Hausverkauf: Wann Makler sinnvoll sind

Ein Hausverkauf ist für viele Eigentümer eine emotionale Angelegenheit. Denn oft geht es nicht einfach nur um das Abgeben von Eigentum. Man verabschiedet sich auch von einem Stück Lebensgeschichte und den Erinnerungen, die man in dem Haus gesammelt hat. Wenn nun also ein Hausverkauf ansteht, stellt sich die Frage, ob man den Verkauf komplett selbst in die Hand nimmt oder einen Makler engagiert. Die Entscheidung will wohl überlegt sein, denn sie wirkt sich auf den gesamten Verkaufsprozess aus. In diesem Artikel erfahren Sie, wann es sinnvoll sein kann, einen Makler zu engagieren. Wir zeigen Ihnen, welche Fragen und Aspekte Sie bei dieser Entscheidung berücksichtigen sollten und geben Ihnen eine Orientierungshilfe für den erfolgreichen Immobilienverkauf.

Selbstverkauf ohne Risiken? 

Eine Immobilie verkaufen, ohne dafür extra einen Makler zu engagieren - Auf den ersten Blick mag diese Vorstellung verlockend wirken. Denn schliesslich kann man so die lästige Maklerprovision sparen und die volle Kontrolle über den Verkauf behalten. Doch was so risikofrei und kostengünstig wirkt, ist auch von einigen Fallstricken gespickt, die unerfahrene Hausverkäufer oft unterschätzen. 

Schliesslich tragen Sie beim Eigenverkauf gleich mehrere Hüte auf einmal und sind Verkäufer, Fotograf, Autor,, Verhandlungsführer und Administrator in Personalunion.. Sie investieren also nicht nur Zeit in den Verkauf, sondern müssen sich im Vorfeld auch noch fortbilden, um Ihre Immobilie verkaufen zu können.

Auch die Verkaufsverhandlungen sind eine Kunst für sich, die viel Geschick und Erfahrung erfordert. Wenn Sie hier Fehler machen, kann das zu finanziellen Einbussen führen und verzögert den Verkauf unnötig. Auch die administrative Arbeit, in der Sie alle Verkaufsunterlagen sammeln und zusammenstellen, ist zeitaufwendig und erfordert viel Sorgfalt. 

Sie sehen also, ein Selbstverkauf ist möglich, aber nicht ganz risikofrei und vor allem zeitaufwendig. Mit der Hilfe eines Maklers schaffen Sie sich Freiraum und erhalten professionelle Unterstützung bei allen Schwierigkeiten. Allerdings zahlen Sie dann auch eine saftige Provision von 7,14 % an den Makler und sind Portale wie “Ohne Makler” sehr empfehlenswert, wenn Sie die Provision sparen wollen und trotzdem einen professionellen Partner an Ihrer Seite haben wollen.

Makler und Immobilienportale

Wussten Sie schon, dass Makler dieselben Verkaufsplattformen nutzen, zu denen auch Sie als privater Verkäufer Zugang haben? Besonders die digitalen Immobilienportale werden heutzutage immer wichtiger, denn hier finden Angebote und Käufer zusammen. Auch private Verkäufer haben nun die Möglichkeit, ihre Immobilie professionell und ohne Makler zu bewerben. 

Makler oder andere Experten für den Verkauf zu engagieren, kann dennoch sinnvoll sein, denn beim Hausverkauf geht es um mehr als nur das Erstellen einer Anzeige. Ein Profi in der Immobilienbranche kennt den Markt und die Tricks und Kniffe, mit denen sich die Immobilie strategisch besonders klug präsentieren lässt.. 

Wann sind Makleraufträge noch sinnvoll?

Die Entscheidung, einen Makler für den Verkauf einer Immobilie hinzuzuziehen ist höchst individuell, aber es gibt drei Schlüsselszenarien, in denen ein Maklerauftrag besonders sinnvoll sein kann:  

1. Entfernung zwischen Immobilie und Wohnort: Vielleicht leben Sie schon lange nicht mehr in Ihrer Immobilie, sondern haben sich ganz woanders Ihr eigenes Leben aufgebaut. Bei räumlicher Entfernung zwischen Ihrem aktuellen Wohnort und der Immobilie kann es besonders hilfreich sein, einen Makler zu engagieren. Das nimmt Ihnen viel Organisationsaufwand. Ein Makler vor Ort kann die Besichtigungen übernehmen und die potenziellen Käufer betreuen. So müssen Sie selbst nicht regelmässig anreisen und wissen den Verkauf auch aus der Entfernung gut betreut.  

2. Mangelndes Internetwissen: Heutzutage ist es fast undenkbar, eine Immobilie ohne Online-Immobilienportale zu verkaufen. Die meisten Käufer tummeln sich im Internet und nur wenige greifen noch zur regionalen Wochenzeitung. Wenn Sie vielleicht älter und nicht so versiert im Umgang mit dem Internet sind, kann das ein grosses Hindernis für den erfolgreichen Verkauf darstellen. Ein Makler unterstützt Sie gerne bei der digitalen Verkaufsabwicklung und wird Ihre Immobilie für Sie professionell im Internet vermarkten.

3. Maximaler Service: Mit einem Makler ist der Aufwand für Sie als Eigentümer minimal. Sie müssen sich lediglich zu Anfang mit dem Makler treffen, ihm die Immobilie zeigen und über Ihre Preiserwartungen reden. Alles andere übernimmt der Profi für Sie. Von Besichtigungen über Verhandlungsführung bis hin zum Kaufvertrag - Sie müssen sich um nichts selbst kümmern, sondern können den maximalen Service geniessen. 

Das Beste aus beiden Welten - Full-Service-Immobilienportale 

Inzwischen gibt es auch viele Online-Plattformen wie ohne-makler.net, die Ihnen die Vorteile eines Verkaufs mit Makler ermöglichen, ohne dass Sie wirklich einen Makler engagieren müssen. 

Auch bei ohne-makler.net können Sie Ihre Immobilie professionell präsentieren. Dank der grossen Anzahl an registrierten Nutzern wird Ihre Anzeige gleich vielen potenziellen Käufern ausgespielt. Das beschleunigt den Verkaufsprozess. 

Zusätzlich bietet die Plattform Ihnen Unterstützung bei allen rechtlichen und administrativen Aufgaben. Hier finden Sie unter anderem Vorlagen für Verträge und andere Dokumente. Darüber hinaus werden Sie in allen administrativen Aufgaben rund um den Hausverkauf unterstützt. 

Für den kompletten Service fällt keine Maklergebühr an. Sie zahlen lediglich eine einmalige Gebühr für die Veröffentlichung der Anzeige. So ein Full-Service-Angebot wie ohne-makler.net bietet Ihnen das Beste aus beiden Welten: Rechtssicherheit und reibungslose Verkaufsabwicklung und Eigenregie und die Option, Geld zu sparen. 

Für welche Option Sie sich am Ende entscheiden, hängt von Ihnen ab. Machen Sie eine gründliche Recherche, um die Vor- und Nachteile abzuwägen und die beste Entscheidung für Ihren Hausverkauf zu treffen.