50PLUS – LIEBE
8 Gründe, weshalb das beste Liebesleben nach 50 kommt
Was sind die Gründe dafür?
1. Frauen über 50 können Sex und Fortpflanzung endlich trennen. Sie müssen es sogar. Nicht mehr schwanger werden zu können, nimmt ihnen endlich die Angst, die sie seit der Pubertät begleitet. Diese Gratwanderung zwischen Risiko und Vorsicht. Jetzt ist der Sexakt, was er im wahrsten Sinne ist: Nur ein Akt. Emotionen können so kompliziert sein wie früher, aber der Akt selbst wird zu einem weiteren Spassfaktor, wie eine Runde Golf oder ein Tennismatch.
2. Nach 50 darf man als Frau endlich Sex und Liebe auseinanderhalten. Klar konnte man auch vorher Sex mit jemandem haben, der nicht gleich der Traummann oder die Traumfrau sein mussten. Aber Frauen, die in den 50er und 60er-Jahren aufwuchsen, wurde immer der romantische Mythos verkauft, dass Sex, Ehe und Liebe zusammengehören. Ein reines sexuelles Abenteuer hatte einen schlechten Beigeschmack. Heute leben viele Frauen alleine, weil sie geschieden sind, verwitwet oder gar nie in einer festen Beziehung waren. Viele sind gelegentlich einsam, aber im Gegensatz zu früher suchen sie heute beides: Eine gute Zeit ohne Verpflichtung wie auch eine feste Beziehung. Sie sind initiativ, schlau und unabhängig, das was das zweite Erwachsenwerden halt mit sich bringt. Viele haben gar nicht das Bedürfnis, sich gleich auf die grosse Beziehung einzulassen. Und weil das so ist, können sie sexuelle Begegnungen als das geniessen, was sie sind: Der Beginn einer grossen Liebe, eine lose Beziehung mit Vergnügen für beide oder halt einfach nur einmaliger, befriedigender Sex.
3. Nach 50 kann man Sex und Sünde auseinander halten. Nach dem Erreichen der Menopause gelten die Regeln für gute Mädchen nicht mehr. Mehr Selbstvertrauen bedeutet auch, dass man die Regeln brechen darf. Wir tanzen zu unserer eigenen Musik. Wenn eine Frau sagt, dass sie sich nicht darum kümmert, was die andern über sie denken, dann meint sie es jetzt ernst. Das vielleicht erste Mal im Leben braucht sie keine Zustimmung zu dem, was sie tut. Von niemandem. Es gilt somit: Sie-sucht-ihn.
4. Jetzt endlich ist man offen, sich auf Neues einzulassen. Auch wenn sie gar nicht genau wissen, was das sein soll. Gerade weil ihr sexueller Track Record bis jetzt eher mager war. Auch wenn die Auswahl an möglichen Lebenspartnern kleiner geworden ist. Es ist nur natürlich, neue Stellungen mit neuen Partnern auszuprobieren. Vielleicht sogar mit einem gleichgeschlechtlichen Partner. It's now or never.
5. Die Fahrt auf der hormonellen Achterbahn ist zu Ende. Der monatliche Zyklus mit Krämpfen und schlechter Laune schuf eine Welt emotionaler Unstabilität. Was wiederum Zweifel bestärkte und übertriebene Ängste, für den Partner nicht attraktiv zu sein. Nicht mehr. Das Östrogen nimmt ab, das Leben ist ausgeglichener.
6. Neue Wege zum Orgasmus tun sich auf. Wegen physischer Beeinträchtigungen, sei es wegen der Veränderungen in der Vagina oder wegen Beschwerden des Mannes, müssen Paare oft neue Wege finden, einander zu befriedigen. Für viele Frauen bedeutet das einen grossen Fortschritt gegenüber dem bisher praktizierten Sex. Einigen gelingt es, das Vorspiel mit Küssen, Streicheln und Halten zu verlängern und dadurch zärtlicheren Sex zu haben. Was Paare plötzlich wieder näher zusammenbringt.
7. Sie strahlen aus, dass das Glas für sie halb voll ist und nicht halb leer. Viele Menschen werden im letzten Drittel heiterer, die kleinen Probleme des Alltags ärgern sie weniger, sie geniessen den Moment mehr. Das trifft genauso auf den Sex zu. Einer der Gründe, weshalb die Golden Agers mit ihrem Sexleben zufriedener sind, dass sie gelernt haben, weniger zu erwarten und mehr zu schätzen, was ist. Man weiss, dass man gewisse Dinge einfach nicht mehr ändern kann.
8. Viagra.
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