Erkennen Sie Prostatakrebs rechtzeitig

Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Das Vorkommen und die Sterblichkeitsrate von Prostatakrebs variiert jedoch zwischen den Erdteilen.
Vielleicht kann er helfen und Sorgen nehmen.
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In der Schweiz lautet etwa ein Drittel aller Krebsdiagnosen auf Prostatakrebs, es trifft rund 5600 Männer pro Jahr. Die genauen Gründe, warum ein Mann an Prostatakrebs erkrankt und ein anderer nicht, sind noch nicht bekannt. Es gibt dennoch einige Faktoren, die das Risiko, an diesem Krebs zu erkranken, erhöhen:

Alter

Etwa 60 Prozent der Betroffenen sind bei der Diagnose über 70 Jahre alt, bei Männern zwischen 50 und 70 Jahren sinkt der Anteil auf 30 Prozent. Bei unter 50-Jährigen tritt Prostatakrebs nur sehr selten auf.

Familiäres Risiko

Das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, ist höher, wenn nahe männliche Verwandte wie ein Bruder oder der Vater bereits unter dieser Krankheit litten. Vor allem die Patienten unter 55 Jahren weisen oft einen geerbten Krebs auf.

Ernährung und Lebensstil

Starkes Übergewicht ist ein Risikofaktor, der mit Prostatakrebs in Verbindung gebracht wird. Es gibt Daten, die nahe legen, dass die Vermeidung eines übermässigen Kaloriengenusses zugunsten einer ausgeglichen Ernährung und der Verzehr von Obst und Gemüse (vor allem Tomaten) vorbeugend auf Krebserkrankungen wirken kann. Im Detail scheinen insbesondere ein geringer Fett- sowie Kalziumkonsum, Lycopene und Selen eine protektive Wirkung zu haben. Dagegen wird die positive Wirkung von Vitaminzusätzen nicht bestätigt.


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