MUSKELABBAU VERHINDERN
Das Herz-Kreislauf-System schützen
Unsere Muskeln sind dabei verantwortlich für unsere Körperform, unsere Gesichtskonturen und natürlich unseren Energie- und Krafthaushalt. Auch auf das Herz-Kreislauf-System haben unsere Muskeln Einfluss. Umso wichtiger ist es, im Alter starke Muskeln zu behalten.
Deshalb ist Muskelabbau so gefährlich
Insgesamt 656 Muskeln steuern jede Bewegung unseres Körpers. Das reicht vom Hochziehen der Augenbrauen über Laufen und Gehen bis hin zu automatischen Prozessen wie der Arbeit des Herzmuskels. Der altersbedingte Muskelabbau sorgt dafür, dass diese Bewegungsprozesse nicht mehr reibungslos ablaufen. Hinzu kommt, dass der Stoffwechsel sich verändert, unsere Körperkonturen schlaffer werden und infolgedessen das äussere Erscheinungsbild älter wirkt.
Besonders gefährlich ist der Muskelabbau aus zwei Gründen. Zum einen leidet die Körperstabilität unter dem Abbau der Muskulatur. Das bedeutet, dass jemand nicht mehr stabil stehen oder laufen kann. Die Bewegungsabläufe werden unsicherer und die Unfallgefahr erhöht sich massiv. Zum anderen leidet das Herz-Kreislauf-System unter dem Muskelabbau. Der Herzmuskel erneuert sich zu 50 Prozent aus Proteinen – kommt es zu einem Mangel, kann er nicht mehr richtig arbeiten. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Folge.
Ernährung und Supplemente unterstützen die Muskulatur und halten fit
Um gesundheitlichen Folgen entgegenzuwirken, müssen Betroffene ihre Muskulatur stärken und den Muskelaufbau unterstützen. Es gibt hier verschiedene Komponenten, die ineinandergreifen. Die zwei wichtigsten Säulen sind natürlich die Nährstoffaufnahme und die tägliche Bewegung.
1. Nährstoffaufnahme
Die menschliche Muskulatur baut sich vorrangig durch die Bestandteile unserer Ernährung auf – zu 70 Prozent ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung für den Muskelaufbau verantwortlich. Insbesondere Proteine tragen zu einer guten Muskelgesundheit bei. Tierische Proteinquellen sind speziell Fleisch, Eier und Milchprodukte. Viele Menschen setzen heutzutage lieber auf pflanzliche Alternativen wie Hülsenfrüchte, Soja oder (Pseudo-)Getreide. Tierisches Eiweiss tendiert dazu, den Körper zu übersäuern, hinzu kommen natürlich die Auswirkungen auf die Klimabilanz sowie das Tierwohl.
Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, die von Experten wie Nicola Sautter entwickelt werden, können eine gesunde Ernährung unterstützen. Sie enthalten wichtige Nährstoffe, die essenziell sind, also nicht vom Körper selbst gebildet werden können. Sie ersetzen keine ausgewogene Ernährung, helfen aber dabei, ausreichend Nährstoffe aufzunehmen, um die Muskulatur zu stärken. Insbesondere Eiweisse sollten gegen drohenden Muskelabbau bzw. zum Muskelaufbau auf dem Speiseplan stehen. Die sogenannten L-Aminosäuren unterstützen zahlreiche körpereigene Prozesse – nicht nur den Muskelaufbau. In Form von Nahrungsergänzungsmitteln sind diese L-Aminosäuren schnell verwertbar und kommen genau da an, wo sie benötigt werden.
2. Bewegung
Zu rund 30 Prozent trägt ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung zum Muskelaufbau und somit zur Herz-Kreislauf-Gesundheit bei. Je nach Alter sind hier verschiedene Sportarten und Bewegungsangebote empfehlenswert. Wichtig ist, die Art der Bewegung auf die eigene körperliche Konstitution abzustimmen. Wer sein Leben lang Sport gemacht hat, weist ein anderes Fitness-Level auf als jemand, der sich selten bewegt.
Sinnvoll ist es, Bewegung in den Alltag zu integrieren. Ein täglicher Spaziergang bringt den Kreislauf in Schwung und trägt zur Muskelgesundheit bei. Ausreichend Bewegung hat darüber hinaus weitere Vorteile, etwa eine verbesserte Koordination, positive Effekte auf die mentale Gesundheit und ein gestärktes Immunsystem. Bewegung an der frischen Luft ist deshalb Bewegung in geschlossenen Räumen vorzuziehen.
Falls das Wetter oder die körperliche Verfassung Bewegung an der frischen Luft nicht zulassen, helfen auch Indoor-Sportarten beim Erhalt und Aufbau der Muskeln. Gezieltes Training für einzelne Muskelgruppen ist hier sinnvoll. Kraftübungen wie Kniebeugen, Liegestütze oder Übungen mit einem Gymnastikband lassen sich einfach zu Hause durchführen.
Wer unsicher ist, welche Übungen und Sportarten zum eigenen Leistungsniveau passen, kann sich von einem Physiotherapeuten oder in einem Rehasport-Zentrum beraten lassen. Hier werden oft auch Kurse angeboten, die dem Muskelaufbau oder dem Erhalt der Mobilität dienen.
Gesund bleiben in unserer schnelllebigen Zeit
In der heutigen, schnelllebigen Zeit fällt es vielen Menschen schwer, ausreichend auf ihre körperliche und psychische Gesundheit zu achten. Auch Menschen 50plus sitzen viel vor dem Computer oder dem Smartphone und bewegen sich weniger. Oftmals wird Bewegungsmangel als typisches Krankheitsbild unserer Zeit bezeichnet. Umso wichtiger ist es, Wege zu finden, um die eigene Gesundheit wieder in den Fokus zu rücken und den Körper zu stärken.
Mit einer Kombination aus ausreichender und regelmässiger Bewegung sowie einer ausgewogenen, eiweissreichen Ernährung (mit Unterstützung von Nahrungsergänzungsmitteln) helfen Betroffene ihrer Muskulatur, sich zu stärken. Wichtig ist dabei insbesondere Kontinuität. Eine Ernährungsumstellung, welche auch professionell begleitet werden kann, oder regelmässige Einnahme von Supplementen sind dann hilfreich, wenn sie langfristig erfolgen. Die Muskeln benötigen Zeit, um sich zu regenerieren oder aufzubauen. Auch bei Bewegung gilt: Routine führt zum Erfolg. Wer sich bislang nicht regelmässig sportlich betätigt hat, startet mit zwei- bis dreimal pro Woche für 30 Minuten. So lässt sich eine einfache Routine aus Ernährung und Sport aufbauen, die langfristig zum Gehalt der Gesundheit beiträgt.
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