Gesundheit
Diese Umwelteinflüsse schwächen Ihr Immunsystem
Lärm zählt zu den schädlichen Umwelteinflüssen. Die Töne eines Presslufthammers und laute Partymusik können die empfohlene Grenze an Dezibel locker übersteigen. Nicht nur das Gehör leidet unter einer extremen Geräuschkulisse - dauerhafte Unruhe wirkt sich auf den ganzen Körper negativ aus. Lärm ist nämlich ein Stressfaktor.
Er aktiviert das hormonelle System und das autonome Nervensystem. Ein vom Getöse umgebener Organismus schüttet Stresshormone aus. Die Folge ist ein erhöhter Puls – ein erhöhter Blutdruck steigert wiederum das Risiko für einen Herzinfarkt. Ein eindeutiges Warnsignal für eine mögliche Lärmschädigung ist eine starke Abnahme der Hörfähigkeit.
Unsichtbare Strahlung und die Gesundheit
Es gibt verschiedene Arten von Strahlung mit unterschiedlich starken Effekten auf die Gesundheit. Gefürchtet und äusserst schädlich ist bekanntermassen die radioaktive Strahlung. Solange es in der Nähe Ihres Wohnortes aber zu keinem Reaktorunfall kommt, sind Sie relativ sicher.
Strahlung gibt es allerdings auch von Routern und vom Smartphone. Eine kabellose Verbindung ins Internet und der Telefonempfang bedürfen einer speziellen Übertragung. Da diese nicht sichtbar ist, gerät ihre Existenz oft in Vergessenheit. Elektromagnetische Strahlung von Sendemasten, Handys und elektrischen Geräten können Kommunikationswege zwischen Zellen stören und damit Ihr Immunsystem schwächen.
Schadstoffe in der Fassade und im Innenraum beeinträchtigen das Immunsystem
- Bestimmte Werkstoffe, Bindemittel, Farben und Lacke sondern giftige Partikel ab. Über die Raumluft atmen Sie diese ein und Sie können unter verschiedenen Auswirkungen leiden.
- Vor einem Hauskauf sollten Sie genau auf die Substanz achten. Verbautes Asbest und ein Schimmelpilzbefall in dem Objekt sind eine Gefahr für Leib und Leben.
- Ein kompetenter Gutachter kann ermitteln, welche Werk- und Giftstoffe in der Fassade und in der Wand stecken.
Umwelteinflüsse wie schlechte Luft sind gesundheitsgefährdend
Stadtbewohner sind besonderen Widrigkeiten ausgesetzt. Im Sommer kommt es an heissen Tagen nicht selten zu Smog. Vor allem stark bebaute Flächen und viel Verkehr begünstigen schlechte Luft. Über ein geöffnetes Fenster gelangen Feinstaub, Abgase und schädigende Partikel ins Zimmer.
Wenn Sie auf dem Land leben, ist die Luft um einiges besser. Hier haben Sie aber verstärkt mit Pollen zu kämpfen. Blühende Gräser und Bäume wie Linden können einem ganz schön zusetzen. Bei einer bestehenden Allergie ist eine Schwächung des Immunsystems ohne Medikamente vorprogrammiert.
Welcher Geräuschpegel ist schädlich für die Gesundheit?
Für gefährdenden Lärm gibt es eine ganz klare Grenze: Alles über 85 Dezibel ist nicht mehr zu empfehlen. Das Hörorgan ist sehr empfindlich und nimmt beim Überschreiten schnell nachhaltig schaden. Zum Vergleich: Moderne Computer und raschelnde Blätter im Wind bringen es gerade mal auf 10 Dezibel. Besonders schädlich und extrem laut sind Silvesterböller. Diese erreichen beim Knall bis zu 180 Dezibel.
Welche Symptome können schädliche Umwelteinflüsse hervorrufen?
Lärm, Strahlung und schlechte Luft im Raum können Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Schlafstörungen und eine Reizung der Haut, der Atemwege und der Augen auslösen. Ein übermässiger Einfluss begünstigt zudem Herzinfarkte und eine Entwicklung des Chronischen Müdigkeitssyndroms.
Wie lässt sich das Immunsystem stärken?
Täglich viel Bewegung an der frischen Luft und eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel Rohkost und Eiweiss stärken den Körper. Schwimmen, Radfahren und Joggen sind perfekte Aktivitäten, um das Immunsystem effektiv zu unterstützen. Dazu sollten Sie noch regelmässig kalt duschen und Sonnenlicht tanken und schon sind die Werte top.