezeichnet. Damit sind kontraproduktive Neigungen beim Denken und Wahrnehmen gemeint, welche systematisch und beständig vorkommen. Sie erfolgen häufig unbewusst und betreffen ebenfalls die Erinnerungen sowie das Urteilsvermögen. Dabei erfolgen Schlussfolgerungen im menschlichen Gehirn, die nicht immer förderlich für die zukünftige Entwicklung sind. Grundsätzlich sind Menschen keine rational denkenden Wesen, die nicht immer jeden Schritt im Verlauf ihres Lebens ausgehend von seinem Nutzen abwägen. Speziell im zunehmenden Alter können sich die folgenden Fehler beim Denken einschleichen.

    In der Vergangenheit leben

    Fast alle Menschen bilden mit den Jahren unbewusste Denkfehler aus, die sie verinnerlichen und als ständigen Begleiter haben. Allerdings sind diese oft destruktiv und zeichnen ein verzerrtes Bild der Vergangenheit. Ausgehend von schlechten Erfahrungen malen sie sich ohne stichhaltige Beweise weitere Szenarien aus, die als Katastrophen enden. Dabei ist es besser, sich rational bewusst zu machen, was genau nicht wirklich geklappt hat und diese Fehler zukünftig zu vermeiden. Statt ohne triftigen Grund immer vom schlimmsten Fall auszugehen, sollten Sie sich differenziert überlegen, welche positive Wendungen jede gefürchtete Situation einnehmen kann. Dabei kann es sich um die folgenden Ängste handeln:

    • Bedrohungsgefühl vor Flügen
    • Beklemmung vor öffentlichen Reden
    • Angstgefühl vor Fahrstühlen

    Vorsorge für den bevorstehenden Ruhestand vernachlässigen

    Des Öfteren passiert es, dass Personen den Denkfehler machen, dass der Ruhestand noch viele Jahre entfernt ist. Jedoch haben Sie nicht alle Zeit der Welt, um mit den Vorbereitungen für die Rente zu beginnen. Spätestens in den 50ern sollten Sie Ihre Ersparnisse nachhaltig vermehren, um sich im hohen Alter nicht extrem einschränken zu müssen. Nicht immer reicht die gesetzliche Rente aus, um den gewohnten Standard weiterhin aufrecht zu halten. Wer in der Zukunft keine grossen Einschränkungen machen will, sollte entsprechende Vorkehrungen treffen. Ausserdem herrscht das Mindset, dass sich die betroffene Person noch relativ jung und gesund fühlt, um auch im zunehmenden Alter noch arbeiten zu können. Dabei kann es sich in manchen Fällen um einen gefährlichen Irrtum handeln, da unvorhersehbare Lebensereignisse wie Krankheiten oder Unfälle die Arbeitsfähigkeit erheblich einschränken können.

    Sich permanent um die eigenen Kinder sorgen

    Gute Eltern denken viel an die Zukunft ihrer Kinder, das kann die folgenden Ereignisse betreffen:

    • Förderung der Ausbildung
    • Finanzierung des Studiums
    • Unterstützung bei der Heirat

    Allerdings sollten Sie nicht aller Ihre Ersparnisse für den Nachwuchs opfern, sondern verstärkt in die persönliche Altersversorgung investieren. Wenn Sie Ihre erwachsenen Kinder zu viel unterstützen, bilden Sie ein übertriebenes Verantwortungsgefühl für deren Leben aus und vernachlässigen sich selber. Dabei sollte ihr eigenes Wohlergehen stets Priorität haben. Ausserdem wird der Nachwuchs dadurch unselbständig und lernt nicht wirklich auf eigenen Beinen zu stehen. Am besten schon bei der Geburt eine Vorsorge für die berufliche Zukunft der Kinder planen und sich nach deren Übergabe auf den eigenen Lebensverlauf konzentrieren. Angebracht ist ebenfalls der Beistand bei der Beantragung eines Stipendiums oder sonstigen staatlichen Förderung, sodass den Kindern eine Finanzierung aus einer anderen Quelle garantiert ist.

    Willkürliche Schlussfolgerungen als Denkfehler 

    Bei diesem fehlerhaften Denkmuster treffen die jeweiligen Personen oft voreilige und nachteilige Schlussfolgerungen, ohne dass dabei ausreichendes Beweismaterial vorhanden ist. So können Schwierigkeiten im Arbeitsalltag dazu führen, dass Sie sich neuen Herausforderungen nicht gewachsen fühlen. Möglich ist auch, dass Sie bei ihren sozialen Kontakten ein nervöses Gefühl im Bauch verspüren und vom Schlimmsten ausgehen. Statt sich negative Verläufe auszumalen, sollten Sie an jeden Konflikt mit einem emotionalen Abstand und viel Geduld herangehen. Wenn Sie sich bei der Arbeit überfordert fühlen, um die Unterstützung der Kollegen bitten oder an einer Fortbildung teilnehmen. Darüber hinaus kann ein klärendes Gespräch mit nahestehenden Personen die erforderliche Klarheit schaffen und das Vertrauen wieder herstellen.

    Alles oder Nichts Denken

    Dieses Denkmuster wird auch als Schwarz-Weiss-Denken bezeichnet und lässt keinen Raum für Kompromisse. Entweder ist alles gut oder schlecht sowie schön oder hässlich. Wenn Sie denken, dass sie immer alles falsch und nie etwas richtig machen können, sind Sie in einer gedanklichen Falle gefangen. Im Hinblick auf den Beruf fordern Sie immer eine hundertprozentige Leistung von sich selber, ansonsten stellt sich bei Ihnen ein Gefühl des Versagens ein. Wenn Sie diese nachteilige Denkmuster verinnerlicht haben, bleibt Ihnen nicht mehr viel Spielraum zum Ausprobieren und einem gesunden Umgang mit den eigenen Fehlern. So stellen sich belastende Emotionen ein, die wiederum negative Gedanken auslösen. Anstatt positiv zu denken, grübeln Sie immerfort. Dabei gibt es im Leben zahlreiche Grautöne und Farben neben Schwarz und Weiss. Deswegen sollten Sie stets unbefangen an jede Situation herangehen und neue Optionen optimistisch wahrnehmen.


    Abonnieren Sie die besten Tipps und Angebote im wöchentlichen Newsletter.


      Lebenmehr

      Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden

      Mit dem zunehmenden Alter unterlaufen den Menschen gewisse Denkfehler, welche zu gravierenden Hindernissen bei der weiteren Entwicklung führen können.
      Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden
      Alles oder Nichts Denken (Bild iStock)

      Häufige Denkfehler im Alltag

      In der Psychologie werden fehlerhafte Denkmuster auch als kognitive Verzerrungen bezeichnet. Damit sind kontraproduktive Neigungen beim Denken und Wahrnehmen gemeint, welche systematisch und beständig vorkommen. Sie erfolgen häufig unbewusst und betreffen ebenfalls die Erinnerungen sowie das Urteilsvermögen. Dabei erfolgen Schlussfolgerungen im menschlichen Gehirn, die nicht immer förderlich für die zukünftige Entwicklung sind. Grundsätzlich sind Menschen keine rational denkenden Wesen, die nicht immer jeden Schritt im Verlauf ihres Lebens ausgehend von seinem Nutzen abwägen. Speziell im zunehmenden Alter können sich die folgenden Fehler beim Denken einschleichen.

      In der Vergangenheit leben

      Fast alle Menschen bilden mit den Jahren unbewusste Denkfehler aus, die sie verinnerlichen und als ständigen Begleiter haben. Allerdings sind diese oft destruktiv und zeichnen ein verzerrtes Bild der Vergangenheit. Ausgehend von schlechten Erfahrungen malen sie sich ohne stichhaltige Beweise weitere Szenarien aus, die als Katastrophen enden. Dabei ist es besser, sich rational bewusst zu machen, was genau nicht wirklich geklappt hat und diese Fehler zukünftig zu vermeiden. Statt ohne triftigen Grund immer vom schlimmsten Fall auszugehen, sollten Sie sich differenziert überlegen, welche positive Wendungen jede gefürchtete Situation einnehmen kann. Dabei kann es sich um die folgenden Ängste handeln:

      • Bedrohungsgefühl vor Flügen
      • Beklemmung vor öffentlichen Reden
      • Angstgefühl vor Fahrstühlen

      Vorsorge für den bevorstehenden Ruhestand vernachlässigen

      Des Öfteren passiert es, dass Personen den Denkfehler machen, dass der Ruhestand noch viele Jahre entfernt ist. Jedoch haben Sie nicht alle Zeit der Welt, um mit den Vorbereitungen für die Rente zu beginnen. Spätestens in den 50ern sollten Sie Ihre Ersparnisse nachhaltig vermehren, um sich im hohen Alter nicht extrem einschränken zu müssen. Nicht immer reicht die gesetzliche Rente aus, um den gewohnten Standard weiterhin aufrecht zu halten. Wer in der Zukunft keine grossen Einschränkungen machen will, sollte entsprechende Vorkehrungen treffen. Ausserdem herrscht das Mindset, dass sich die betroffene Person noch relativ jung und gesund fühlt, um auch im zunehmenden Alter noch arbeiten zu können. Dabei kann es sich in manchen Fällen um einen gefährlichen Irrtum handeln, da unvorhersehbare Lebensereignisse wie Krankheiten oder Unfälle die Arbeitsfähigkeit erheblich einschränken können.

      Sich permanent um die eigenen Kinder sorgen

      Gute Eltern denken viel an die Zukunft ihrer Kinder, das kann die folgenden Ereignisse betreffen:

      • Förderung der Ausbildung
      • Finanzierung des Studiums
      • Unterstützung bei der Heirat

      Allerdings sollten Sie nicht aller Ihre Ersparnisse für den Nachwuchs opfern, sondern verstärkt in die persönliche Altersversorgung investieren. Wenn Sie Ihre erwachsenen Kinder zu viel unterstützen, bilden Sie ein übertriebenes Verantwortungsgefühl für deren Leben aus und vernachlässigen sich selber. Dabei sollte ihr eigenes Wohlergehen stets Priorität haben. Ausserdem wird der Nachwuchs dadurch unselbständig und lernt nicht wirklich auf eigenen Beinen zu stehen. Am besten schon bei der Geburt eine Vorsorge für die berufliche Zukunft der Kinder planen und sich nach deren Übergabe auf den eigenen Lebensverlauf konzentrieren. Angebracht ist ebenfalls der Beistand bei der Beantragung eines Stipendiums oder sonstigen staatlichen Förderung, sodass den Kindern eine Finanzierung aus einer anderen Quelle garantiert ist.

      Willkürliche Schlussfolgerungen als Denkfehler 

      Bei diesem fehlerhaften Denkmuster treffen die jeweiligen Personen oft voreilige und nachteilige Schlussfolgerungen, ohne dass dabei ausreichendes Beweismaterial vorhanden ist. So können Schwierigkeiten im Arbeitsalltag dazu führen, dass Sie sich neuen Herausforderungen nicht gewachsen fühlen. Möglich ist auch, dass Sie bei ihren sozialen Kontakten ein nervöses Gefühl im Bauch verspüren und vom Schlimmsten ausgehen. Statt sich negative Verläufe auszumalen, sollten Sie an jeden Konflikt mit einem emotionalen Abstand und viel Geduld herangehen. Wenn Sie sich bei der Arbeit überfordert fühlen, um die Unterstützung der Kollegen bitten oder an einer Fortbildung teilnehmen. Darüber hinaus kann ein klärendes Gespräch mit nahestehenden Personen die erforderliche Klarheit schaffen und das Vertrauen wieder herstellen.

      Alles oder Nichts Denken

      Dieses Denkmuster wird auch als Schwarz-Weiss-Denken bezeichnet und lässt keinen Raum für Kompromisse. Entweder ist alles gut oder schlecht sowie schön oder hässlich. Wenn Sie denken, dass sie immer alles falsch und nie etwas richtig machen können, sind Sie in einer gedanklichen Falle gefangen. Im Hinblick auf den Beruf fordern Sie immer eine hundertprozentige Leistung von sich selber, ansonsten stellt sich bei Ihnen ein Gefühl des Versagens ein. Wenn Sie diese nachteilige Denkmuster verinnerlicht haben, bleibt Ihnen nicht mehr viel Spielraum zum Ausprobieren und einem gesunden Umgang mit den eigenen Fehlern. So stellen sich belastende Emotionen ein, die wiederum negative Gedanken auslösen. Anstatt positiv zu denken, grübeln Sie immerfort. Dabei gibt es im Leben zahlreiche Grautöne und Farben neben Schwarz und Weiss. Deswegen sollten Sie stets unbefangen an jede Situation herangehen und neue Optionen optimistisch wahrnehmen.


      Abonnieren Sie die besten Tipps und Angebote im wöchentlichen Newsletter.


        Freizeitmehr

        Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden

        Mit dem zunehmenden Alter unterlaufen den Menschen gewisse Denkfehler, welche zu gravierenden Hindernissen bei der weiteren Entwicklung führen können.
        Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden
        Alles oder Nichts Denken (Bild iStock)

        Häufige Denkfehler im Alltag

        In der Psychologie werden fehlerhafte Denkmuster auch als kognitive Verzerrungen bezeichnet. Damit sind kontraproduktive Neigungen beim Denken und Wahrnehmen gemeint, welche systematisch und beständig vorkommen. Sie erfolgen häufig unbewusst und betreffen ebenfalls die Erinnerungen sowie das Urteilsvermögen. Dabei erfolgen Schlussfolgerungen im menschlichen Gehirn, die nicht immer förderlich für die zukünftige Entwicklung sind. Grundsätzlich sind Menschen keine rational denkenden Wesen, die nicht immer jeden Schritt im Verlauf ihres Lebens ausgehend von seinem Nutzen abwägen. Speziell im zunehmenden Alter können sich die folgenden Fehler beim Denken einschleichen.

        In der Vergangenheit leben

        Fast alle Menschen bilden mit den Jahren unbewusste Denkfehler aus, die sie verinnerlichen und als ständigen Begleiter haben. Allerdings sind diese oft destruktiv und zeichnen ein verzerrtes Bild der Vergangenheit. Ausgehend von schlechten Erfahrungen malen sie sich ohne stichhaltige Beweise weitere Szenarien aus, die als Katastrophen enden. Dabei ist es besser, sich rational bewusst zu machen, was genau nicht wirklich geklappt hat und diese Fehler zukünftig zu vermeiden. Statt ohne triftigen Grund immer vom schlimmsten Fall auszugehen, sollten Sie sich differenziert überlegen, welche positive Wendungen jede gefürchtete Situation einnehmen kann. Dabei kann es sich um die folgenden Ängste handeln:

        • Bedrohungsgefühl vor Flügen
        • Beklemmung vor öffentlichen Reden
        • Angstgefühl vor Fahrstühlen

        Vorsorge für den bevorstehenden Ruhestand vernachlässigen

        Des Öfteren passiert es, dass Personen den Denkfehler machen, dass der Ruhestand noch viele Jahre entfernt ist. Jedoch haben Sie nicht alle Zeit der Welt, um mit den Vorbereitungen für die Rente zu beginnen. Spätestens in den 50ern sollten Sie Ihre Ersparnisse nachhaltig vermehren, um sich im hohen Alter nicht extrem einschränken zu müssen. Nicht immer reicht die gesetzliche Rente aus, um den gewohnten Standard weiterhin aufrecht zu halten. Wer in der Zukunft keine grossen Einschränkungen machen will, sollte entsprechende Vorkehrungen treffen. Ausserdem herrscht das Mindset, dass sich die betroffene Person noch relativ jung und gesund fühlt, um auch im zunehmenden Alter noch arbeiten zu können. Dabei kann es sich in manchen Fällen um einen gefährlichen Irrtum handeln, da unvorhersehbare Lebensereignisse wie Krankheiten oder Unfälle die Arbeitsfähigkeit erheblich einschränken können.

        Sich permanent um die eigenen Kinder sorgen

        Gute Eltern denken viel an die Zukunft ihrer Kinder, das kann die folgenden Ereignisse betreffen:

        • Förderung der Ausbildung
        • Finanzierung des Studiums
        • Unterstützung bei der Heirat

        Allerdings sollten Sie nicht aller Ihre Ersparnisse für den Nachwuchs opfern, sondern verstärkt in die persönliche Altersversorgung investieren. Wenn Sie Ihre erwachsenen Kinder zu viel unterstützen, bilden Sie ein übertriebenes Verantwortungsgefühl für deren Leben aus und vernachlässigen sich selber. Dabei sollte ihr eigenes Wohlergehen stets Priorität haben. Ausserdem wird der Nachwuchs dadurch unselbständig und lernt nicht wirklich auf eigenen Beinen zu stehen. Am besten schon bei der Geburt eine Vorsorge für die berufliche Zukunft der Kinder planen und sich nach deren Übergabe auf den eigenen Lebensverlauf konzentrieren. Angebracht ist ebenfalls der Beistand bei der Beantragung eines Stipendiums oder sonstigen staatlichen Förderung, sodass den Kindern eine Finanzierung aus einer anderen Quelle garantiert ist.

        Willkürliche Schlussfolgerungen als Denkfehler 

        Bei diesem fehlerhaften Denkmuster treffen die jeweiligen Personen oft voreilige und nachteilige Schlussfolgerungen, ohne dass dabei ausreichendes Beweismaterial vorhanden ist. So können Schwierigkeiten im Arbeitsalltag dazu führen, dass Sie sich neuen Herausforderungen nicht gewachsen fühlen. Möglich ist auch, dass Sie bei ihren sozialen Kontakten ein nervöses Gefühl im Bauch verspüren und vom Schlimmsten ausgehen. Statt sich negative Verläufe auszumalen, sollten Sie an jeden Konflikt mit einem emotionalen Abstand und viel Geduld herangehen. Wenn Sie sich bei der Arbeit überfordert fühlen, um die Unterstützung der Kollegen bitten oder an einer Fortbildung teilnehmen. Darüber hinaus kann ein klärendes Gespräch mit nahestehenden Personen die erforderliche Klarheit schaffen und das Vertrauen wieder herstellen.

        Alles oder Nichts Denken

        Dieses Denkmuster wird auch als Schwarz-Weiss-Denken bezeichnet und lässt keinen Raum für Kompromisse. Entweder ist alles gut oder schlecht sowie schön oder hässlich. Wenn Sie denken, dass sie immer alles falsch und nie etwas richtig machen können, sind Sie in einer gedanklichen Falle gefangen. Im Hinblick auf den Beruf fordern Sie immer eine hundertprozentige Leistung von sich selber, ansonsten stellt sich bei Ihnen ein Gefühl des Versagens ein. Wenn Sie diese nachteilige Denkmuster verinnerlicht haben, bleibt Ihnen nicht mehr viel Spielraum zum Ausprobieren und einem gesunden Umgang mit den eigenen Fehlern. So stellen sich belastende Emotionen ein, die wiederum negative Gedanken auslösen. Anstatt positiv zu denken, grübeln Sie immerfort. Dabei gibt es im Leben zahlreiche Grautöne und Farben neben Schwarz und Weiss. Deswegen sollten Sie stets unbefangen an jede Situation herangehen und neue Optionen optimistisch wahrnehmen.


        Abonnieren Sie die besten Tipps und Angebote im wöchentlichen Newsletter.


          Reisenmehr

          Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden

          Mit dem zunehmenden Alter unterlaufen den Menschen gewisse Denkfehler, welche zu gravierenden Hindernissen bei der weiteren Entwicklung führen können.
          Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden
          Alles oder Nichts Denken (Bild iStock)

          Häufige Denkfehler im Alltag

          In der Psychologie werden fehlerhafte Denkmuster auch als kognitive Verzerrungen bezeichnet. Damit sind kontraproduktive Neigungen beim Denken und Wahrnehmen gemeint, welche systematisch und beständig vorkommen. Sie erfolgen häufig unbewusst und betreffen ebenfalls die Erinnerungen sowie das Urteilsvermögen. Dabei erfolgen Schlussfolgerungen im menschlichen Gehirn, die nicht immer förderlich für die zukünftige Entwicklung sind. Grundsätzlich sind Menschen keine rational denkenden Wesen, die nicht immer jeden Schritt im Verlauf ihres Lebens ausgehend von seinem Nutzen abwägen. Speziell im zunehmenden Alter können sich die folgenden Fehler beim Denken einschleichen.

          In der Vergangenheit leben

          Fast alle Menschen bilden mit den Jahren unbewusste Denkfehler aus, die sie verinnerlichen und als ständigen Begleiter haben. Allerdings sind diese oft destruktiv und zeichnen ein verzerrtes Bild der Vergangenheit. Ausgehend von schlechten Erfahrungen malen sie sich ohne stichhaltige Beweise weitere Szenarien aus, die als Katastrophen enden. Dabei ist es besser, sich rational bewusst zu machen, was genau nicht wirklich geklappt hat und diese Fehler zukünftig zu vermeiden. Statt ohne triftigen Grund immer vom schlimmsten Fall auszugehen, sollten Sie sich differenziert überlegen, welche positive Wendungen jede gefürchtete Situation einnehmen kann. Dabei kann es sich um die folgenden Ängste handeln:

          • Bedrohungsgefühl vor Flügen
          • Beklemmung vor öffentlichen Reden
          • Angstgefühl vor Fahrstühlen

          Vorsorge für den bevorstehenden Ruhestand vernachlässigen

          Des Öfteren passiert es, dass Personen den Denkfehler machen, dass der Ruhestand noch viele Jahre entfernt ist. Jedoch haben Sie nicht alle Zeit der Welt, um mit den Vorbereitungen für die Rente zu beginnen. Spätestens in den 50ern sollten Sie Ihre Ersparnisse nachhaltig vermehren, um sich im hohen Alter nicht extrem einschränken zu müssen. Nicht immer reicht die gesetzliche Rente aus, um den gewohnten Standard weiterhin aufrecht zu halten. Wer in der Zukunft keine grossen Einschränkungen machen will, sollte entsprechende Vorkehrungen treffen. Ausserdem herrscht das Mindset, dass sich die betroffene Person noch relativ jung und gesund fühlt, um auch im zunehmenden Alter noch arbeiten zu können. Dabei kann es sich in manchen Fällen um einen gefährlichen Irrtum handeln, da unvorhersehbare Lebensereignisse wie Krankheiten oder Unfälle die Arbeitsfähigkeit erheblich einschränken können.

          Sich permanent um die eigenen Kinder sorgen

          Gute Eltern denken viel an die Zukunft ihrer Kinder, das kann die folgenden Ereignisse betreffen:

          • Förderung der Ausbildung
          • Finanzierung des Studiums
          • Unterstützung bei der Heirat

          Allerdings sollten Sie nicht aller Ihre Ersparnisse für den Nachwuchs opfern, sondern verstärkt in die persönliche Altersversorgung investieren. Wenn Sie Ihre erwachsenen Kinder zu viel unterstützen, bilden Sie ein übertriebenes Verantwortungsgefühl für deren Leben aus und vernachlässigen sich selber. Dabei sollte ihr eigenes Wohlergehen stets Priorität haben. Ausserdem wird der Nachwuchs dadurch unselbständig und lernt nicht wirklich auf eigenen Beinen zu stehen. Am besten schon bei der Geburt eine Vorsorge für die berufliche Zukunft der Kinder planen und sich nach deren Übergabe auf den eigenen Lebensverlauf konzentrieren. Angebracht ist ebenfalls der Beistand bei der Beantragung eines Stipendiums oder sonstigen staatlichen Förderung, sodass den Kindern eine Finanzierung aus einer anderen Quelle garantiert ist.

          Willkürliche Schlussfolgerungen als Denkfehler 

          Bei diesem fehlerhaften Denkmuster treffen die jeweiligen Personen oft voreilige und nachteilige Schlussfolgerungen, ohne dass dabei ausreichendes Beweismaterial vorhanden ist. So können Schwierigkeiten im Arbeitsalltag dazu führen, dass Sie sich neuen Herausforderungen nicht gewachsen fühlen. Möglich ist auch, dass Sie bei ihren sozialen Kontakten ein nervöses Gefühl im Bauch verspüren und vom Schlimmsten ausgehen. Statt sich negative Verläufe auszumalen, sollten Sie an jeden Konflikt mit einem emotionalen Abstand und viel Geduld herangehen. Wenn Sie sich bei der Arbeit überfordert fühlen, um die Unterstützung der Kollegen bitten oder an einer Fortbildung teilnehmen. Darüber hinaus kann ein klärendes Gespräch mit nahestehenden Personen die erforderliche Klarheit schaffen und das Vertrauen wieder herstellen.

          Alles oder Nichts Denken

          Dieses Denkmuster wird auch als Schwarz-Weiss-Denken bezeichnet und lässt keinen Raum für Kompromisse. Entweder ist alles gut oder schlecht sowie schön oder hässlich. Wenn Sie denken, dass sie immer alles falsch und nie etwas richtig machen können, sind Sie in einer gedanklichen Falle gefangen. Im Hinblick auf den Beruf fordern Sie immer eine hundertprozentige Leistung von sich selber, ansonsten stellt sich bei Ihnen ein Gefühl des Versagens ein. Wenn Sie diese nachteilige Denkmuster verinnerlicht haben, bleibt Ihnen nicht mehr viel Spielraum zum Ausprobieren und einem gesunden Umgang mit den eigenen Fehlern. So stellen sich belastende Emotionen ein, die wiederum negative Gedanken auslösen. Anstatt positiv zu denken, grübeln Sie immerfort. Dabei gibt es im Leben zahlreiche Grautöne und Farben neben Schwarz und Weiss. Deswegen sollten Sie stets unbefangen an jede Situation herangehen und neue Optionen optimistisch wahrnehmen.


          Abonnieren Sie die besten Tipps und Angebote im wöchentlichen Newsletter.


            Lifestylemehr

            Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden

            Mit dem zunehmenden Alter unterlaufen den Menschen gewisse Denkfehler, welche zu gravierenden Hindernissen bei der weiteren Entwicklung führen können.
            Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden
            Alles oder Nichts Denken (Bild iStock)

            Häufige Denkfehler im Alltag

            In der Psychologie werden fehlerhafte Denkmuster auch als kognitive Verzerrungen bezeichnet. Damit sind kontraproduktive Neigungen beim Denken und Wahrnehmen gemeint, welche systematisch und beständig vorkommen. Sie erfolgen häufig unbewusst und betreffen ebenfalls die Erinnerungen sowie das Urteilsvermögen. Dabei erfolgen Schlussfolgerungen im menschlichen Gehirn, die nicht immer förderlich für die zukünftige Entwicklung sind. Grundsätzlich sind Menschen keine rational denkenden Wesen, die nicht immer jeden Schritt im Verlauf ihres Lebens ausgehend von seinem Nutzen abwägen. Speziell im zunehmenden Alter können sich die folgenden Fehler beim Denken einschleichen.

            In der Vergangenheit leben

            Fast alle Menschen bilden mit den Jahren unbewusste Denkfehler aus, die sie verinnerlichen und als ständigen Begleiter haben. Allerdings sind diese oft destruktiv und zeichnen ein verzerrtes Bild der Vergangenheit. Ausgehend von schlechten Erfahrungen malen sie sich ohne stichhaltige Beweise weitere Szenarien aus, die als Katastrophen enden. Dabei ist es besser, sich rational bewusst zu machen, was genau nicht wirklich geklappt hat und diese Fehler zukünftig zu vermeiden. Statt ohne triftigen Grund immer vom schlimmsten Fall auszugehen, sollten Sie sich differenziert überlegen, welche positive Wendungen jede gefürchtete Situation einnehmen kann. Dabei kann es sich um die folgenden Ängste handeln:

            • Bedrohungsgefühl vor Flügen
            • Beklemmung vor öffentlichen Reden
            • Angstgefühl vor Fahrstühlen

            Vorsorge für den bevorstehenden Ruhestand vernachlässigen

            Des Öfteren passiert es, dass Personen den Denkfehler machen, dass der Ruhestand noch viele Jahre entfernt ist. Jedoch haben Sie nicht alle Zeit der Welt, um mit den Vorbereitungen für die Rente zu beginnen. Spätestens in den 50ern sollten Sie Ihre Ersparnisse nachhaltig vermehren, um sich im hohen Alter nicht extrem einschränken zu müssen. Nicht immer reicht die gesetzliche Rente aus, um den gewohnten Standard weiterhin aufrecht zu halten. Wer in der Zukunft keine grossen Einschränkungen machen will, sollte entsprechende Vorkehrungen treffen. Ausserdem herrscht das Mindset, dass sich die betroffene Person noch relativ jung und gesund fühlt, um auch im zunehmenden Alter noch arbeiten zu können. Dabei kann es sich in manchen Fällen um einen gefährlichen Irrtum handeln, da unvorhersehbare Lebensereignisse wie Krankheiten oder Unfälle die Arbeitsfähigkeit erheblich einschränken können.

            Sich permanent um die eigenen Kinder sorgen

            Gute Eltern denken viel an die Zukunft ihrer Kinder, das kann die folgenden Ereignisse betreffen:

            • Förderung der Ausbildung
            • Finanzierung des Studiums
            • Unterstützung bei der Heirat

            Allerdings sollten Sie nicht aller Ihre Ersparnisse für den Nachwuchs opfern, sondern verstärkt in die persönliche Altersversorgung investieren. Wenn Sie Ihre erwachsenen Kinder zu viel unterstützen, bilden Sie ein übertriebenes Verantwortungsgefühl für deren Leben aus und vernachlässigen sich selber. Dabei sollte ihr eigenes Wohlergehen stets Priorität haben. Ausserdem wird der Nachwuchs dadurch unselbständig und lernt nicht wirklich auf eigenen Beinen zu stehen. Am besten schon bei der Geburt eine Vorsorge für die berufliche Zukunft der Kinder planen und sich nach deren Übergabe auf den eigenen Lebensverlauf konzentrieren. Angebracht ist ebenfalls der Beistand bei der Beantragung eines Stipendiums oder sonstigen staatlichen Förderung, sodass den Kindern eine Finanzierung aus einer anderen Quelle garantiert ist.

            Willkürliche Schlussfolgerungen als Denkfehler 

            Bei diesem fehlerhaften Denkmuster treffen die jeweiligen Personen oft voreilige und nachteilige Schlussfolgerungen, ohne dass dabei ausreichendes Beweismaterial vorhanden ist. So können Schwierigkeiten im Arbeitsalltag dazu führen, dass Sie sich neuen Herausforderungen nicht gewachsen fühlen. Möglich ist auch, dass Sie bei ihren sozialen Kontakten ein nervöses Gefühl im Bauch verspüren und vom Schlimmsten ausgehen. Statt sich negative Verläufe auszumalen, sollten Sie an jeden Konflikt mit einem emotionalen Abstand und viel Geduld herangehen. Wenn Sie sich bei der Arbeit überfordert fühlen, um die Unterstützung der Kollegen bitten oder an einer Fortbildung teilnehmen. Darüber hinaus kann ein klärendes Gespräch mit nahestehenden Personen die erforderliche Klarheit schaffen und das Vertrauen wieder herstellen.

            Alles oder Nichts Denken

            Dieses Denkmuster wird auch als Schwarz-Weiss-Denken bezeichnet und lässt keinen Raum für Kompromisse. Entweder ist alles gut oder schlecht sowie schön oder hässlich. Wenn Sie denken, dass sie immer alles falsch und nie etwas richtig machen können, sind Sie in einer gedanklichen Falle gefangen. Im Hinblick auf den Beruf fordern Sie immer eine hundertprozentige Leistung von sich selber, ansonsten stellt sich bei Ihnen ein Gefühl des Versagens ein. Wenn Sie diese nachteilige Denkmuster verinnerlicht haben, bleibt Ihnen nicht mehr viel Spielraum zum Ausprobieren und einem gesunden Umgang mit den eigenen Fehlern. So stellen sich belastende Emotionen ein, die wiederum negative Gedanken auslösen. Anstatt positiv zu denken, grübeln Sie immerfort. Dabei gibt es im Leben zahlreiche Grautöne und Farben neben Schwarz und Weiss. Deswegen sollten Sie stets unbefangen an jede Situation herangehen und neue Optionen optimistisch wahrnehmen.


            Abonnieren Sie die besten Tipps und Angebote im wöchentlichen Newsletter.


              Wohnenmehr

              Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden

              Mit dem zunehmenden Alter unterlaufen den Menschen gewisse Denkfehler, welche zu gravierenden Hindernissen bei der weiteren Entwicklung führen können.
              Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden
              Alles oder Nichts Denken (Bild iStock)

              Häufige Denkfehler im Alltag

              In der Psychologie werden fehlerhafte Denkmuster auch als kognitive Verzerrungen bezeichnet. Damit sind kontraproduktive Neigungen beim Denken und Wahrnehmen gemeint, welche systematisch und beständig vorkommen. Sie erfolgen häufig unbewusst und betreffen ebenfalls die Erinnerungen sowie das Urteilsvermögen. Dabei erfolgen Schlussfolgerungen im menschlichen Gehirn, die nicht immer förderlich für die zukünftige Entwicklung sind. Grundsätzlich sind Menschen keine rational denkenden Wesen, die nicht immer jeden Schritt im Verlauf ihres Lebens ausgehend von seinem Nutzen abwägen. Speziell im zunehmenden Alter können sich die folgenden Fehler beim Denken einschleichen.

              In der Vergangenheit leben

              Fast alle Menschen bilden mit den Jahren unbewusste Denkfehler aus, die sie verinnerlichen und als ständigen Begleiter haben. Allerdings sind diese oft destruktiv und zeichnen ein verzerrtes Bild der Vergangenheit. Ausgehend von schlechten Erfahrungen malen sie sich ohne stichhaltige Beweise weitere Szenarien aus, die als Katastrophen enden. Dabei ist es besser, sich rational bewusst zu machen, was genau nicht wirklich geklappt hat und diese Fehler zukünftig zu vermeiden. Statt ohne triftigen Grund immer vom schlimmsten Fall auszugehen, sollten Sie sich differenziert überlegen, welche positive Wendungen jede gefürchtete Situation einnehmen kann. Dabei kann es sich um die folgenden Ängste handeln:

              • Bedrohungsgefühl vor Flügen
              • Beklemmung vor öffentlichen Reden
              • Angstgefühl vor Fahrstühlen

              Vorsorge für den bevorstehenden Ruhestand vernachlässigen

              Des Öfteren passiert es, dass Personen den Denkfehler machen, dass der Ruhestand noch viele Jahre entfernt ist. Jedoch haben Sie nicht alle Zeit der Welt, um mit den Vorbereitungen für die Rente zu beginnen. Spätestens in den 50ern sollten Sie Ihre Ersparnisse nachhaltig vermehren, um sich im hohen Alter nicht extrem einschränken zu müssen. Nicht immer reicht die gesetzliche Rente aus, um den gewohnten Standard weiterhin aufrecht zu halten. Wer in der Zukunft keine grossen Einschränkungen machen will, sollte entsprechende Vorkehrungen treffen. Ausserdem herrscht das Mindset, dass sich die betroffene Person noch relativ jung und gesund fühlt, um auch im zunehmenden Alter noch arbeiten zu können. Dabei kann es sich in manchen Fällen um einen gefährlichen Irrtum handeln, da unvorhersehbare Lebensereignisse wie Krankheiten oder Unfälle die Arbeitsfähigkeit erheblich einschränken können.

              Sich permanent um die eigenen Kinder sorgen

              Gute Eltern denken viel an die Zukunft ihrer Kinder, das kann die folgenden Ereignisse betreffen:

              • Förderung der Ausbildung
              • Finanzierung des Studiums
              • Unterstützung bei der Heirat

              Allerdings sollten Sie nicht aller Ihre Ersparnisse für den Nachwuchs opfern, sondern verstärkt in die persönliche Altersversorgung investieren. Wenn Sie Ihre erwachsenen Kinder zu viel unterstützen, bilden Sie ein übertriebenes Verantwortungsgefühl für deren Leben aus und vernachlässigen sich selber. Dabei sollte ihr eigenes Wohlergehen stets Priorität haben. Ausserdem wird der Nachwuchs dadurch unselbständig und lernt nicht wirklich auf eigenen Beinen zu stehen. Am besten schon bei der Geburt eine Vorsorge für die berufliche Zukunft der Kinder planen und sich nach deren Übergabe auf den eigenen Lebensverlauf konzentrieren. Angebracht ist ebenfalls der Beistand bei der Beantragung eines Stipendiums oder sonstigen staatlichen Förderung, sodass den Kindern eine Finanzierung aus einer anderen Quelle garantiert ist.

              Willkürliche Schlussfolgerungen als Denkfehler 

              Bei diesem fehlerhaften Denkmuster treffen die jeweiligen Personen oft voreilige und nachteilige Schlussfolgerungen, ohne dass dabei ausreichendes Beweismaterial vorhanden ist. So können Schwierigkeiten im Arbeitsalltag dazu führen, dass Sie sich neuen Herausforderungen nicht gewachsen fühlen. Möglich ist auch, dass Sie bei ihren sozialen Kontakten ein nervöses Gefühl im Bauch verspüren und vom Schlimmsten ausgehen. Statt sich negative Verläufe auszumalen, sollten Sie an jeden Konflikt mit einem emotionalen Abstand und viel Geduld herangehen. Wenn Sie sich bei der Arbeit überfordert fühlen, um die Unterstützung der Kollegen bitten oder an einer Fortbildung teilnehmen. Darüber hinaus kann ein klärendes Gespräch mit nahestehenden Personen die erforderliche Klarheit schaffen und das Vertrauen wieder herstellen.

              Alles oder Nichts Denken

              Dieses Denkmuster wird auch als Schwarz-Weiss-Denken bezeichnet und lässt keinen Raum für Kompromisse. Entweder ist alles gut oder schlecht sowie schön oder hässlich. Wenn Sie denken, dass sie immer alles falsch und nie etwas richtig machen können, sind Sie in einer gedanklichen Falle gefangen. Im Hinblick auf den Beruf fordern Sie immer eine hundertprozentige Leistung von sich selber, ansonsten stellt sich bei Ihnen ein Gefühl des Versagens ein. Wenn Sie diese nachteilige Denkmuster verinnerlicht haben, bleibt Ihnen nicht mehr viel Spielraum zum Ausprobieren und einem gesunden Umgang mit den eigenen Fehlern. So stellen sich belastende Emotionen ein, die wiederum negative Gedanken auslösen. Anstatt positiv zu denken, grübeln Sie immerfort. Dabei gibt es im Leben zahlreiche Grautöne und Farben neben Schwarz und Weiss. Deswegen sollten Sie stets unbefangen an jede Situation herangehen und neue Optionen optimistisch wahrnehmen.


              Abonnieren Sie die besten Tipps und Angebote im wöchentlichen Newsletter.


                Finanzenmehr

                Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden

                Mit dem zunehmenden Alter unterlaufen den Menschen gewisse Denkfehler, welche zu gravierenden Hindernissen bei der weiteren Entwicklung führen können.
                Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden
                Alles oder Nichts Denken (Bild iStock)

                Häufige Denkfehler im Alltag

                In der Psychologie werden fehlerhafte Denkmuster auch als kognitive Verzerrungen bezeichnet. Damit sind kontraproduktive Neigungen beim Denken und Wahrnehmen gemeint, welche systematisch und beständig vorkommen. Sie erfolgen häufig unbewusst und betreffen ebenfalls die Erinnerungen sowie das Urteilsvermögen. Dabei erfolgen Schlussfolgerungen im menschlichen Gehirn, die nicht immer förderlich für die zukünftige Entwicklung sind. Grundsätzlich sind Menschen keine rational denkenden Wesen, die nicht immer jeden Schritt im Verlauf ihres Lebens ausgehend von seinem Nutzen abwägen. Speziell im zunehmenden Alter können sich die folgenden Fehler beim Denken einschleichen.

                In der Vergangenheit leben

                Fast alle Menschen bilden mit den Jahren unbewusste Denkfehler aus, die sie verinnerlichen und als ständigen Begleiter haben. Allerdings sind diese oft destruktiv und zeichnen ein verzerrtes Bild der Vergangenheit. Ausgehend von schlechten Erfahrungen malen sie sich ohne stichhaltige Beweise weitere Szenarien aus, die als Katastrophen enden. Dabei ist es besser, sich rational bewusst zu machen, was genau nicht wirklich geklappt hat und diese Fehler zukünftig zu vermeiden. Statt ohne triftigen Grund immer vom schlimmsten Fall auszugehen, sollten Sie sich differenziert überlegen, welche positive Wendungen jede gefürchtete Situation einnehmen kann. Dabei kann es sich um die folgenden Ängste handeln:

                • Bedrohungsgefühl vor Flügen
                • Beklemmung vor öffentlichen Reden
                • Angstgefühl vor Fahrstühlen

                Vorsorge für den bevorstehenden Ruhestand vernachlässigen

                Des Öfteren passiert es, dass Personen den Denkfehler machen, dass der Ruhestand noch viele Jahre entfernt ist. Jedoch haben Sie nicht alle Zeit der Welt, um mit den Vorbereitungen für die Rente zu beginnen. Spätestens in den 50ern sollten Sie Ihre Ersparnisse nachhaltig vermehren, um sich im hohen Alter nicht extrem einschränken zu müssen. Nicht immer reicht die gesetzliche Rente aus, um den gewohnten Standard weiterhin aufrecht zu halten. Wer in der Zukunft keine grossen Einschränkungen machen will, sollte entsprechende Vorkehrungen treffen. Ausserdem herrscht das Mindset, dass sich die betroffene Person noch relativ jung und gesund fühlt, um auch im zunehmenden Alter noch arbeiten zu können. Dabei kann es sich in manchen Fällen um einen gefährlichen Irrtum handeln, da unvorhersehbare Lebensereignisse wie Krankheiten oder Unfälle die Arbeitsfähigkeit erheblich einschränken können.

                Sich permanent um die eigenen Kinder sorgen

                Gute Eltern denken viel an die Zukunft ihrer Kinder, das kann die folgenden Ereignisse betreffen:

                • Förderung der Ausbildung
                • Finanzierung des Studiums
                • Unterstützung bei der Heirat

                Allerdings sollten Sie nicht aller Ihre Ersparnisse für den Nachwuchs opfern, sondern verstärkt in die persönliche Altersversorgung investieren. Wenn Sie Ihre erwachsenen Kinder zu viel unterstützen, bilden Sie ein übertriebenes Verantwortungsgefühl für deren Leben aus und vernachlässigen sich selber. Dabei sollte ihr eigenes Wohlergehen stets Priorität haben. Ausserdem wird der Nachwuchs dadurch unselbständig und lernt nicht wirklich auf eigenen Beinen zu stehen. Am besten schon bei der Geburt eine Vorsorge für die berufliche Zukunft der Kinder planen und sich nach deren Übergabe auf den eigenen Lebensverlauf konzentrieren. Angebracht ist ebenfalls der Beistand bei der Beantragung eines Stipendiums oder sonstigen staatlichen Förderung, sodass den Kindern eine Finanzierung aus einer anderen Quelle garantiert ist.

                Willkürliche Schlussfolgerungen als Denkfehler 

                Bei diesem fehlerhaften Denkmuster treffen die jeweiligen Personen oft voreilige und nachteilige Schlussfolgerungen, ohne dass dabei ausreichendes Beweismaterial vorhanden ist. So können Schwierigkeiten im Arbeitsalltag dazu führen, dass Sie sich neuen Herausforderungen nicht gewachsen fühlen. Möglich ist auch, dass Sie bei ihren sozialen Kontakten ein nervöses Gefühl im Bauch verspüren und vom Schlimmsten ausgehen. Statt sich negative Verläufe auszumalen, sollten Sie an jeden Konflikt mit einem emotionalen Abstand und viel Geduld herangehen. Wenn Sie sich bei der Arbeit überfordert fühlen, um die Unterstützung der Kollegen bitten oder an einer Fortbildung teilnehmen. Darüber hinaus kann ein klärendes Gespräch mit nahestehenden Personen die erforderliche Klarheit schaffen und das Vertrauen wieder herstellen.

                Alles oder Nichts Denken

                Dieses Denkmuster wird auch als Schwarz-Weiss-Denken bezeichnet und lässt keinen Raum für Kompromisse. Entweder ist alles gut oder schlecht sowie schön oder hässlich. Wenn Sie denken, dass sie immer alles falsch und nie etwas richtig machen können, sind Sie in einer gedanklichen Falle gefangen. Im Hinblick auf den Beruf fordern Sie immer eine hundertprozentige Leistung von sich selber, ansonsten stellt sich bei Ihnen ein Gefühl des Versagens ein. Wenn Sie diese nachteilige Denkmuster verinnerlicht haben, bleibt Ihnen nicht mehr viel Spielraum zum Ausprobieren und einem gesunden Umgang mit den eigenen Fehlern. So stellen sich belastende Emotionen ein, die wiederum negative Gedanken auslösen. Anstatt positiv zu denken, grübeln Sie immerfort. Dabei gibt es im Leben zahlreiche Grautöne und Farben neben Schwarz und Weiss. Deswegen sollten Sie stets unbefangen an jede Situation herangehen und neue Optionen optimistisch wahrnehmen.


                Abonnieren Sie die besten Tipps und Angebote im wöchentlichen Newsletter.


                  Arbeitmehr

                  Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden

                  Mit dem zunehmenden Alter unterlaufen den Menschen gewisse Denkfehler, welche zu gravierenden Hindernissen bei der weiteren Entwicklung führen können.
                  Mindset: Diese Denkfehler sollten Sie vermeiden
                  Alles oder Nichts Denken (Bild iStock)

                  Häufige Denkfehler im Alltag

                  In der Psychologie werden fehlerhafte Denkmuster auch als kognitive Verzerrungen bezeichnet. Damit sind kontraproduktive Neigungen beim Denken und Wahrnehmen gemeint, welche systematisch und beständig vorkommen. Sie erfolgen häufig unbewusst und betreffen ebenfalls die Erinnerungen sowie das Urteilsvermögen. Dabei erfolgen Schlussfolgerungen im menschlichen Gehirn, die nicht immer förderlich für die zukünftige Entwicklung sind. Grundsätzlich sind Menschen keine rational denkenden Wesen, die nicht immer jeden Schritt im Verlauf ihres Lebens ausgehend von seinem Nutzen abwägen. Speziell im zunehmenden Alter können sich die folgenden Fehler beim Denken einschleichen.

                  In der Vergangenheit leben

                  Fast alle Menschen bilden mit den Jahren unbewusste Denkfehler aus, die sie verinnerlichen und als ständigen Begleiter haben. Allerdings sind diese oft destruktiv und zeichnen ein verzerrtes Bild der Vergangenheit. Ausgehend von schlechten Erfahrungen malen sie sich ohne stichhaltige Beweise weitere Szenarien aus, die als Katastrophen enden. Dabei ist es besser, sich rational bewusst zu machen, was genau nicht wirklich geklappt hat und diese Fehler zukünftig zu vermeiden. Statt ohne triftigen Grund immer vom schlimmsten Fall auszugehen, sollten Sie sich differenziert überlegen, welche positive Wendungen jede gefürchtete Situation einnehmen kann. Dabei kann es sich um die folgenden Ängste handeln:

                  • Bedrohungsgefühl vor Flügen
                  • Beklemmung vor öffentlichen Reden
                  • Angstgefühl vor Fahrstühlen

                  Vorsorge für den bevorstehenden Ruhestand vernachlässigen

                  Des Öfteren passiert es, dass Personen den Denkfehler machen, dass der Ruhestand noch viele Jahre entfernt ist. Jedoch haben Sie nicht alle Zeit der Welt, um mit den Vorbereitungen für die Rente zu beginnen. Spätestens in den 50ern sollten Sie Ihre Ersparnisse nachhaltig vermehren, um sich im hohen Alter nicht extrem einschränken zu müssen. Nicht immer reicht die gesetzliche Rente aus, um den gewohnten Standard weiterhin aufrecht zu halten. Wer in der Zukunft keine grossen Einschränkungen machen will, sollte entsprechende Vorkehrungen treffen. Ausserdem herrscht das Mindset, dass sich die betroffene Person noch relativ jung und gesund fühlt, um auch im zunehmenden Alter noch arbeiten zu können. Dabei kann es sich in manchen Fällen um einen gefährlichen Irrtum handeln, da unvorhersehbare Lebensereignisse wie Krankheiten oder Unfälle die Arbeitsfähigkeit erheblich einschränken können.

                  Sich permanent um die eigenen Kinder sorgen

                  Gute Eltern denken viel an die Zukunft ihrer Kinder, das kann die folgenden Ereignisse betreffen:

                  • Förderung der Ausbildung
                  • Finanzierung des Studiums
                  • Unterstützung bei der Heirat

                  Allerdings sollten Sie nicht aller Ihre Ersparnisse für den Nachwuchs opfern, sondern verstärkt in die persönliche Altersversorgung investieren. Wenn Sie Ihre erwachsenen Kinder zu viel unterstützen, bilden Sie ein übertriebenes Verantwortungsgefühl für deren Leben aus und vernachlässigen sich selber. Dabei sollte ihr eigenes Wohlergehen stets Priorität haben. Ausserdem wird der Nachwuchs dadurch unselbständig und lernt nicht wirklich auf eigenen Beinen zu stehen. Am besten schon bei der Geburt eine Vorsorge für die berufliche Zukunft der Kinder planen und sich nach deren Übergabe auf den eigenen Lebensverlauf konzentrieren. Angebracht ist ebenfalls der Beistand bei der Beantragung eines Stipendiums oder sonstigen staatlichen Förderung, sodass den Kindern eine Finanzierung aus einer anderen Quelle garantiert ist.

                  Willkürliche Schlussfolgerungen als Denkfehler 

                  Bei diesem fehlerhaften Denkmuster treffen die jeweiligen Personen oft voreilige und nachteilige Schlussfolgerungen, ohne dass dabei ausreichendes Beweismaterial vorhanden ist. So können Schwierigkeiten im Arbeitsalltag dazu führen, dass Sie sich neuen Herausforderungen nicht gewachsen fühlen. Möglich ist auch, dass Sie bei ihren sozialen Kontakten ein nervöses Gefühl im Bauch verspüren und vom Schlimmsten ausgehen. Statt sich negative Verläufe auszumalen, sollten Sie an jeden Konflikt mit einem emotionalen Abstand und viel Geduld herangehen. Wenn Sie sich bei der Arbeit überfordert fühlen, um die Unterstützung der Kollegen bitten oder an einer Fortbildung teilnehmen. Darüber hinaus kann ein klärendes Gespräch mit nahestehenden Personen die erforderliche Klarheit schaffen und das Vertrauen wieder herstellen.

                  Alles oder Nichts Denken

                  Dieses Denkmuster wird auch als Schwarz-Weiss-Denken bezeichnet und lässt keinen Raum für Kompromisse. Entweder ist alles gut oder schlecht sowie schön oder hässlich. Wenn Sie denken, dass sie immer alles falsch und nie etwas richtig machen können, sind Sie in einer gedanklichen Falle gefangen. Im Hinblick auf den Beruf fordern Sie immer eine hundertprozentige Leistung von sich selber, ansonsten stellt sich bei Ihnen ein Gefühl des Versagens ein. Wenn Sie diese nachteilige Denkmuster verinnerlicht haben, bleibt Ihnen nicht mehr viel Spielraum zum Ausprobieren und einem gesunden Umgang mit den eigenen Fehlern. So stellen sich belastende Emotionen ein, die wiederum negative Gedanken auslösen. Anstatt positiv zu denken, grübeln Sie immerfort. Dabei gibt es im Leben zahlreiche Grautöne und Farben neben Schwarz und Weiss. Deswegen sollten Sie stets unbefangen an jede Situation herangehen und neue Optionen optimistisch wahrnehmen.


                  Abonnieren Sie die besten Tipps und Angebote im wöchentlichen Newsletter.

                    Logo 50PLUS Logo 50PLUS Newsletter

                    Möchten Sie den kostenlosen Newsletter mit den neusten Angeboten, Informationen und Preisrätseln erhalten?

                    Ja, gerne
                    Montag ist Preisrätseltag

                    Jeden Montag neu. Versuchen Sie Ihr Glück auf den Gewinn attraktiver Preise im wöchentlichen Preisrätsel.

                    Zum Preisrätsel