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Selbstbewusst Nein sagen lernen

Für die Generation 50plus ist es wichtig zu lernen, selbstbewusst Nein zu sagen. Der Artikel zeigt, wie man Nein sagt, ohne dass sich der andere verletzt oder vor den Kopf gestossen fühlt.
Selbstbewusst Nein sagen lernen
Nein sagen, ohne zu verletzen (Bild iStock)

Die eigenen Wünsche kennen

Selbstbewusstsein bedeutet nicht, forsch oder gar aggressiv aufzutreten. Es ist vielmehr die Fähigkeit, die eigenen Wünsche souverän zu vertreten, ohne den anderen zu verletzen. Das geht aber nur, wenn man sich seiner eigenen Gefühle bewusst ist. Hier liegt oft schon das erste Problem, denn viele Menschen wissen nicht genau, was sie wollen. Der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein ist also, sich dessen bewusst zu werden. Dazu sollte man seine Wünsche genau formulieren. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Schreiben Sie auf, wie Ihr perfekter Tag aussehen soll, was Sie noch erreichen wollen, also alles, was Ihnen wichtig ist.

Nicht sofort zusagen

Wenn ein Verwandter oder Bekannter einen Wunsch an Sie heranträgt, kann es sein, dass Sie das Bedürfnis haben, sofort zuzusagen. Oft ist es einfach die Angst, den anderen zu verärgern. Sagen Sie ruhig, dass Sie noch etwas darüber nachdenken müssen. Sie können auch einen konkreten Termin nennen, zum Beispiel, dass Sie am nächsten Tag Bescheid geben. Denken Sie in dieser Zeit darüber nach und bringen Sie die Bitte mit Ihren Wünschen in Einklang. Wenn Sie der Aufforderung gerne nachkommen möchten, sagen Sie freudig zu, wenn nicht, lehnen Sie ab.

Nein sagen, ohne zu verletzen

Manche Menschen gelten als selbstbewusst, verletzen aber ständig andere. Sie treten forsch auf und lassen die Meinung des Gesprächspartners nicht gelten. Das sollten Sie vermeiden. Wenn Sie Nein sagen, dann immer in einem Ton, der die Tür zu Ihrem Gegenüber weit offen lässt. Eine Aussage wie "Immer muss ich etwas für dich tun" klingt sehr aggressiv, weil sich der andere angegriffen fühlt. Sagen Sie stattdessen: "Das passt mir gerade gar nicht, weil ich schon etwas anderes vorhabe". Der Unterschied liegt in der Ich-Botschaft. Sie klingt viel weniger aggressiv. Sie sprechen über Ihre Gefühle und geben anderen die Möglichkeit, daran teilzuhaben. Dadurch hat Ihr Gesprächspartner die Möglichkeit, Sie zu verstehen und Ihre Beweggründe nachzuvollziehen.

Körpersprache und Selbstbewusstsein

Der berühmte Pantomime und Experte für Körpersprache Samy Molcho hat einmal gesagt, dass der Körper der Spiegel der Seele ist. Er meinte damit, dass sich das Innere durch den Körper ausdrückt. Das gilt aber auch umgekehrt. Drückt man durch den Körper aus, dass man selbstbewusst ist, dann wirkt sich das auch auf das Gefühlsleben aus. Halten Sie also den Kopf hoch, schauen Sie Ihrem Gesprächspartner in die Augen und stehen Sie gerade. Artikulieren Sie deutlich, sprechen Sie nicht zu schnell und legen Sie einen angenehmen Klang in Ihre Stimme. Sie werden sehen, wie sich die Gesprächsatmosphäre dadurch schnell zu Ihren Gunsten verändert.

Missverständnisse ausräumen

Wenn eine Botschaft klar und sicher vermittelt wird, sollte es eigentlich keine Missverständnisse geben. Leider ist oft das Gegenteil der Fall. Selbst wenn eine Botschaft klar und eindeutig ist, bleibt für den Gesprächspartner immer noch Raum für Spekulationen. Wer sich schon einmal mit Kommunikationspsychologie beschäftigt hat, weiss, dass in jeder Nachricht mehrere Botschaften versteckt sind. Sie kann als Appell, als Ich-Botschaft, als Du-Botschaft oder als Aussage über die Beziehung zwischen den Gesprächspartnern verstanden werden. Oben haben wir gesehen, dass eine Nachricht als Ich-Botschaft formuliert wird, damit keine Du-Botschaft verstanden werden kann, die unter Umständen die Beziehung verschlechtern könnte. Dennoch kann es sein, dass die andere Person dies so versteht und mit Unmut darauf reagiert. In diesem Fall bedeutet selbstbewusstes Handeln, dies anzusprechen und den Irrtum auszuräumen.

Mit dem schlechten Gewissen umgehen

Nachdem Sie selbstbewusst Nein gesagt haben, meldet sich oft eine innere Stimme, die Ihnen ein schlechtes Gewissen einreden will. Hören Sie nicht darauf, denn Sie haben das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, konsequent Nein zu sagen. Wenn Sie durch Ihr neu gewonnenes Selbstbewusstsein Stress empfinden, sind Meditation oder autogenes Training gute Möglichkeiten, diesen abzubauen.

Fazit

Viele Menschen nehmen jede Aufgabe an, auch wenn Sie diese überfordert. Wer lernt, rechtzeitig Nein zu sagen, hat mehr Freizeit. Der Ton macht die Musik. Wenn Sie Ihre Botschaft richtig verpacken und vielleicht sogar begründen, hat Ihr Gegenüber fast immer Verständnis dafür.


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    Für die Generation 50plus ist es wichtig zu lernen, selbstbewusst Nein zu sagen. Der Artikel zeigt, wie man Nein sagt, ohne dass sich der andere verletzt oder vor den Kopf gestossen fühlt.
    Selbstbewusst Nein sagen lernen
    Nein sagen, ohne zu verletzen (Bild iStock)

    Die eigenen Wünsche kennen

    Selbstbewusstsein bedeutet nicht, forsch oder gar aggressiv aufzutreten. Es ist vielmehr die Fähigkeit, die eigenen Wünsche souverän zu vertreten, ohne den anderen zu verletzen. Das geht aber nur, wenn man sich seiner eigenen Gefühle bewusst ist. Hier liegt oft schon das erste Problem, denn viele Menschen wissen nicht genau, was sie wollen. Der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein ist also, sich dessen bewusst zu werden. Dazu sollte man seine Wünsche genau formulieren. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Schreiben Sie auf, wie Ihr perfekter Tag aussehen soll, was Sie noch erreichen wollen, also alles, was Ihnen wichtig ist.

    Nicht sofort zusagen

    Wenn ein Verwandter oder Bekannter einen Wunsch an Sie heranträgt, kann es sein, dass Sie das Bedürfnis haben, sofort zuzusagen. Oft ist es einfach die Angst, den anderen zu verärgern. Sagen Sie ruhig, dass Sie noch etwas darüber nachdenken müssen. Sie können auch einen konkreten Termin nennen, zum Beispiel, dass Sie am nächsten Tag Bescheid geben. Denken Sie in dieser Zeit darüber nach und bringen Sie die Bitte mit Ihren Wünschen in Einklang. Wenn Sie der Aufforderung gerne nachkommen möchten, sagen Sie freudig zu, wenn nicht, lehnen Sie ab.

    Nein sagen, ohne zu verletzen

    Manche Menschen gelten als selbstbewusst, verletzen aber ständig andere. Sie treten forsch auf und lassen die Meinung des Gesprächspartners nicht gelten. Das sollten Sie vermeiden. Wenn Sie Nein sagen, dann immer in einem Ton, der die Tür zu Ihrem Gegenüber weit offen lässt. Eine Aussage wie "Immer muss ich etwas für dich tun" klingt sehr aggressiv, weil sich der andere angegriffen fühlt. Sagen Sie stattdessen: "Das passt mir gerade gar nicht, weil ich schon etwas anderes vorhabe". Der Unterschied liegt in der Ich-Botschaft. Sie klingt viel weniger aggressiv. Sie sprechen über Ihre Gefühle und geben anderen die Möglichkeit, daran teilzuhaben. Dadurch hat Ihr Gesprächspartner die Möglichkeit, Sie zu verstehen und Ihre Beweggründe nachzuvollziehen.

    Körpersprache und Selbstbewusstsein

    Der berühmte Pantomime und Experte für Körpersprache Samy Molcho hat einmal gesagt, dass der Körper der Spiegel der Seele ist. Er meinte damit, dass sich das Innere durch den Körper ausdrückt. Das gilt aber auch umgekehrt. Drückt man durch den Körper aus, dass man selbstbewusst ist, dann wirkt sich das auch auf das Gefühlsleben aus. Halten Sie also den Kopf hoch, schauen Sie Ihrem Gesprächspartner in die Augen und stehen Sie gerade. Artikulieren Sie deutlich, sprechen Sie nicht zu schnell und legen Sie einen angenehmen Klang in Ihre Stimme. Sie werden sehen, wie sich die Gesprächsatmosphäre dadurch schnell zu Ihren Gunsten verändert.

    Missverständnisse ausräumen

    Wenn eine Botschaft klar und sicher vermittelt wird, sollte es eigentlich keine Missverständnisse geben. Leider ist oft das Gegenteil der Fall. Selbst wenn eine Botschaft klar und eindeutig ist, bleibt für den Gesprächspartner immer noch Raum für Spekulationen. Wer sich schon einmal mit Kommunikationspsychologie beschäftigt hat, weiss, dass in jeder Nachricht mehrere Botschaften versteckt sind. Sie kann als Appell, als Ich-Botschaft, als Du-Botschaft oder als Aussage über die Beziehung zwischen den Gesprächspartnern verstanden werden. Oben haben wir gesehen, dass eine Nachricht als Ich-Botschaft formuliert wird, damit keine Du-Botschaft verstanden werden kann, die unter Umständen die Beziehung verschlechtern könnte. Dennoch kann es sein, dass die andere Person dies so versteht und mit Unmut darauf reagiert. In diesem Fall bedeutet selbstbewusstes Handeln, dies anzusprechen und den Irrtum auszuräumen.

    Mit dem schlechten Gewissen umgehen

    Nachdem Sie selbstbewusst Nein gesagt haben, meldet sich oft eine innere Stimme, die Ihnen ein schlechtes Gewissen einreden will. Hören Sie nicht darauf, denn Sie haben das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, konsequent Nein zu sagen. Wenn Sie durch Ihr neu gewonnenes Selbstbewusstsein Stress empfinden, sind Meditation oder autogenes Training gute Möglichkeiten, diesen abzubauen.

    Fazit

    Viele Menschen nehmen jede Aufgabe an, auch wenn Sie diese überfordert. Wer lernt, rechtzeitig Nein zu sagen, hat mehr Freizeit. Der Ton macht die Musik. Wenn Sie Ihre Botschaft richtig verpacken und vielleicht sogar begründen, hat Ihr Gegenüber fast immer Verständnis dafür.


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      Für die Generation 50plus ist es wichtig zu lernen, selbstbewusst Nein zu sagen. Der Artikel zeigt, wie man Nein sagt, ohne dass sich der andere verletzt oder vor den Kopf gestossen fühlt.
      Selbstbewusst Nein sagen lernen
      Nein sagen, ohne zu verletzen (Bild iStock)

      Die eigenen Wünsche kennen

      Selbstbewusstsein bedeutet nicht, forsch oder gar aggressiv aufzutreten. Es ist vielmehr die Fähigkeit, die eigenen Wünsche souverän zu vertreten, ohne den anderen zu verletzen. Das geht aber nur, wenn man sich seiner eigenen Gefühle bewusst ist. Hier liegt oft schon das erste Problem, denn viele Menschen wissen nicht genau, was sie wollen. Der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein ist also, sich dessen bewusst zu werden. Dazu sollte man seine Wünsche genau formulieren. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Schreiben Sie auf, wie Ihr perfekter Tag aussehen soll, was Sie noch erreichen wollen, also alles, was Ihnen wichtig ist.

      Nicht sofort zusagen

      Wenn ein Verwandter oder Bekannter einen Wunsch an Sie heranträgt, kann es sein, dass Sie das Bedürfnis haben, sofort zuzusagen. Oft ist es einfach die Angst, den anderen zu verärgern. Sagen Sie ruhig, dass Sie noch etwas darüber nachdenken müssen. Sie können auch einen konkreten Termin nennen, zum Beispiel, dass Sie am nächsten Tag Bescheid geben. Denken Sie in dieser Zeit darüber nach und bringen Sie die Bitte mit Ihren Wünschen in Einklang. Wenn Sie der Aufforderung gerne nachkommen möchten, sagen Sie freudig zu, wenn nicht, lehnen Sie ab.

      Nein sagen, ohne zu verletzen

      Manche Menschen gelten als selbstbewusst, verletzen aber ständig andere. Sie treten forsch auf und lassen die Meinung des Gesprächspartners nicht gelten. Das sollten Sie vermeiden. Wenn Sie Nein sagen, dann immer in einem Ton, der die Tür zu Ihrem Gegenüber weit offen lässt. Eine Aussage wie "Immer muss ich etwas für dich tun" klingt sehr aggressiv, weil sich der andere angegriffen fühlt. Sagen Sie stattdessen: "Das passt mir gerade gar nicht, weil ich schon etwas anderes vorhabe". Der Unterschied liegt in der Ich-Botschaft. Sie klingt viel weniger aggressiv. Sie sprechen über Ihre Gefühle und geben anderen die Möglichkeit, daran teilzuhaben. Dadurch hat Ihr Gesprächspartner die Möglichkeit, Sie zu verstehen und Ihre Beweggründe nachzuvollziehen.

      Körpersprache und Selbstbewusstsein

      Der berühmte Pantomime und Experte für Körpersprache Samy Molcho hat einmal gesagt, dass der Körper der Spiegel der Seele ist. Er meinte damit, dass sich das Innere durch den Körper ausdrückt. Das gilt aber auch umgekehrt. Drückt man durch den Körper aus, dass man selbstbewusst ist, dann wirkt sich das auch auf das Gefühlsleben aus. Halten Sie also den Kopf hoch, schauen Sie Ihrem Gesprächspartner in die Augen und stehen Sie gerade. Artikulieren Sie deutlich, sprechen Sie nicht zu schnell und legen Sie einen angenehmen Klang in Ihre Stimme. Sie werden sehen, wie sich die Gesprächsatmosphäre dadurch schnell zu Ihren Gunsten verändert.

      Missverständnisse ausräumen

      Wenn eine Botschaft klar und sicher vermittelt wird, sollte es eigentlich keine Missverständnisse geben. Leider ist oft das Gegenteil der Fall. Selbst wenn eine Botschaft klar und eindeutig ist, bleibt für den Gesprächspartner immer noch Raum für Spekulationen. Wer sich schon einmal mit Kommunikationspsychologie beschäftigt hat, weiss, dass in jeder Nachricht mehrere Botschaften versteckt sind. Sie kann als Appell, als Ich-Botschaft, als Du-Botschaft oder als Aussage über die Beziehung zwischen den Gesprächspartnern verstanden werden. Oben haben wir gesehen, dass eine Nachricht als Ich-Botschaft formuliert wird, damit keine Du-Botschaft verstanden werden kann, die unter Umständen die Beziehung verschlechtern könnte. Dennoch kann es sein, dass die andere Person dies so versteht und mit Unmut darauf reagiert. In diesem Fall bedeutet selbstbewusstes Handeln, dies anzusprechen und den Irrtum auszuräumen.

      Mit dem schlechten Gewissen umgehen

      Nachdem Sie selbstbewusst Nein gesagt haben, meldet sich oft eine innere Stimme, die Ihnen ein schlechtes Gewissen einreden will. Hören Sie nicht darauf, denn Sie haben das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, konsequent Nein zu sagen. Wenn Sie durch Ihr neu gewonnenes Selbstbewusstsein Stress empfinden, sind Meditation oder autogenes Training gute Möglichkeiten, diesen abzubauen.

      Fazit

      Viele Menschen nehmen jede Aufgabe an, auch wenn Sie diese überfordert. Wer lernt, rechtzeitig Nein zu sagen, hat mehr Freizeit. Der Ton macht die Musik. Wenn Sie Ihre Botschaft richtig verpacken und vielleicht sogar begründen, hat Ihr Gegenüber fast immer Verständnis dafür.


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        Selbstbewusst Nein sagen lernen

        Für die Generation 50plus ist es wichtig zu lernen, selbstbewusst Nein zu sagen. Der Artikel zeigt, wie man Nein sagt, ohne dass sich der andere verletzt oder vor den Kopf gestossen fühlt.
        Selbstbewusst Nein sagen lernen
        Nein sagen, ohne zu verletzen (Bild iStock)

        Die eigenen Wünsche kennen

        Selbstbewusstsein bedeutet nicht, forsch oder gar aggressiv aufzutreten. Es ist vielmehr die Fähigkeit, die eigenen Wünsche souverän zu vertreten, ohne den anderen zu verletzen. Das geht aber nur, wenn man sich seiner eigenen Gefühle bewusst ist. Hier liegt oft schon das erste Problem, denn viele Menschen wissen nicht genau, was sie wollen. Der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein ist also, sich dessen bewusst zu werden. Dazu sollte man seine Wünsche genau formulieren. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Schreiben Sie auf, wie Ihr perfekter Tag aussehen soll, was Sie noch erreichen wollen, also alles, was Ihnen wichtig ist.

        Nicht sofort zusagen

        Wenn ein Verwandter oder Bekannter einen Wunsch an Sie heranträgt, kann es sein, dass Sie das Bedürfnis haben, sofort zuzusagen. Oft ist es einfach die Angst, den anderen zu verärgern. Sagen Sie ruhig, dass Sie noch etwas darüber nachdenken müssen. Sie können auch einen konkreten Termin nennen, zum Beispiel, dass Sie am nächsten Tag Bescheid geben. Denken Sie in dieser Zeit darüber nach und bringen Sie die Bitte mit Ihren Wünschen in Einklang. Wenn Sie der Aufforderung gerne nachkommen möchten, sagen Sie freudig zu, wenn nicht, lehnen Sie ab.

        Nein sagen, ohne zu verletzen

        Manche Menschen gelten als selbstbewusst, verletzen aber ständig andere. Sie treten forsch auf und lassen die Meinung des Gesprächspartners nicht gelten. Das sollten Sie vermeiden. Wenn Sie Nein sagen, dann immer in einem Ton, der die Tür zu Ihrem Gegenüber weit offen lässt. Eine Aussage wie "Immer muss ich etwas für dich tun" klingt sehr aggressiv, weil sich der andere angegriffen fühlt. Sagen Sie stattdessen: "Das passt mir gerade gar nicht, weil ich schon etwas anderes vorhabe". Der Unterschied liegt in der Ich-Botschaft. Sie klingt viel weniger aggressiv. Sie sprechen über Ihre Gefühle und geben anderen die Möglichkeit, daran teilzuhaben. Dadurch hat Ihr Gesprächspartner die Möglichkeit, Sie zu verstehen und Ihre Beweggründe nachzuvollziehen.

        Körpersprache und Selbstbewusstsein

        Der berühmte Pantomime und Experte für Körpersprache Samy Molcho hat einmal gesagt, dass der Körper der Spiegel der Seele ist. Er meinte damit, dass sich das Innere durch den Körper ausdrückt. Das gilt aber auch umgekehrt. Drückt man durch den Körper aus, dass man selbstbewusst ist, dann wirkt sich das auch auf das Gefühlsleben aus. Halten Sie also den Kopf hoch, schauen Sie Ihrem Gesprächspartner in die Augen und stehen Sie gerade. Artikulieren Sie deutlich, sprechen Sie nicht zu schnell und legen Sie einen angenehmen Klang in Ihre Stimme. Sie werden sehen, wie sich die Gesprächsatmosphäre dadurch schnell zu Ihren Gunsten verändert.

        Missverständnisse ausräumen

        Wenn eine Botschaft klar und sicher vermittelt wird, sollte es eigentlich keine Missverständnisse geben. Leider ist oft das Gegenteil der Fall. Selbst wenn eine Botschaft klar und eindeutig ist, bleibt für den Gesprächspartner immer noch Raum für Spekulationen. Wer sich schon einmal mit Kommunikationspsychologie beschäftigt hat, weiss, dass in jeder Nachricht mehrere Botschaften versteckt sind. Sie kann als Appell, als Ich-Botschaft, als Du-Botschaft oder als Aussage über die Beziehung zwischen den Gesprächspartnern verstanden werden. Oben haben wir gesehen, dass eine Nachricht als Ich-Botschaft formuliert wird, damit keine Du-Botschaft verstanden werden kann, die unter Umständen die Beziehung verschlechtern könnte. Dennoch kann es sein, dass die andere Person dies so versteht und mit Unmut darauf reagiert. In diesem Fall bedeutet selbstbewusstes Handeln, dies anzusprechen und den Irrtum auszuräumen.

        Mit dem schlechten Gewissen umgehen

        Nachdem Sie selbstbewusst Nein gesagt haben, meldet sich oft eine innere Stimme, die Ihnen ein schlechtes Gewissen einreden will. Hören Sie nicht darauf, denn Sie haben das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, konsequent Nein zu sagen. Wenn Sie durch Ihr neu gewonnenes Selbstbewusstsein Stress empfinden, sind Meditation oder autogenes Training gute Möglichkeiten, diesen abzubauen.

        Fazit

        Viele Menschen nehmen jede Aufgabe an, auch wenn Sie diese überfordert. Wer lernt, rechtzeitig Nein zu sagen, hat mehr Freizeit. Der Ton macht die Musik. Wenn Sie Ihre Botschaft richtig verpacken und vielleicht sogar begründen, hat Ihr Gegenüber fast immer Verständnis dafür.


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          Für die Generation 50plus ist es wichtig zu lernen, selbstbewusst Nein zu sagen. Der Artikel zeigt, wie man Nein sagt, ohne dass sich der andere verletzt oder vor den Kopf gestossen fühlt.
          Selbstbewusst Nein sagen lernen
          Nein sagen, ohne zu verletzen (Bild iStock)

          Die eigenen Wünsche kennen

          Selbstbewusstsein bedeutet nicht, forsch oder gar aggressiv aufzutreten. Es ist vielmehr die Fähigkeit, die eigenen Wünsche souverän zu vertreten, ohne den anderen zu verletzen. Das geht aber nur, wenn man sich seiner eigenen Gefühle bewusst ist. Hier liegt oft schon das erste Problem, denn viele Menschen wissen nicht genau, was sie wollen. Der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein ist also, sich dessen bewusst zu werden. Dazu sollte man seine Wünsche genau formulieren. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Schreiben Sie auf, wie Ihr perfekter Tag aussehen soll, was Sie noch erreichen wollen, also alles, was Ihnen wichtig ist.

          Nicht sofort zusagen

          Wenn ein Verwandter oder Bekannter einen Wunsch an Sie heranträgt, kann es sein, dass Sie das Bedürfnis haben, sofort zuzusagen. Oft ist es einfach die Angst, den anderen zu verärgern. Sagen Sie ruhig, dass Sie noch etwas darüber nachdenken müssen. Sie können auch einen konkreten Termin nennen, zum Beispiel, dass Sie am nächsten Tag Bescheid geben. Denken Sie in dieser Zeit darüber nach und bringen Sie die Bitte mit Ihren Wünschen in Einklang. Wenn Sie der Aufforderung gerne nachkommen möchten, sagen Sie freudig zu, wenn nicht, lehnen Sie ab.

          Nein sagen, ohne zu verletzen

          Manche Menschen gelten als selbstbewusst, verletzen aber ständig andere. Sie treten forsch auf und lassen die Meinung des Gesprächspartners nicht gelten. Das sollten Sie vermeiden. Wenn Sie Nein sagen, dann immer in einem Ton, der die Tür zu Ihrem Gegenüber weit offen lässt. Eine Aussage wie "Immer muss ich etwas für dich tun" klingt sehr aggressiv, weil sich der andere angegriffen fühlt. Sagen Sie stattdessen: "Das passt mir gerade gar nicht, weil ich schon etwas anderes vorhabe". Der Unterschied liegt in der Ich-Botschaft. Sie klingt viel weniger aggressiv. Sie sprechen über Ihre Gefühle und geben anderen die Möglichkeit, daran teilzuhaben. Dadurch hat Ihr Gesprächspartner die Möglichkeit, Sie zu verstehen und Ihre Beweggründe nachzuvollziehen.

          Körpersprache und Selbstbewusstsein

          Der berühmte Pantomime und Experte für Körpersprache Samy Molcho hat einmal gesagt, dass der Körper der Spiegel der Seele ist. Er meinte damit, dass sich das Innere durch den Körper ausdrückt. Das gilt aber auch umgekehrt. Drückt man durch den Körper aus, dass man selbstbewusst ist, dann wirkt sich das auch auf das Gefühlsleben aus. Halten Sie also den Kopf hoch, schauen Sie Ihrem Gesprächspartner in die Augen und stehen Sie gerade. Artikulieren Sie deutlich, sprechen Sie nicht zu schnell und legen Sie einen angenehmen Klang in Ihre Stimme. Sie werden sehen, wie sich die Gesprächsatmosphäre dadurch schnell zu Ihren Gunsten verändert.

          Missverständnisse ausräumen

          Wenn eine Botschaft klar und sicher vermittelt wird, sollte es eigentlich keine Missverständnisse geben. Leider ist oft das Gegenteil der Fall. Selbst wenn eine Botschaft klar und eindeutig ist, bleibt für den Gesprächspartner immer noch Raum für Spekulationen. Wer sich schon einmal mit Kommunikationspsychologie beschäftigt hat, weiss, dass in jeder Nachricht mehrere Botschaften versteckt sind. Sie kann als Appell, als Ich-Botschaft, als Du-Botschaft oder als Aussage über die Beziehung zwischen den Gesprächspartnern verstanden werden. Oben haben wir gesehen, dass eine Nachricht als Ich-Botschaft formuliert wird, damit keine Du-Botschaft verstanden werden kann, die unter Umständen die Beziehung verschlechtern könnte. Dennoch kann es sein, dass die andere Person dies so versteht und mit Unmut darauf reagiert. In diesem Fall bedeutet selbstbewusstes Handeln, dies anzusprechen und den Irrtum auszuräumen.

          Mit dem schlechten Gewissen umgehen

          Nachdem Sie selbstbewusst Nein gesagt haben, meldet sich oft eine innere Stimme, die Ihnen ein schlechtes Gewissen einreden will. Hören Sie nicht darauf, denn Sie haben das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, konsequent Nein zu sagen. Wenn Sie durch Ihr neu gewonnenes Selbstbewusstsein Stress empfinden, sind Meditation oder autogenes Training gute Möglichkeiten, diesen abzubauen.

          Fazit

          Viele Menschen nehmen jede Aufgabe an, auch wenn Sie diese überfordert. Wer lernt, rechtzeitig Nein zu sagen, hat mehr Freizeit. Der Ton macht die Musik. Wenn Sie Ihre Botschaft richtig verpacken und vielleicht sogar begründen, hat Ihr Gegenüber fast immer Verständnis dafür.


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            Selbstbewusst Nein sagen lernen

            Für die Generation 50plus ist es wichtig zu lernen, selbstbewusst Nein zu sagen. Der Artikel zeigt, wie man Nein sagt, ohne dass sich der andere verletzt oder vor den Kopf gestossen fühlt.
            Selbstbewusst Nein sagen lernen
            Nein sagen, ohne zu verletzen (Bild iStock)

            Die eigenen Wünsche kennen

            Selbstbewusstsein bedeutet nicht, forsch oder gar aggressiv aufzutreten. Es ist vielmehr die Fähigkeit, die eigenen Wünsche souverän zu vertreten, ohne den anderen zu verletzen. Das geht aber nur, wenn man sich seiner eigenen Gefühle bewusst ist. Hier liegt oft schon das erste Problem, denn viele Menschen wissen nicht genau, was sie wollen. Der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein ist also, sich dessen bewusst zu werden. Dazu sollte man seine Wünsche genau formulieren. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Schreiben Sie auf, wie Ihr perfekter Tag aussehen soll, was Sie noch erreichen wollen, also alles, was Ihnen wichtig ist.

            Nicht sofort zusagen

            Wenn ein Verwandter oder Bekannter einen Wunsch an Sie heranträgt, kann es sein, dass Sie das Bedürfnis haben, sofort zuzusagen. Oft ist es einfach die Angst, den anderen zu verärgern. Sagen Sie ruhig, dass Sie noch etwas darüber nachdenken müssen. Sie können auch einen konkreten Termin nennen, zum Beispiel, dass Sie am nächsten Tag Bescheid geben. Denken Sie in dieser Zeit darüber nach und bringen Sie die Bitte mit Ihren Wünschen in Einklang. Wenn Sie der Aufforderung gerne nachkommen möchten, sagen Sie freudig zu, wenn nicht, lehnen Sie ab.

            Nein sagen, ohne zu verletzen

            Manche Menschen gelten als selbstbewusst, verletzen aber ständig andere. Sie treten forsch auf und lassen die Meinung des Gesprächspartners nicht gelten. Das sollten Sie vermeiden. Wenn Sie Nein sagen, dann immer in einem Ton, der die Tür zu Ihrem Gegenüber weit offen lässt. Eine Aussage wie "Immer muss ich etwas für dich tun" klingt sehr aggressiv, weil sich der andere angegriffen fühlt. Sagen Sie stattdessen: "Das passt mir gerade gar nicht, weil ich schon etwas anderes vorhabe". Der Unterschied liegt in der Ich-Botschaft. Sie klingt viel weniger aggressiv. Sie sprechen über Ihre Gefühle und geben anderen die Möglichkeit, daran teilzuhaben. Dadurch hat Ihr Gesprächspartner die Möglichkeit, Sie zu verstehen und Ihre Beweggründe nachzuvollziehen.

            Körpersprache und Selbstbewusstsein

            Der berühmte Pantomime und Experte für Körpersprache Samy Molcho hat einmal gesagt, dass der Körper der Spiegel der Seele ist. Er meinte damit, dass sich das Innere durch den Körper ausdrückt. Das gilt aber auch umgekehrt. Drückt man durch den Körper aus, dass man selbstbewusst ist, dann wirkt sich das auch auf das Gefühlsleben aus. Halten Sie also den Kopf hoch, schauen Sie Ihrem Gesprächspartner in die Augen und stehen Sie gerade. Artikulieren Sie deutlich, sprechen Sie nicht zu schnell und legen Sie einen angenehmen Klang in Ihre Stimme. Sie werden sehen, wie sich die Gesprächsatmosphäre dadurch schnell zu Ihren Gunsten verändert.

            Missverständnisse ausräumen

            Wenn eine Botschaft klar und sicher vermittelt wird, sollte es eigentlich keine Missverständnisse geben. Leider ist oft das Gegenteil der Fall. Selbst wenn eine Botschaft klar und eindeutig ist, bleibt für den Gesprächspartner immer noch Raum für Spekulationen. Wer sich schon einmal mit Kommunikationspsychologie beschäftigt hat, weiss, dass in jeder Nachricht mehrere Botschaften versteckt sind. Sie kann als Appell, als Ich-Botschaft, als Du-Botschaft oder als Aussage über die Beziehung zwischen den Gesprächspartnern verstanden werden. Oben haben wir gesehen, dass eine Nachricht als Ich-Botschaft formuliert wird, damit keine Du-Botschaft verstanden werden kann, die unter Umständen die Beziehung verschlechtern könnte. Dennoch kann es sein, dass die andere Person dies so versteht und mit Unmut darauf reagiert. In diesem Fall bedeutet selbstbewusstes Handeln, dies anzusprechen und den Irrtum auszuräumen.

            Mit dem schlechten Gewissen umgehen

            Nachdem Sie selbstbewusst Nein gesagt haben, meldet sich oft eine innere Stimme, die Ihnen ein schlechtes Gewissen einreden will. Hören Sie nicht darauf, denn Sie haben das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, konsequent Nein zu sagen. Wenn Sie durch Ihr neu gewonnenes Selbstbewusstsein Stress empfinden, sind Meditation oder autogenes Training gute Möglichkeiten, diesen abzubauen.

            Fazit

            Viele Menschen nehmen jede Aufgabe an, auch wenn Sie diese überfordert. Wer lernt, rechtzeitig Nein zu sagen, hat mehr Freizeit. Der Ton macht die Musik. Wenn Sie Ihre Botschaft richtig verpacken und vielleicht sogar begründen, hat Ihr Gegenüber fast immer Verständnis dafür.


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              Selbstbewusst Nein sagen lernen

              Für die Generation 50plus ist es wichtig zu lernen, selbstbewusst Nein zu sagen. Der Artikel zeigt, wie man Nein sagt, ohne dass sich der andere verletzt oder vor den Kopf gestossen fühlt.
              Selbstbewusst Nein sagen lernen
              Nein sagen, ohne zu verletzen (Bild iStock)

              Die eigenen Wünsche kennen

              Selbstbewusstsein bedeutet nicht, forsch oder gar aggressiv aufzutreten. Es ist vielmehr die Fähigkeit, die eigenen Wünsche souverän zu vertreten, ohne den anderen zu verletzen. Das geht aber nur, wenn man sich seiner eigenen Gefühle bewusst ist. Hier liegt oft schon das erste Problem, denn viele Menschen wissen nicht genau, was sie wollen. Der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein ist also, sich dessen bewusst zu werden. Dazu sollte man seine Wünsche genau formulieren. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Schreiben Sie auf, wie Ihr perfekter Tag aussehen soll, was Sie noch erreichen wollen, also alles, was Ihnen wichtig ist.

              Nicht sofort zusagen

              Wenn ein Verwandter oder Bekannter einen Wunsch an Sie heranträgt, kann es sein, dass Sie das Bedürfnis haben, sofort zuzusagen. Oft ist es einfach die Angst, den anderen zu verärgern. Sagen Sie ruhig, dass Sie noch etwas darüber nachdenken müssen. Sie können auch einen konkreten Termin nennen, zum Beispiel, dass Sie am nächsten Tag Bescheid geben. Denken Sie in dieser Zeit darüber nach und bringen Sie die Bitte mit Ihren Wünschen in Einklang. Wenn Sie der Aufforderung gerne nachkommen möchten, sagen Sie freudig zu, wenn nicht, lehnen Sie ab.

              Nein sagen, ohne zu verletzen

              Manche Menschen gelten als selbstbewusst, verletzen aber ständig andere. Sie treten forsch auf und lassen die Meinung des Gesprächspartners nicht gelten. Das sollten Sie vermeiden. Wenn Sie Nein sagen, dann immer in einem Ton, der die Tür zu Ihrem Gegenüber weit offen lässt. Eine Aussage wie "Immer muss ich etwas für dich tun" klingt sehr aggressiv, weil sich der andere angegriffen fühlt. Sagen Sie stattdessen: "Das passt mir gerade gar nicht, weil ich schon etwas anderes vorhabe". Der Unterschied liegt in der Ich-Botschaft. Sie klingt viel weniger aggressiv. Sie sprechen über Ihre Gefühle und geben anderen die Möglichkeit, daran teilzuhaben. Dadurch hat Ihr Gesprächspartner die Möglichkeit, Sie zu verstehen und Ihre Beweggründe nachzuvollziehen.

              Körpersprache und Selbstbewusstsein

              Der berühmte Pantomime und Experte für Körpersprache Samy Molcho hat einmal gesagt, dass der Körper der Spiegel der Seele ist. Er meinte damit, dass sich das Innere durch den Körper ausdrückt. Das gilt aber auch umgekehrt. Drückt man durch den Körper aus, dass man selbstbewusst ist, dann wirkt sich das auch auf das Gefühlsleben aus. Halten Sie also den Kopf hoch, schauen Sie Ihrem Gesprächspartner in die Augen und stehen Sie gerade. Artikulieren Sie deutlich, sprechen Sie nicht zu schnell und legen Sie einen angenehmen Klang in Ihre Stimme. Sie werden sehen, wie sich die Gesprächsatmosphäre dadurch schnell zu Ihren Gunsten verändert.

              Missverständnisse ausräumen

              Wenn eine Botschaft klar und sicher vermittelt wird, sollte es eigentlich keine Missverständnisse geben. Leider ist oft das Gegenteil der Fall. Selbst wenn eine Botschaft klar und eindeutig ist, bleibt für den Gesprächspartner immer noch Raum für Spekulationen. Wer sich schon einmal mit Kommunikationspsychologie beschäftigt hat, weiss, dass in jeder Nachricht mehrere Botschaften versteckt sind. Sie kann als Appell, als Ich-Botschaft, als Du-Botschaft oder als Aussage über die Beziehung zwischen den Gesprächspartnern verstanden werden. Oben haben wir gesehen, dass eine Nachricht als Ich-Botschaft formuliert wird, damit keine Du-Botschaft verstanden werden kann, die unter Umständen die Beziehung verschlechtern könnte. Dennoch kann es sein, dass die andere Person dies so versteht und mit Unmut darauf reagiert. In diesem Fall bedeutet selbstbewusstes Handeln, dies anzusprechen und den Irrtum auszuräumen.

              Mit dem schlechten Gewissen umgehen

              Nachdem Sie selbstbewusst Nein gesagt haben, meldet sich oft eine innere Stimme, die Ihnen ein schlechtes Gewissen einreden will. Hören Sie nicht darauf, denn Sie haben das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, konsequent Nein zu sagen. Wenn Sie durch Ihr neu gewonnenes Selbstbewusstsein Stress empfinden, sind Meditation oder autogenes Training gute Möglichkeiten, diesen abzubauen.

              Fazit

              Viele Menschen nehmen jede Aufgabe an, auch wenn Sie diese überfordert. Wer lernt, rechtzeitig Nein zu sagen, hat mehr Freizeit. Der Ton macht die Musik. Wenn Sie Ihre Botschaft richtig verpacken und vielleicht sogar begründen, hat Ihr Gegenüber fast immer Verständnis dafür.


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                Selbstbewusst Nein sagen lernen

                Für die Generation 50plus ist es wichtig zu lernen, selbstbewusst Nein zu sagen. Der Artikel zeigt, wie man Nein sagt, ohne dass sich der andere verletzt oder vor den Kopf gestossen fühlt.
                Selbstbewusst Nein sagen lernen
                Nein sagen, ohne zu verletzen (Bild iStock)

                Die eigenen Wünsche kennen

                Selbstbewusstsein bedeutet nicht, forsch oder gar aggressiv aufzutreten. Es ist vielmehr die Fähigkeit, die eigenen Wünsche souverän zu vertreten, ohne den anderen zu verletzen. Das geht aber nur, wenn man sich seiner eigenen Gefühle bewusst ist. Hier liegt oft schon das erste Problem, denn viele Menschen wissen nicht genau, was sie wollen. Der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein ist also, sich dessen bewusst zu werden. Dazu sollte man seine Wünsche genau formulieren. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Schreiben Sie auf, wie Ihr perfekter Tag aussehen soll, was Sie noch erreichen wollen, also alles, was Ihnen wichtig ist.

                Nicht sofort zusagen

                Wenn ein Verwandter oder Bekannter einen Wunsch an Sie heranträgt, kann es sein, dass Sie das Bedürfnis haben, sofort zuzusagen. Oft ist es einfach die Angst, den anderen zu verärgern. Sagen Sie ruhig, dass Sie noch etwas darüber nachdenken müssen. Sie können auch einen konkreten Termin nennen, zum Beispiel, dass Sie am nächsten Tag Bescheid geben. Denken Sie in dieser Zeit darüber nach und bringen Sie die Bitte mit Ihren Wünschen in Einklang. Wenn Sie der Aufforderung gerne nachkommen möchten, sagen Sie freudig zu, wenn nicht, lehnen Sie ab.

                Nein sagen, ohne zu verletzen

                Manche Menschen gelten als selbstbewusst, verletzen aber ständig andere. Sie treten forsch auf und lassen die Meinung des Gesprächspartners nicht gelten. Das sollten Sie vermeiden. Wenn Sie Nein sagen, dann immer in einem Ton, der die Tür zu Ihrem Gegenüber weit offen lässt. Eine Aussage wie "Immer muss ich etwas für dich tun" klingt sehr aggressiv, weil sich der andere angegriffen fühlt. Sagen Sie stattdessen: "Das passt mir gerade gar nicht, weil ich schon etwas anderes vorhabe". Der Unterschied liegt in der Ich-Botschaft. Sie klingt viel weniger aggressiv. Sie sprechen über Ihre Gefühle und geben anderen die Möglichkeit, daran teilzuhaben. Dadurch hat Ihr Gesprächspartner die Möglichkeit, Sie zu verstehen und Ihre Beweggründe nachzuvollziehen.

                Körpersprache und Selbstbewusstsein

                Der berühmte Pantomime und Experte für Körpersprache Samy Molcho hat einmal gesagt, dass der Körper der Spiegel der Seele ist. Er meinte damit, dass sich das Innere durch den Körper ausdrückt. Das gilt aber auch umgekehrt. Drückt man durch den Körper aus, dass man selbstbewusst ist, dann wirkt sich das auch auf das Gefühlsleben aus. Halten Sie also den Kopf hoch, schauen Sie Ihrem Gesprächspartner in die Augen und stehen Sie gerade. Artikulieren Sie deutlich, sprechen Sie nicht zu schnell und legen Sie einen angenehmen Klang in Ihre Stimme. Sie werden sehen, wie sich die Gesprächsatmosphäre dadurch schnell zu Ihren Gunsten verändert.

                Missverständnisse ausräumen

                Wenn eine Botschaft klar und sicher vermittelt wird, sollte es eigentlich keine Missverständnisse geben. Leider ist oft das Gegenteil der Fall. Selbst wenn eine Botschaft klar und eindeutig ist, bleibt für den Gesprächspartner immer noch Raum für Spekulationen. Wer sich schon einmal mit Kommunikationspsychologie beschäftigt hat, weiss, dass in jeder Nachricht mehrere Botschaften versteckt sind. Sie kann als Appell, als Ich-Botschaft, als Du-Botschaft oder als Aussage über die Beziehung zwischen den Gesprächspartnern verstanden werden. Oben haben wir gesehen, dass eine Nachricht als Ich-Botschaft formuliert wird, damit keine Du-Botschaft verstanden werden kann, die unter Umständen die Beziehung verschlechtern könnte. Dennoch kann es sein, dass die andere Person dies so versteht und mit Unmut darauf reagiert. In diesem Fall bedeutet selbstbewusstes Handeln, dies anzusprechen und den Irrtum auszuräumen.

                Mit dem schlechten Gewissen umgehen

                Nachdem Sie selbstbewusst Nein gesagt haben, meldet sich oft eine innere Stimme, die Ihnen ein schlechtes Gewissen einreden will. Hören Sie nicht darauf, denn Sie haben das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, konsequent Nein zu sagen. Wenn Sie durch Ihr neu gewonnenes Selbstbewusstsein Stress empfinden, sind Meditation oder autogenes Training gute Möglichkeiten, diesen abzubauen.

                Fazit

                Viele Menschen nehmen jede Aufgabe an, auch wenn Sie diese überfordert. Wer lernt, rechtzeitig Nein zu sagen, hat mehr Freizeit. Der Ton macht die Musik. Wenn Sie Ihre Botschaft richtig verpacken und vielleicht sogar begründen, hat Ihr Gegenüber fast immer Verständnis dafür.


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                  Selbstbewusst Nein sagen lernen

                  Für die Generation 50plus ist es wichtig zu lernen, selbstbewusst Nein zu sagen. Der Artikel zeigt, wie man Nein sagt, ohne dass sich der andere verletzt oder vor den Kopf gestossen fühlt.
                  Selbstbewusst Nein sagen lernen
                  Nein sagen, ohne zu verletzen (Bild iStock)

                  Die eigenen Wünsche kennen

                  Selbstbewusstsein bedeutet nicht, forsch oder gar aggressiv aufzutreten. Es ist vielmehr die Fähigkeit, die eigenen Wünsche souverän zu vertreten, ohne den anderen zu verletzen. Das geht aber nur, wenn man sich seiner eigenen Gefühle bewusst ist. Hier liegt oft schon das erste Problem, denn viele Menschen wissen nicht genau, was sie wollen. Der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein ist also, sich dessen bewusst zu werden. Dazu sollte man seine Wünsche genau formulieren. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Schreiben Sie auf, wie Ihr perfekter Tag aussehen soll, was Sie noch erreichen wollen, also alles, was Ihnen wichtig ist.

                  Nicht sofort zusagen

                  Wenn ein Verwandter oder Bekannter einen Wunsch an Sie heranträgt, kann es sein, dass Sie das Bedürfnis haben, sofort zuzusagen. Oft ist es einfach die Angst, den anderen zu verärgern. Sagen Sie ruhig, dass Sie noch etwas darüber nachdenken müssen. Sie können auch einen konkreten Termin nennen, zum Beispiel, dass Sie am nächsten Tag Bescheid geben. Denken Sie in dieser Zeit darüber nach und bringen Sie die Bitte mit Ihren Wünschen in Einklang. Wenn Sie der Aufforderung gerne nachkommen möchten, sagen Sie freudig zu, wenn nicht, lehnen Sie ab.

                  Nein sagen, ohne zu verletzen

                  Manche Menschen gelten als selbstbewusst, verletzen aber ständig andere. Sie treten forsch auf und lassen die Meinung des Gesprächspartners nicht gelten. Das sollten Sie vermeiden. Wenn Sie Nein sagen, dann immer in einem Ton, der die Tür zu Ihrem Gegenüber weit offen lässt. Eine Aussage wie "Immer muss ich etwas für dich tun" klingt sehr aggressiv, weil sich der andere angegriffen fühlt. Sagen Sie stattdessen: "Das passt mir gerade gar nicht, weil ich schon etwas anderes vorhabe". Der Unterschied liegt in der Ich-Botschaft. Sie klingt viel weniger aggressiv. Sie sprechen über Ihre Gefühle und geben anderen die Möglichkeit, daran teilzuhaben. Dadurch hat Ihr Gesprächspartner die Möglichkeit, Sie zu verstehen und Ihre Beweggründe nachzuvollziehen.

                  Körpersprache und Selbstbewusstsein

                  Der berühmte Pantomime und Experte für Körpersprache Samy Molcho hat einmal gesagt, dass der Körper der Spiegel der Seele ist. Er meinte damit, dass sich das Innere durch den Körper ausdrückt. Das gilt aber auch umgekehrt. Drückt man durch den Körper aus, dass man selbstbewusst ist, dann wirkt sich das auch auf das Gefühlsleben aus. Halten Sie also den Kopf hoch, schauen Sie Ihrem Gesprächspartner in die Augen und stehen Sie gerade. Artikulieren Sie deutlich, sprechen Sie nicht zu schnell und legen Sie einen angenehmen Klang in Ihre Stimme. Sie werden sehen, wie sich die Gesprächsatmosphäre dadurch schnell zu Ihren Gunsten verändert.

                  Missverständnisse ausräumen

                  Wenn eine Botschaft klar und sicher vermittelt wird, sollte es eigentlich keine Missverständnisse geben. Leider ist oft das Gegenteil der Fall. Selbst wenn eine Botschaft klar und eindeutig ist, bleibt für den Gesprächspartner immer noch Raum für Spekulationen. Wer sich schon einmal mit Kommunikationspsychologie beschäftigt hat, weiss, dass in jeder Nachricht mehrere Botschaften versteckt sind. Sie kann als Appell, als Ich-Botschaft, als Du-Botschaft oder als Aussage über die Beziehung zwischen den Gesprächspartnern verstanden werden. Oben haben wir gesehen, dass eine Nachricht als Ich-Botschaft formuliert wird, damit keine Du-Botschaft verstanden werden kann, die unter Umständen die Beziehung verschlechtern könnte. Dennoch kann es sein, dass die andere Person dies so versteht und mit Unmut darauf reagiert. In diesem Fall bedeutet selbstbewusstes Handeln, dies anzusprechen und den Irrtum auszuräumen.

                  Mit dem schlechten Gewissen umgehen

                  Nachdem Sie selbstbewusst Nein gesagt haben, meldet sich oft eine innere Stimme, die Ihnen ein schlechtes Gewissen einreden will. Hören Sie nicht darauf, denn Sie haben das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, konsequent Nein zu sagen. Wenn Sie durch Ihr neu gewonnenes Selbstbewusstsein Stress empfinden, sind Meditation oder autogenes Training gute Möglichkeiten, diesen abzubauen.

                  Fazit

                  Viele Menschen nehmen jede Aufgabe an, auch wenn Sie diese überfordert. Wer lernt, rechtzeitig Nein zu sagen, hat mehr Freizeit. Der Ton macht die Musik. Wenn Sie Ihre Botschaft richtig verpacken und vielleicht sogar begründen, hat Ihr Gegenüber fast immer Verständnis dafür.


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