Körpergewicht
Im Ruhestand den Kilos trotzen
Eine Zunahme von zwei Kilo pro Jahr ist nicht ungewöhnlich und kann sich bis ins Rentenalter auf stattliche 20 bis 30 Kilo Übergewicht summieren.
Diese Ansammlung von Pfunden hat selten etwas mit veränderten Essgewohnheiten zu tun - oft ist der sich verändernde Hormonspiegel schuld: Frauen mangelt es an Östrogenen, Männern fehlt das Testosteron. Auch der Spiegel des Wachstumshormons Somatropin, welches fettabbauend wirkt, kann mit den Jahren absinken.
Weniger Fett, mehr Eiweiss!
Wer ungesundem Übergewicht im Alter Einhalt gebieten möchte, sollte frühzeitig sein Ernährungs- und Bewegungsverhalten ändern. Mit den Jahren ist es ratsam, den Fettanteil etwas zu reduzieren. Der vermehrte Griff zu Vollkornprodukten, Obst und Gemüse versorgt den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Magere Milchprodukte und Fleisch enthalten Eiweiss und unterstützen den Muskel- und Knochenerhalt.
Vor allem fettarme Varianten wie Hähnchen- oder Putenbrust eignen sich bei altersbedingtem Übergewicht. Erfolgreich Kalorien sparen lässt sich zudem mit einer ergänzenden, eiweissreichen Vitaldiät wie etwa "Cefamagar". So können während Diäten eine oder mehrere Mahlzeiten ersetzt und das Hauptgericht ohne schlechtes Gewissen genossen werden.
Leicht mollig lebt länger!
Allzu mager brauchen Senioren allerdings nicht zu sein. Mehrere Studien belegen, dass Menschen mit leichtem Übergewicht die grössten Chancen auf ein langes Leben haben. So kann im Krankheitsfall von den Reserven gezehrt werden. Dabei ist es wichtig, wo die Pölsterchen sitzen: Fettzellen am Bauch sind stoffwechselaktiv und fördern Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Depots an Po und Oberschenkeln jedoch bedeuten weniger Risiko für Herz und Kreislauf.
Quelle: djd.de