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Patchwork mit Herz macht gemeinsam stark

Das Thema Familie ist so komplex wie das Leben selbst. Patchwork kann super funktionieren, wenn sich alle Beteiligten grosse Mühe geben. 
Patchwork mit Herz macht gemeinsam stark
Als Team zusammenwachsen (Bild iStock)

Eine schwierige Zeit steht bevor

Eine Trennung ist für keine Partei leicht. Plötzlich ändert sich das gesamte Leben. Genau das muss ein erwachsener Mensch erst einmal selbst verarbeiten. Sobald Kinder mit im Spiel sind, verkompliziert sich die Situation noch einmal deutlich. Es ist wichtig, nicht nur die Trennung selbst zu verarbeiten, sondern jedes Kind dabei zu begleiten, die Trennung zu akzeptieren und zu verstehen. Die Veränderung sollte in erster Linie als Neuanfang gesehen werden. Leider kommt es vor, dass Menschen sich besser verstehen, wenn sie nicht mehr zusammen leben. Ständiger Streit und Unzufriedenheit machen weder die Eltern noch ihre Kinder glücklich. Doch wie können Sie es in einer solchen Situation schaffen, eine positive Umgebung für alle zu schaffen?

Kinder benötigen Halt

Besonders wichtig ist gegenseitiger Respekt und offene Kommunikation. Der Ex-Partner ist für Ihr Kind noch immer ein wichtiger Mensch. Daher ist es bedeutend, einen Raum zu schaffen, in dem jeder Beteiligte offen über seine Gefühle sprechen kann. Selbstverständlich ist es normal, dass Sie wütend auf Ihren Ex-Partner sind und diesen nicht sehen möchten. Dennoch können Sie sich nicht komplett aus dem Weg gehen. Wichtige Absprachen zum Wohle des Kindes müssen getroffen werden. Doch wie gehen Sie am besten auf Ihr Kind ein? Versuchen Sie die Situation aus der Sicht Ihres Kindes zu sehen. Egal in welchem Alter es ist, die Trennung der geliebten Eltern tut immer weh. Es ist eine emotionale Herausforderung, die aus Schmerz und Angst besteht. Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass Sie seine Situation verstehen können. Die Veränderung bedeutet nicht, dass die Liebe zu ihm nachlässt. Daher sollten Absprachen mit dem anderen Elternteil unbedingt eingehalten werden. Es ist zusätzlich wichtig, Routinen und Strukturen einzubauen und aufrechtzuerhalten. Kinder sollten sich immer beim anderen Elternteil melden dürfen und in die Absprachen mit einbezogen werden.

Als Team zusammenwachsen

Doch wie schaffen es getrennte Eltern, ein Team zu bleiben? Ruhen Sie sich immer wieder ins Gedächtnis, dass es um das Wohl des Kindes geht. Es kann sinnvoll sein, den Kommunikationsweg und die Zeiten, zu denen Absprachen stattfinden, festzulegen. Sie fühlen sich beispielsweise am wohlsten damit, zu telefonieren, anstatt Mails zu schreiben? Dann klären Sie dies mit Ihrem Ex-Partner ab. Es ist aber auch wichtig, Kompromisse einzugehen. Wichtige Ereignisse oder Probleme sollten dem anderen Elternteil immer mitgeteilt werden. Wirklich bedeutende Absprachen sollten in irgendeiner Form schriftlich festgehalten werden. So können Missverständnisse verhindert werden. Leider gehören zu den Dingen, die geklärt werden müssen, auch die rechtlichen Regelungen. Wo wird das Kind leben? Wie oft sieht es der andere Elternteil? Es ist wichtig, diese Dinge früh zu besprechen. Planen Sie, wenn möglich, auch feste Tage zum Telefonieren ein. Dies bedeutet nicht, dass sich das Kind nur an diesen Tagen melden darf. Es gibt ihm aber das Gefühl, dass beide Elternteile immer für es da sind. Besonders wichtig ist aber auch, dass Sie selbst für Ihre Gefühle verantwortlich sind. Das bedeutet, dass Sie lernen müssen, Ihre Emotionen zu kontrollieren. Falls es ärgerliche Situationen gibt, sollten Sie nicht schlecht über Ihren Ex-Partner in Anwesenheit Ihres Kindes reden. Dasselbe gilt für Emotionen, die an sich nichts mit der Trennung zu tun haben, wie beispielsweise ein unzufriedener Kunde, der Sie bei Ihrer Arbeit auf die Palme gebracht hat. Lassen Sie Ihren Ärger nicht an Ihrem Ex-Partner aus.

Patchwork kann funktionieren

Irgendwann kommt sicherlich die Situation, in der ein Elternteil einen neuen Partner findet. Diese Situation ist für alle neu. Auch hier ist Kommunikation wichtig. Es dauert gewiss ein wenig, bis alle Beteiligten ihren Platz in der neuen Familienkonstellation gefunden haben. Daher ist ein wertschätzendes Miteinander essenziell. Das Kind sollte auf jeden Fall die Chance bekommen, sich langsam an den neuen Partner der Eltern zu gewöhnen. Das bedeutet auch, dass er nicht sofort ins Familienleben mit eingebunden werden sollte. Es kann helfen, das Kind mitentscheiden zu lassen, wenn es beispielsweise um gemeinsame Aktivitäten geht. Geben Sie ihm aber vor allem Zeit, sich daran zu gewöhnen. Auch hier ist die Kommunikation mit dem Ex-Partner bedeutend. Beide Elternteile müssen bei dieser Veränderung an einem Strang ziehen, um es dem Kind nicht schwerer zu machen. Selbstverständlich ändern sich ab sofort viele Gewohnheiten. Es gibt neue Rituale und andere Regeln, als sie vorher bekannt waren. Familienkonferenzen können dabei helfen, alle zu Wort kommen zu lassen und die Gefühle und Wünsche von jedem einzelnen zu berücksichtigen. Patchwork ist harte Arbeit, die sich aber immer lohnt.


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    Als Team zusammenwachsen (Bild iStock)

    Eine schwierige Zeit steht bevor

    Eine Trennung ist für keine Partei leicht. Plötzlich ändert sich das gesamte Leben. Genau das muss ein erwachsener Mensch erst einmal selbst verarbeiten. Sobald Kinder mit im Spiel sind, verkompliziert sich die Situation noch einmal deutlich. Es ist wichtig, nicht nur die Trennung selbst zu verarbeiten, sondern jedes Kind dabei zu begleiten, die Trennung zu akzeptieren und zu verstehen. Die Veränderung sollte in erster Linie als Neuanfang gesehen werden. Leider kommt es vor, dass Menschen sich besser verstehen, wenn sie nicht mehr zusammen leben. Ständiger Streit und Unzufriedenheit machen weder die Eltern noch ihre Kinder glücklich. Doch wie können Sie es in einer solchen Situation schaffen, eine positive Umgebung für alle zu schaffen?

    Kinder benötigen Halt

    Besonders wichtig ist gegenseitiger Respekt und offene Kommunikation. Der Ex-Partner ist für Ihr Kind noch immer ein wichtiger Mensch. Daher ist es bedeutend, einen Raum zu schaffen, in dem jeder Beteiligte offen über seine Gefühle sprechen kann. Selbstverständlich ist es normal, dass Sie wütend auf Ihren Ex-Partner sind und diesen nicht sehen möchten. Dennoch können Sie sich nicht komplett aus dem Weg gehen. Wichtige Absprachen zum Wohle des Kindes müssen getroffen werden. Doch wie gehen Sie am besten auf Ihr Kind ein? Versuchen Sie die Situation aus der Sicht Ihres Kindes zu sehen. Egal in welchem Alter es ist, die Trennung der geliebten Eltern tut immer weh. Es ist eine emotionale Herausforderung, die aus Schmerz und Angst besteht. Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass Sie seine Situation verstehen können. Die Veränderung bedeutet nicht, dass die Liebe zu ihm nachlässt. Daher sollten Absprachen mit dem anderen Elternteil unbedingt eingehalten werden. Es ist zusätzlich wichtig, Routinen und Strukturen einzubauen und aufrechtzuerhalten. Kinder sollten sich immer beim anderen Elternteil melden dürfen und in die Absprachen mit einbezogen werden.

    Als Team zusammenwachsen

    Doch wie schaffen es getrennte Eltern, ein Team zu bleiben? Ruhen Sie sich immer wieder ins Gedächtnis, dass es um das Wohl des Kindes geht. Es kann sinnvoll sein, den Kommunikationsweg und die Zeiten, zu denen Absprachen stattfinden, festzulegen. Sie fühlen sich beispielsweise am wohlsten damit, zu telefonieren, anstatt Mails zu schreiben? Dann klären Sie dies mit Ihrem Ex-Partner ab. Es ist aber auch wichtig, Kompromisse einzugehen. Wichtige Ereignisse oder Probleme sollten dem anderen Elternteil immer mitgeteilt werden. Wirklich bedeutende Absprachen sollten in irgendeiner Form schriftlich festgehalten werden. So können Missverständnisse verhindert werden. Leider gehören zu den Dingen, die geklärt werden müssen, auch die rechtlichen Regelungen. Wo wird das Kind leben? Wie oft sieht es der andere Elternteil? Es ist wichtig, diese Dinge früh zu besprechen. Planen Sie, wenn möglich, auch feste Tage zum Telefonieren ein. Dies bedeutet nicht, dass sich das Kind nur an diesen Tagen melden darf. Es gibt ihm aber das Gefühl, dass beide Elternteile immer für es da sind. Besonders wichtig ist aber auch, dass Sie selbst für Ihre Gefühle verantwortlich sind. Das bedeutet, dass Sie lernen müssen, Ihre Emotionen zu kontrollieren. Falls es ärgerliche Situationen gibt, sollten Sie nicht schlecht über Ihren Ex-Partner in Anwesenheit Ihres Kindes reden. Dasselbe gilt für Emotionen, die an sich nichts mit der Trennung zu tun haben, wie beispielsweise ein unzufriedener Kunde, der Sie bei Ihrer Arbeit auf die Palme gebracht hat. Lassen Sie Ihren Ärger nicht an Ihrem Ex-Partner aus.

    Patchwork kann funktionieren

    Irgendwann kommt sicherlich die Situation, in der ein Elternteil einen neuen Partner findet. Diese Situation ist für alle neu. Auch hier ist Kommunikation wichtig. Es dauert gewiss ein wenig, bis alle Beteiligten ihren Platz in der neuen Familienkonstellation gefunden haben. Daher ist ein wertschätzendes Miteinander essenziell. Das Kind sollte auf jeden Fall die Chance bekommen, sich langsam an den neuen Partner der Eltern zu gewöhnen. Das bedeutet auch, dass er nicht sofort ins Familienleben mit eingebunden werden sollte. Es kann helfen, das Kind mitentscheiden zu lassen, wenn es beispielsweise um gemeinsame Aktivitäten geht. Geben Sie ihm aber vor allem Zeit, sich daran zu gewöhnen. Auch hier ist die Kommunikation mit dem Ex-Partner bedeutend. Beide Elternteile müssen bei dieser Veränderung an einem Strang ziehen, um es dem Kind nicht schwerer zu machen. Selbstverständlich ändern sich ab sofort viele Gewohnheiten. Es gibt neue Rituale und andere Regeln, als sie vorher bekannt waren. Familienkonferenzen können dabei helfen, alle zu Wort kommen zu lassen und die Gefühle und Wünsche von jedem einzelnen zu berücksichtigen. Patchwork ist harte Arbeit, die sich aber immer lohnt.


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      Eine schwierige Zeit steht bevor

      Eine Trennung ist für keine Partei leicht. Plötzlich ändert sich das gesamte Leben. Genau das muss ein erwachsener Mensch erst einmal selbst verarbeiten. Sobald Kinder mit im Spiel sind, verkompliziert sich die Situation noch einmal deutlich. Es ist wichtig, nicht nur die Trennung selbst zu verarbeiten, sondern jedes Kind dabei zu begleiten, die Trennung zu akzeptieren und zu verstehen. Die Veränderung sollte in erster Linie als Neuanfang gesehen werden. Leider kommt es vor, dass Menschen sich besser verstehen, wenn sie nicht mehr zusammen leben. Ständiger Streit und Unzufriedenheit machen weder die Eltern noch ihre Kinder glücklich. Doch wie können Sie es in einer solchen Situation schaffen, eine positive Umgebung für alle zu schaffen?

      Kinder benötigen Halt

      Besonders wichtig ist gegenseitiger Respekt und offene Kommunikation. Der Ex-Partner ist für Ihr Kind noch immer ein wichtiger Mensch. Daher ist es bedeutend, einen Raum zu schaffen, in dem jeder Beteiligte offen über seine Gefühle sprechen kann. Selbstverständlich ist es normal, dass Sie wütend auf Ihren Ex-Partner sind und diesen nicht sehen möchten. Dennoch können Sie sich nicht komplett aus dem Weg gehen. Wichtige Absprachen zum Wohle des Kindes müssen getroffen werden. Doch wie gehen Sie am besten auf Ihr Kind ein? Versuchen Sie die Situation aus der Sicht Ihres Kindes zu sehen. Egal in welchem Alter es ist, die Trennung der geliebten Eltern tut immer weh. Es ist eine emotionale Herausforderung, die aus Schmerz und Angst besteht. Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass Sie seine Situation verstehen können. Die Veränderung bedeutet nicht, dass die Liebe zu ihm nachlässt. Daher sollten Absprachen mit dem anderen Elternteil unbedingt eingehalten werden. Es ist zusätzlich wichtig, Routinen und Strukturen einzubauen und aufrechtzuerhalten. Kinder sollten sich immer beim anderen Elternteil melden dürfen und in die Absprachen mit einbezogen werden.

      Als Team zusammenwachsen

      Doch wie schaffen es getrennte Eltern, ein Team zu bleiben? Ruhen Sie sich immer wieder ins Gedächtnis, dass es um das Wohl des Kindes geht. Es kann sinnvoll sein, den Kommunikationsweg und die Zeiten, zu denen Absprachen stattfinden, festzulegen. Sie fühlen sich beispielsweise am wohlsten damit, zu telefonieren, anstatt Mails zu schreiben? Dann klären Sie dies mit Ihrem Ex-Partner ab. Es ist aber auch wichtig, Kompromisse einzugehen. Wichtige Ereignisse oder Probleme sollten dem anderen Elternteil immer mitgeteilt werden. Wirklich bedeutende Absprachen sollten in irgendeiner Form schriftlich festgehalten werden. So können Missverständnisse verhindert werden. Leider gehören zu den Dingen, die geklärt werden müssen, auch die rechtlichen Regelungen. Wo wird das Kind leben? Wie oft sieht es der andere Elternteil? Es ist wichtig, diese Dinge früh zu besprechen. Planen Sie, wenn möglich, auch feste Tage zum Telefonieren ein. Dies bedeutet nicht, dass sich das Kind nur an diesen Tagen melden darf. Es gibt ihm aber das Gefühl, dass beide Elternteile immer für es da sind. Besonders wichtig ist aber auch, dass Sie selbst für Ihre Gefühle verantwortlich sind. Das bedeutet, dass Sie lernen müssen, Ihre Emotionen zu kontrollieren. Falls es ärgerliche Situationen gibt, sollten Sie nicht schlecht über Ihren Ex-Partner in Anwesenheit Ihres Kindes reden. Dasselbe gilt für Emotionen, die an sich nichts mit der Trennung zu tun haben, wie beispielsweise ein unzufriedener Kunde, der Sie bei Ihrer Arbeit auf die Palme gebracht hat. Lassen Sie Ihren Ärger nicht an Ihrem Ex-Partner aus.

      Patchwork kann funktionieren

      Irgendwann kommt sicherlich die Situation, in der ein Elternteil einen neuen Partner findet. Diese Situation ist für alle neu. Auch hier ist Kommunikation wichtig. Es dauert gewiss ein wenig, bis alle Beteiligten ihren Platz in der neuen Familienkonstellation gefunden haben. Daher ist ein wertschätzendes Miteinander essenziell. Das Kind sollte auf jeden Fall die Chance bekommen, sich langsam an den neuen Partner der Eltern zu gewöhnen. Das bedeutet auch, dass er nicht sofort ins Familienleben mit eingebunden werden sollte. Es kann helfen, das Kind mitentscheiden zu lassen, wenn es beispielsweise um gemeinsame Aktivitäten geht. Geben Sie ihm aber vor allem Zeit, sich daran zu gewöhnen. Auch hier ist die Kommunikation mit dem Ex-Partner bedeutend. Beide Elternteile müssen bei dieser Veränderung an einem Strang ziehen, um es dem Kind nicht schwerer zu machen. Selbstverständlich ändern sich ab sofort viele Gewohnheiten. Es gibt neue Rituale und andere Regeln, als sie vorher bekannt waren. Familienkonferenzen können dabei helfen, alle zu Wort kommen zu lassen und die Gefühle und Wünsche von jedem einzelnen zu berücksichtigen. Patchwork ist harte Arbeit, die sich aber immer lohnt.


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        Als Team zusammenwachsen (Bild iStock)

        Eine schwierige Zeit steht bevor

        Eine Trennung ist für keine Partei leicht. Plötzlich ändert sich das gesamte Leben. Genau das muss ein erwachsener Mensch erst einmal selbst verarbeiten. Sobald Kinder mit im Spiel sind, verkompliziert sich die Situation noch einmal deutlich. Es ist wichtig, nicht nur die Trennung selbst zu verarbeiten, sondern jedes Kind dabei zu begleiten, die Trennung zu akzeptieren und zu verstehen. Die Veränderung sollte in erster Linie als Neuanfang gesehen werden. Leider kommt es vor, dass Menschen sich besser verstehen, wenn sie nicht mehr zusammen leben. Ständiger Streit und Unzufriedenheit machen weder die Eltern noch ihre Kinder glücklich. Doch wie können Sie es in einer solchen Situation schaffen, eine positive Umgebung für alle zu schaffen?

        Kinder benötigen Halt

        Besonders wichtig ist gegenseitiger Respekt und offene Kommunikation. Der Ex-Partner ist für Ihr Kind noch immer ein wichtiger Mensch. Daher ist es bedeutend, einen Raum zu schaffen, in dem jeder Beteiligte offen über seine Gefühle sprechen kann. Selbstverständlich ist es normal, dass Sie wütend auf Ihren Ex-Partner sind und diesen nicht sehen möchten. Dennoch können Sie sich nicht komplett aus dem Weg gehen. Wichtige Absprachen zum Wohle des Kindes müssen getroffen werden. Doch wie gehen Sie am besten auf Ihr Kind ein? Versuchen Sie die Situation aus der Sicht Ihres Kindes zu sehen. Egal in welchem Alter es ist, die Trennung der geliebten Eltern tut immer weh. Es ist eine emotionale Herausforderung, die aus Schmerz und Angst besteht. Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass Sie seine Situation verstehen können. Die Veränderung bedeutet nicht, dass die Liebe zu ihm nachlässt. Daher sollten Absprachen mit dem anderen Elternteil unbedingt eingehalten werden. Es ist zusätzlich wichtig, Routinen und Strukturen einzubauen und aufrechtzuerhalten. Kinder sollten sich immer beim anderen Elternteil melden dürfen und in die Absprachen mit einbezogen werden.

        Als Team zusammenwachsen

        Doch wie schaffen es getrennte Eltern, ein Team zu bleiben? Ruhen Sie sich immer wieder ins Gedächtnis, dass es um das Wohl des Kindes geht. Es kann sinnvoll sein, den Kommunikationsweg und die Zeiten, zu denen Absprachen stattfinden, festzulegen. Sie fühlen sich beispielsweise am wohlsten damit, zu telefonieren, anstatt Mails zu schreiben? Dann klären Sie dies mit Ihrem Ex-Partner ab. Es ist aber auch wichtig, Kompromisse einzugehen. Wichtige Ereignisse oder Probleme sollten dem anderen Elternteil immer mitgeteilt werden. Wirklich bedeutende Absprachen sollten in irgendeiner Form schriftlich festgehalten werden. So können Missverständnisse verhindert werden. Leider gehören zu den Dingen, die geklärt werden müssen, auch die rechtlichen Regelungen. Wo wird das Kind leben? Wie oft sieht es der andere Elternteil? Es ist wichtig, diese Dinge früh zu besprechen. Planen Sie, wenn möglich, auch feste Tage zum Telefonieren ein. Dies bedeutet nicht, dass sich das Kind nur an diesen Tagen melden darf. Es gibt ihm aber das Gefühl, dass beide Elternteile immer für es da sind. Besonders wichtig ist aber auch, dass Sie selbst für Ihre Gefühle verantwortlich sind. Das bedeutet, dass Sie lernen müssen, Ihre Emotionen zu kontrollieren. Falls es ärgerliche Situationen gibt, sollten Sie nicht schlecht über Ihren Ex-Partner in Anwesenheit Ihres Kindes reden. Dasselbe gilt für Emotionen, die an sich nichts mit der Trennung zu tun haben, wie beispielsweise ein unzufriedener Kunde, der Sie bei Ihrer Arbeit auf die Palme gebracht hat. Lassen Sie Ihren Ärger nicht an Ihrem Ex-Partner aus.

        Patchwork kann funktionieren

        Irgendwann kommt sicherlich die Situation, in der ein Elternteil einen neuen Partner findet. Diese Situation ist für alle neu. Auch hier ist Kommunikation wichtig. Es dauert gewiss ein wenig, bis alle Beteiligten ihren Platz in der neuen Familienkonstellation gefunden haben. Daher ist ein wertschätzendes Miteinander essenziell. Das Kind sollte auf jeden Fall die Chance bekommen, sich langsam an den neuen Partner der Eltern zu gewöhnen. Das bedeutet auch, dass er nicht sofort ins Familienleben mit eingebunden werden sollte. Es kann helfen, das Kind mitentscheiden zu lassen, wenn es beispielsweise um gemeinsame Aktivitäten geht. Geben Sie ihm aber vor allem Zeit, sich daran zu gewöhnen. Auch hier ist die Kommunikation mit dem Ex-Partner bedeutend. Beide Elternteile müssen bei dieser Veränderung an einem Strang ziehen, um es dem Kind nicht schwerer zu machen. Selbstverständlich ändern sich ab sofort viele Gewohnheiten. Es gibt neue Rituale und andere Regeln, als sie vorher bekannt waren. Familienkonferenzen können dabei helfen, alle zu Wort kommen zu lassen und die Gefühle und Wünsche von jedem einzelnen zu berücksichtigen. Patchwork ist harte Arbeit, die sich aber immer lohnt.


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          Das Thema Familie ist so komplex wie das Leben selbst. Patchwork kann super funktionieren, wenn sich alle Beteiligten grosse Mühe geben. 
          Patchwork mit Herz macht gemeinsam stark
          Als Team zusammenwachsen (Bild iStock)

          Eine schwierige Zeit steht bevor

          Eine Trennung ist für keine Partei leicht. Plötzlich ändert sich das gesamte Leben. Genau das muss ein erwachsener Mensch erst einmal selbst verarbeiten. Sobald Kinder mit im Spiel sind, verkompliziert sich die Situation noch einmal deutlich. Es ist wichtig, nicht nur die Trennung selbst zu verarbeiten, sondern jedes Kind dabei zu begleiten, die Trennung zu akzeptieren und zu verstehen. Die Veränderung sollte in erster Linie als Neuanfang gesehen werden. Leider kommt es vor, dass Menschen sich besser verstehen, wenn sie nicht mehr zusammen leben. Ständiger Streit und Unzufriedenheit machen weder die Eltern noch ihre Kinder glücklich. Doch wie können Sie es in einer solchen Situation schaffen, eine positive Umgebung für alle zu schaffen?

          Kinder benötigen Halt

          Besonders wichtig ist gegenseitiger Respekt und offene Kommunikation. Der Ex-Partner ist für Ihr Kind noch immer ein wichtiger Mensch. Daher ist es bedeutend, einen Raum zu schaffen, in dem jeder Beteiligte offen über seine Gefühle sprechen kann. Selbstverständlich ist es normal, dass Sie wütend auf Ihren Ex-Partner sind und diesen nicht sehen möchten. Dennoch können Sie sich nicht komplett aus dem Weg gehen. Wichtige Absprachen zum Wohle des Kindes müssen getroffen werden. Doch wie gehen Sie am besten auf Ihr Kind ein? Versuchen Sie die Situation aus der Sicht Ihres Kindes zu sehen. Egal in welchem Alter es ist, die Trennung der geliebten Eltern tut immer weh. Es ist eine emotionale Herausforderung, die aus Schmerz und Angst besteht. Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass Sie seine Situation verstehen können. Die Veränderung bedeutet nicht, dass die Liebe zu ihm nachlässt. Daher sollten Absprachen mit dem anderen Elternteil unbedingt eingehalten werden. Es ist zusätzlich wichtig, Routinen und Strukturen einzubauen und aufrechtzuerhalten. Kinder sollten sich immer beim anderen Elternteil melden dürfen und in die Absprachen mit einbezogen werden.

          Als Team zusammenwachsen

          Doch wie schaffen es getrennte Eltern, ein Team zu bleiben? Ruhen Sie sich immer wieder ins Gedächtnis, dass es um das Wohl des Kindes geht. Es kann sinnvoll sein, den Kommunikationsweg und die Zeiten, zu denen Absprachen stattfinden, festzulegen. Sie fühlen sich beispielsweise am wohlsten damit, zu telefonieren, anstatt Mails zu schreiben? Dann klären Sie dies mit Ihrem Ex-Partner ab. Es ist aber auch wichtig, Kompromisse einzugehen. Wichtige Ereignisse oder Probleme sollten dem anderen Elternteil immer mitgeteilt werden. Wirklich bedeutende Absprachen sollten in irgendeiner Form schriftlich festgehalten werden. So können Missverständnisse verhindert werden. Leider gehören zu den Dingen, die geklärt werden müssen, auch die rechtlichen Regelungen. Wo wird das Kind leben? Wie oft sieht es der andere Elternteil? Es ist wichtig, diese Dinge früh zu besprechen. Planen Sie, wenn möglich, auch feste Tage zum Telefonieren ein. Dies bedeutet nicht, dass sich das Kind nur an diesen Tagen melden darf. Es gibt ihm aber das Gefühl, dass beide Elternteile immer für es da sind. Besonders wichtig ist aber auch, dass Sie selbst für Ihre Gefühle verantwortlich sind. Das bedeutet, dass Sie lernen müssen, Ihre Emotionen zu kontrollieren. Falls es ärgerliche Situationen gibt, sollten Sie nicht schlecht über Ihren Ex-Partner in Anwesenheit Ihres Kindes reden. Dasselbe gilt für Emotionen, die an sich nichts mit der Trennung zu tun haben, wie beispielsweise ein unzufriedener Kunde, der Sie bei Ihrer Arbeit auf die Palme gebracht hat. Lassen Sie Ihren Ärger nicht an Ihrem Ex-Partner aus.

          Patchwork kann funktionieren

          Irgendwann kommt sicherlich die Situation, in der ein Elternteil einen neuen Partner findet. Diese Situation ist für alle neu. Auch hier ist Kommunikation wichtig. Es dauert gewiss ein wenig, bis alle Beteiligten ihren Platz in der neuen Familienkonstellation gefunden haben. Daher ist ein wertschätzendes Miteinander essenziell. Das Kind sollte auf jeden Fall die Chance bekommen, sich langsam an den neuen Partner der Eltern zu gewöhnen. Das bedeutet auch, dass er nicht sofort ins Familienleben mit eingebunden werden sollte. Es kann helfen, das Kind mitentscheiden zu lassen, wenn es beispielsweise um gemeinsame Aktivitäten geht. Geben Sie ihm aber vor allem Zeit, sich daran zu gewöhnen. Auch hier ist die Kommunikation mit dem Ex-Partner bedeutend. Beide Elternteile müssen bei dieser Veränderung an einem Strang ziehen, um es dem Kind nicht schwerer zu machen. Selbstverständlich ändern sich ab sofort viele Gewohnheiten. Es gibt neue Rituale und andere Regeln, als sie vorher bekannt waren. Familienkonferenzen können dabei helfen, alle zu Wort kommen zu lassen und die Gefühle und Wünsche von jedem einzelnen zu berücksichtigen. Patchwork ist harte Arbeit, die sich aber immer lohnt.


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            Patchwork mit Herz macht gemeinsam stark

            Das Thema Familie ist so komplex wie das Leben selbst. Patchwork kann super funktionieren, wenn sich alle Beteiligten grosse Mühe geben. 
            Patchwork mit Herz macht gemeinsam stark
            Als Team zusammenwachsen (Bild iStock)

            Eine schwierige Zeit steht bevor

            Eine Trennung ist für keine Partei leicht. Plötzlich ändert sich das gesamte Leben. Genau das muss ein erwachsener Mensch erst einmal selbst verarbeiten. Sobald Kinder mit im Spiel sind, verkompliziert sich die Situation noch einmal deutlich. Es ist wichtig, nicht nur die Trennung selbst zu verarbeiten, sondern jedes Kind dabei zu begleiten, die Trennung zu akzeptieren und zu verstehen. Die Veränderung sollte in erster Linie als Neuanfang gesehen werden. Leider kommt es vor, dass Menschen sich besser verstehen, wenn sie nicht mehr zusammen leben. Ständiger Streit und Unzufriedenheit machen weder die Eltern noch ihre Kinder glücklich. Doch wie können Sie es in einer solchen Situation schaffen, eine positive Umgebung für alle zu schaffen?

            Kinder benötigen Halt

            Besonders wichtig ist gegenseitiger Respekt und offene Kommunikation. Der Ex-Partner ist für Ihr Kind noch immer ein wichtiger Mensch. Daher ist es bedeutend, einen Raum zu schaffen, in dem jeder Beteiligte offen über seine Gefühle sprechen kann. Selbstverständlich ist es normal, dass Sie wütend auf Ihren Ex-Partner sind und diesen nicht sehen möchten. Dennoch können Sie sich nicht komplett aus dem Weg gehen. Wichtige Absprachen zum Wohle des Kindes müssen getroffen werden. Doch wie gehen Sie am besten auf Ihr Kind ein? Versuchen Sie die Situation aus der Sicht Ihres Kindes zu sehen. Egal in welchem Alter es ist, die Trennung der geliebten Eltern tut immer weh. Es ist eine emotionale Herausforderung, die aus Schmerz und Angst besteht. Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass Sie seine Situation verstehen können. Die Veränderung bedeutet nicht, dass die Liebe zu ihm nachlässt. Daher sollten Absprachen mit dem anderen Elternteil unbedingt eingehalten werden. Es ist zusätzlich wichtig, Routinen und Strukturen einzubauen und aufrechtzuerhalten. Kinder sollten sich immer beim anderen Elternteil melden dürfen und in die Absprachen mit einbezogen werden.

            Als Team zusammenwachsen

            Doch wie schaffen es getrennte Eltern, ein Team zu bleiben? Ruhen Sie sich immer wieder ins Gedächtnis, dass es um das Wohl des Kindes geht. Es kann sinnvoll sein, den Kommunikationsweg und die Zeiten, zu denen Absprachen stattfinden, festzulegen. Sie fühlen sich beispielsweise am wohlsten damit, zu telefonieren, anstatt Mails zu schreiben? Dann klären Sie dies mit Ihrem Ex-Partner ab. Es ist aber auch wichtig, Kompromisse einzugehen. Wichtige Ereignisse oder Probleme sollten dem anderen Elternteil immer mitgeteilt werden. Wirklich bedeutende Absprachen sollten in irgendeiner Form schriftlich festgehalten werden. So können Missverständnisse verhindert werden. Leider gehören zu den Dingen, die geklärt werden müssen, auch die rechtlichen Regelungen. Wo wird das Kind leben? Wie oft sieht es der andere Elternteil? Es ist wichtig, diese Dinge früh zu besprechen. Planen Sie, wenn möglich, auch feste Tage zum Telefonieren ein. Dies bedeutet nicht, dass sich das Kind nur an diesen Tagen melden darf. Es gibt ihm aber das Gefühl, dass beide Elternteile immer für es da sind. Besonders wichtig ist aber auch, dass Sie selbst für Ihre Gefühle verantwortlich sind. Das bedeutet, dass Sie lernen müssen, Ihre Emotionen zu kontrollieren. Falls es ärgerliche Situationen gibt, sollten Sie nicht schlecht über Ihren Ex-Partner in Anwesenheit Ihres Kindes reden. Dasselbe gilt für Emotionen, die an sich nichts mit der Trennung zu tun haben, wie beispielsweise ein unzufriedener Kunde, der Sie bei Ihrer Arbeit auf die Palme gebracht hat. Lassen Sie Ihren Ärger nicht an Ihrem Ex-Partner aus.

            Patchwork kann funktionieren

            Irgendwann kommt sicherlich die Situation, in der ein Elternteil einen neuen Partner findet. Diese Situation ist für alle neu. Auch hier ist Kommunikation wichtig. Es dauert gewiss ein wenig, bis alle Beteiligten ihren Platz in der neuen Familienkonstellation gefunden haben. Daher ist ein wertschätzendes Miteinander essenziell. Das Kind sollte auf jeden Fall die Chance bekommen, sich langsam an den neuen Partner der Eltern zu gewöhnen. Das bedeutet auch, dass er nicht sofort ins Familienleben mit eingebunden werden sollte. Es kann helfen, das Kind mitentscheiden zu lassen, wenn es beispielsweise um gemeinsame Aktivitäten geht. Geben Sie ihm aber vor allem Zeit, sich daran zu gewöhnen. Auch hier ist die Kommunikation mit dem Ex-Partner bedeutend. Beide Elternteile müssen bei dieser Veränderung an einem Strang ziehen, um es dem Kind nicht schwerer zu machen. Selbstverständlich ändern sich ab sofort viele Gewohnheiten. Es gibt neue Rituale und andere Regeln, als sie vorher bekannt waren. Familienkonferenzen können dabei helfen, alle zu Wort kommen zu lassen und die Gefühle und Wünsche von jedem einzelnen zu berücksichtigen. Patchwork ist harte Arbeit, die sich aber immer lohnt.


            Abonnieren Sie die besten Tipps und Angebote im wöchentlichen Newsletter.


              Wohnenmehr

              Patchwork mit Herz macht gemeinsam stark

              Das Thema Familie ist so komplex wie das Leben selbst. Patchwork kann super funktionieren, wenn sich alle Beteiligten grosse Mühe geben. 
              Patchwork mit Herz macht gemeinsam stark
              Als Team zusammenwachsen (Bild iStock)

              Eine schwierige Zeit steht bevor

              Eine Trennung ist für keine Partei leicht. Plötzlich ändert sich das gesamte Leben. Genau das muss ein erwachsener Mensch erst einmal selbst verarbeiten. Sobald Kinder mit im Spiel sind, verkompliziert sich die Situation noch einmal deutlich. Es ist wichtig, nicht nur die Trennung selbst zu verarbeiten, sondern jedes Kind dabei zu begleiten, die Trennung zu akzeptieren und zu verstehen. Die Veränderung sollte in erster Linie als Neuanfang gesehen werden. Leider kommt es vor, dass Menschen sich besser verstehen, wenn sie nicht mehr zusammen leben. Ständiger Streit und Unzufriedenheit machen weder die Eltern noch ihre Kinder glücklich. Doch wie können Sie es in einer solchen Situation schaffen, eine positive Umgebung für alle zu schaffen?

              Kinder benötigen Halt

              Besonders wichtig ist gegenseitiger Respekt und offene Kommunikation. Der Ex-Partner ist für Ihr Kind noch immer ein wichtiger Mensch. Daher ist es bedeutend, einen Raum zu schaffen, in dem jeder Beteiligte offen über seine Gefühle sprechen kann. Selbstverständlich ist es normal, dass Sie wütend auf Ihren Ex-Partner sind und diesen nicht sehen möchten. Dennoch können Sie sich nicht komplett aus dem Weg gehen. Wichtige Absprachen zum Wohle des Kindes müssen getroffen werden. Doch wie gehen Sie am besten auf Ihr Kind ein? Versuchen Sie die Situation aus der Sicht Ihres Kindes zu sehen. Egal in welchem Alter es ist, die Trennung der geliebten Eltern tut immer weh. Es ist eine emotionale Herausforderung, die aus Schmerz und Angst besteht. Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass Sie seine Situation verstehen können. Die Veränderung bedeutet nicht, dass die Liebe zu ihm nachlässt. Daher sollten Absprachen mit dem anderen Elternteil unbedingt eingehalten werden. Es ist zusätzlich wichtig, Routinen und Strukturen einzubauen und aufrechtzuerhalten. Kinder sollten sich immer beim anderen Elternteil melden dürfen und in die Absprachen mit einbezogen werden.

              Als Team zusammenwachsen

              Doch wie schaffen es getrennte Eltern, ein Team zu bleiben? Ruhen Sie sich immer wieder ins Gedächtnis, dass es um das Wohl des Kindes geht. Es kann sinnvoll sein, den Kommunikationsweg und die Zeiten, zu denen Absprachen stattfinden, festzulegen. Sie fühlen sich beispielsweise am wohlsten damit, zu telefonieren, anstatt Mails zu schreiben? Dann klären Sie dies mit Ihrem Ex-Partner ab. Es ist aber auch wichtig, Kompromisse einzugehen. Wichtige Ereignisse oder Probleme sollten dem anderen Elternteil immer mitgeteilt werden. Wirklich bedeutende Absprachen sollten in irgendeiner Form schriftlich festgehalten werden. So können Missverständnisse verhindert werden. Leider gehören zu den Dingen, die geklärt werden müssen, auch die rechtlichen Regelungen. Wo wird das Kind leben? Wie oft sieht es der andere Elternteil? Es ist wichtig, diese Dinge früh zu besprechen. Planen Sie, wenn möglich, auch feste Tage zum Telefonieren ein. Dies bedeutet nicht, dass sich das Kind nur an diesen Tagen melden darf. Es gibt ihm aber das Gefühl, dass beide Elternteile immer für es da sind. Besonders wichtig ist aber auch, dass Sie selbst für Ihre Gefühle verantwortlich sind. Das bedeutet, dass Sie lernen müssen, Ihre Emotionen zu kontrollieren. Falls es ärgerliche Situationen gibt, sollten Sie nicht schlecht über Ihren Ex-Partner in Anwesenheit Ihres Kindes reden. Dasselbe gilt für Emotionen, die an sich nichts mit der Trennung zu tun haben, wie beispielsweise ein unzufriedener Kunde, der Sie bei Ihrer Arbeit auf die Palme gebracht hat. Lassen Sie Ihren Ärger nicht an Ihrem Ex-Partner aus.

              Patchwork kann funktionieren

              Irgendwann kommt sicherlich die Situation, in der ein Elternteil einen neuen Partner findet. Diese Situation ist für alle neu. Auch hier ist Kommunikation wichtig. Es dauert gewiss ein wenig, bis alle Beteiligten ihren Platz in der neuen Familienkonstellation gefunden haben. Daher ist ein wertschätzendes Miteinander essenziell. Das Kind sollte auf jeden Fall die Chance bekommen, sich langsam an den neuen Partner der Eltern zu gewöhnen. Das bedeutet auch, dass er nicht sofort ins Familienleben mit eingebunden werden sollte. Es kann helfen, das Kind mitentscheiden zu lassen, wenn es beispielsweise um gemeinsame Aktivitäten geht. Geben Sie ihm aber vor allem Zeit, sich daran zu gewöhnen. Auch hier ist die Kommunikation mit dem Ex-Partner bedeutend. Beide Elternteile müssen bei dieser Veränderung an einem Strang ziehen, um es dem Kind nicht schwerer zu machen. Selbstverständlich ändern sich ab sofort viele Gewohnheiten. Es gibt neue Rituale und andere Regeln, als sie vorher bekannt waren. Familienkonferenzen können dabei helfen, alle zu Wort kommen zu lassen und die Gefühle und Wünsche von jedem einzelnen zu berücksichtigen. Patchwork ist harte Arbeit, die sich aber immer lohnt.


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                Patchwork mit Herz macht gemeinsam stark

                Das Thema Familie ist so komplex wie das Leben selbst. Patchwork kann super funktionieren, wenn sich alle Beteiligten grosse Mühe geben. 
                Patchwork mit Herz macht gemeinsam stark
                Als Team zusammenwachsen (Bild iStock)

                Eine schwierige Zeit steht bevor

                Eine Trennung ist für keine Partei leicht. Plötzlich ändert sich das gesamte Leben. Genau das muss ein erwachsener Mensch erst einmal selbst verarbeiten. Sobald Kinder mit im Spiel sind, verkompliziert sich die Situation noch einmal deutlich. Es ist wichtig, nicht nur die Trennung selbst zu verarbeiten, sondern jedes Kind dabei zu begleiten, die Trennung zu akzeptieren und zu verstehen. Die Veränderung sollte in erster Linie als Neuanfang gesehen werden. Leider kommt es vor, dass Menschen sich besser verstehen, wenn sie nicht mehr zusammen leben. Ständiger Streit und Unzufriedenheit machen weder die Eltern noch ihre Kinder glücklich. Doch wie können Sie es in einer solchen Situation schaffen, eine positive Umgebung für alle zu schaffen?

                Kinder benötigen Halt

                Besonders wichtig ist gegenseitiger Respekt und offene Kommunikation. Der Ex-Partner ist für Ihr Kind noch immer ein wichtiger Mensch. Daher ist es bedeutend, einen Raum zu schaffen, in dem jeder Beteiligte offen über seine Gefühle sprechen kann. Selbstverständlich ist es normal, dass Sie wütend auf Ihren Ex-Partner sind und diesen nicht sehen möchten. Dennoch können Sie sich nicht komplett aus dem Weg gehen. Wichtige Absprachen zum Wohle des Kindes müssen getroffen werden. Doch wie gehen Sie am besten auf Ihr Kind ein? Versuchen Sie die Situation aus der Sicht Ihres Kindes zu sehen. Egal in welchem Alter es ist, die Trennung der geliebten Eltern tut immer weh. Es ist eine emotionale Herausforderung, die aus Schmerz und Angst besteht. Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass Sie seine Situation verstehen können. Die Veränderung bedeutet nicht, dass die Liebe zu ihm nachlässt. Daher sollten Absprachen mit dem anderen Elternteil unbedingt eingehalten werden. Es ist zusätzlich wichtig, Routinen und Strukturen einzubauen und aufrechtzuerhalten. Kinder sollten sich immer beim anderen Elternteil melden dürfen und in die Absprachen mit einbezogen werden.

                Als Team zusammenwachsen

                Doch wie schaffen es getrennte Eltern, ein Team zu bleiben? Ruhen Sie sich immer wieder ins Gedächtnis, dass es um das Wohl des Kindes geht. Es kann sinnvoll sein, den Kommunikationsweg und die Zeiten, zu denen Absprachen stattfinden, festzulegen. Sie fühlen sich beispielsweise am wohlsten damit, zu telefonieren, anstatt Mails zu schreiben? Dann klären Sie dies mit Ihrem Ex-Partner ab. Es ist aber auch wichtig, Kompromisse einzugehen. Wichtige Ereignisse oder Probleme sollten dem anderen Elternteil immer mitgeteilt werden. Wirklich bedeutende Absprachen sollten in irgendeiner Form schriftlich festgehalten werden. So können Missverständnisse verhindert werden. Leider gehören zu den Dingen, die geklärt werden müssen, auch die rechtlichen Regelungen. Wo wird das Kind leben? Wie oft sieht es der andere Elternteil? Es ist wichtig, diese Dinge früh zu besprechen. Planen Sie, wenn möglich, auch feste Tage zum Telefonieren ein. Dies bedeutet nicht, dass sich das Kind nur an diesen Tagen melden darf. Es gibt ihm aber das Gefühl, dass beide Elternteile immer für es da sind. Besonders wichtig ist aber auch, dass Sie selbst für Ihre Gefühle verantwortlich sind. Das bedeutet, dass Sie lernen müssen, Ihre Emotionen zu kontrollieren. Falls es ärgerliche Situationen gibt, sollten Sie nicht schlecht über Ihren Ex-Partner in Anwesenheit Ihres Kindes reden. Dasselbe gilt für Emotionen, die an sich nichts mit der Trennung zu tun haben, wie beispielsweise ein unzufriedener Kunde, der Sie bei Ihrer Arbeit auf die Palme gebracht hat. Lassen Sie Ihren Ärger nicht an Ihrem Ex-Partner aus.

                Patchwork kann funktionieren

                Irgendwann kommt sicherlich die Situation, in der ein Elternteil einen neuen Partner findet. Diese Situation ist für alle neu. Auch hier ist Kommunikation wichtig. Es dauert gewiss ein wenig, bis alle Beteiligten ihren Platz in der neuen Familienkonstellation gefunden haben. Daher ist ein wertschätzendes Miteinander essenziell. Das Kind sollte auf jeden Fall die Chance bekommen, sich langsam an den neuen Partner der Eltern zu gewöhnen. Das bedeutet auch, dass er nicht sofort ins Familienleben mit eingebunden werden sollte. Es kann helfen, das Kind mitentscheiden zu lassen, wenn es beispielsweise um gemeinsame Aktivitäten geht. Geben Sie ihm aber vor allem Zeit, sich daran zu gewöhnen. Auch hier ist die Kommunikation mit dem Ex-Partner bedeutend. Beide Elternteile müssen bei dieser Veränderung an einem Strang ziehen, um es dem Kind nicht schwerer zu machen. Selbstverständlich ändern sich ab sofort viele Gewohnheiten. Es gibt neue Rituale und andere Regeln, als sie vorher bekannt waren. Familienkonferenzen können dabei helfen, alle zu Wort kommen zu lassen und die Gefühle und Wünsche von jedem einzelnen zu berücksichtigen. Patchwork ist harte Arbeit, die sich aber immer lohnt.


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                  Patchwork mit Herz macht gemeinsam stark

                  Das Thema Familie ist so komplex wie das Leben selbst. Patchwork kann super funktionieren, wenn sich alle Beteiligten grosse Mühe geben. 
                  Patchwork mit Herz macht gemeinsam stark
                  Als Team zusammenwachsen (Bild iStock)

                  Eine schwierige Zeit steht bevor

                  Eine Trennung ist für keine Partei leicht. Plötzlich ändert sich das gesamte Leben. Genau das muss ein erwachsener Mensch erst einmal selbst verarbeiten. Sobald Kinder mit im Spiel sind, verkompliziert sich die Situation noch einmal deutlich. Es ist wichtig, nicht nur die Trennung selbst zu verarbeiten, sondern jedes Kind dabei zu begleiten, die Trennung zu akzeptieren und zu verstehen. Die Veränderung sollte in erster Linie als Neuanfang gesehen werden. Leider kommt es vor, dass Menschen sich besser verstehen, wenn sie nicht mehr zusammen leben. Ständiger Streit und Unzufriedenheit machen weder die Eltern noch ihre Kinder glücklich. Doch wie können Sie es in einer solchen Situation schaffen, eine positive Umgebung für alle zu schaffen?

                  Kinder benötigen Halt

                  Besonders wichtig ist gegenseitiger Respekt und offene Kommunikation. Der Ex-Partner ist für Ihr Kind noch immer ein wichtiger Mensch. Daher ist es bedeutend, einen Raum zu schaffen, in dem jeder Beteiligte offen über seine Gefühle sprechen kann. Selbstverständlich ist es normal, dass Sie wütend auf Ihren Ex-Partner sind und diesen nicht sehen möchten. Dennoch können Sie sich nicht komplett aus dem Weg gehen. Wichtige Absprachen zum Wohle des Kindes müssen getroffen werden. Doch wie gehen Sie am besten auf Ihr Kind ein? Versuchen Sie die Situation aus der Sicht Ihres Kindes zu sehen. Egal in welchem Alter es ist, die Trennung der geliebten Eltern tut immer weh. Es ist eine emotionale Herausforderung, die aus Schmerz und Angst besteht. Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass Sie seine Situation verstehen können. Die Veränderung bedeutet nicht, dass die Liebe zu ihm nachlässt. Daher sollten Absprachen mit dem anderen Elternteil unbedingt eingehalten werden. Es ist zusätzlich wichtig, Routinen und Strukturen einzubauen und aufrechtzuerhalten. Kinder sollten sich immer beim anderen Elternteil melden dürfen und in die Absprachen mit einbezogen werden.

                  Als Team zusammenwachsen

                  Doch wie schaffen es getrennte Eltern, ein Team zu bleiben? Ruhen Sie sich immer wieder ins Gedächtnis, dass es um das Wohl des Kindes geht. Es kann sinnvoll sein, den Kommunikationsweg und die Zeiten, zu denen Absprachen stattfinden, festzulegen. Sie fühlen sich beispielsweise am wohlsten damit, zu telefonieren, anstatt Mails zu schreiben? Dann klären Sie dies mit Ihrem Ex-Partner ab. Es ist aber auch wichtig, Kompromisse einzugehen. Wichtige Ereignisse oder Probleme sollten dem anderen Elternteil immer mitgeteilt werden. Wirklich bedeutende Absprachen sollten in irgendeiner Form schriftlich festgehalten werden. So können Missverständnisse verhindert werden. Leider gehören zu den Dingen, die geklärt werden müssen, auch die rechtlichen Regelungen. Wo wird das Kind leben? Wie oft sieht es der andere Elternteil? Es ist wichtig, diese Dinge früh zu besprechen. Planen Sie, wenn möglich, auch feste Tage zum Telefonieren ein. Dies bedeutet nicht, dass sich das Kind nur an diesen Tagen melden darf. Es gibt ihm aber das Gefühl, dass beide Elternteile immer für es da sind. Besonders wichtig ist aber auch, dass Sie selbst für Ihre Gefühle verantwortlich sind. Das bedeutet, dass Sie lernen müssen, Ihre Emotionen zu kontrollieren. Falls es ärgerliche Situationen gibt, sollten Sie nicht schlecht über Ihren Ex-Partner in Anwesenheit Ihres Kindes reden. Dasselbe gilt für Emotionen, die an sich nichts mit der Trennung zu tun haben, wie beispielsweise ein unzufriedener Kunde, der Sie bei Ihrer Arbeit auf die Palme gebracht hat. Lassen Sie Ihren Ärger nicht an Ihrem Ex-Partner aus.

                  Patchwork kann funktionieren

                  Irgendwann kommt sicherlich die Situation, in der ein Elternteil einen neuen Partner findet. Diese Situation ist für alle neu. Auch hier ist Kommunikation wichtig. Es dauert gewiss ein wenig, bis alle Beteiligten ihren Platz in der neuen Familienkonstellation gefunden haben. Daher ist ein wertschätzendes Miteinander essenziell. Das Kind sollte auf jeden Fall die Chance bekommen, sich langsam an den neuen Partner der Eltern zu gewöhnen. Das bedeutet auch, dass er nicht sofort ins Familienleben mit eingebunden werden sollte. Es kann helfen, das Kind mitentscheiden zu lassen, wenn es beispielsweise um gemeinsame Aktivitäten geht. Geben Sie ihm aber vor allem Zeit, sich daran zu gewöhnen. Auch hier ist die Kommunikation mit dem Ex-Partner bedeutend. Beide Elternteile müssen bei dieser Veränderung an einem Strang ziehen, um es dem Kind nicht schwerer zu machen. Selbstverständlich ändern sich ab sofort viele Gewohnheiten. Es gibt neue Rituale und andere Regeln, als sie vorher bekannt waren. Familienkonferenzen können dabei helfen, alle zu Wort kommen zu lassen und die Gefühle und Wünsche von jedem einzelnen zu berücksichtigen. Patchwork ist harte Arbeit, die sich aber immer lohnt.


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