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Invest4Kids-Studie zeigt: Geld verführt unsere Kinder

Die I4K-Studie zeigt, wie schnell junge Erwachsene plötzliche Geldsummen ausgeben – und warum Eltern mit Weitsicht gegensteuern sollten.
Invest4Kids-Studie zeigt Geld verführt unsere Kinder
Konsumverhalten (Bild: iStock)

Wenn der Kontozugang plötzlich freigegeben wird

Viele Eltern sparen über Jahre hinweg für ihre Kinder – sei es in Form eines Depots, eines Sparkontos oder anderer Vermögenswerte. Mit dem 18. Geburtstag kommt dann der Moment: Der Nachwuchs darf eigenständig über das Ersparte verfügen. Doch was passiert dann?

Eine neue Untersuchung der Initiative Invest4Kids (I4K) wirft genau auf diesen Punkt ein Schlaglicht. Die Trendstudie zeigt, wie junge Erwachsene mit plötzlich verfügbarem Kapital umgehen – und das mit überraschender Klarheit: Spontane Konsumausgaben haben einen grossen Anteil. High-End-Technik, angesagte Modemarken, exklusive Erlebnisse – all das steht weit oben auf der Einkaufsliste. Langfristige Pläne? Werden schnell vom Sog des Augenblicks verdrängt.

Konsumdruck durch soziale Medien – ein unterschätzter Gegner

Zentraler Befund der Studie: Social Media wie Instagram, TikTok oder YouTube heizen das Konsumverhalten junger Menschen massiv an. Junge Erwachsene, die sich selbst als unabhängig und überlegt einschätzen, geben an, nicht leicht beeinflussbar zu sein. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Sobald grössere Geldsummen zur Verfügung stehen, steigt der Ausgabedrang deutlich – und zwar für Dinge, die medial inszeniert werden: Mode, Technik, Eventtickets.

Alarmierend: Bei Summen im fünfstelligen Bereich fliesst laut I4K-Erhebung häufig ein beträchtlicher Anteil in kurzfristige Wünsche. Teilweise werden bis zu 20 Prozent sofort ausgegeben – ohne Plan, ohne Weitblick.

Auch digitale Zahlungsmethoden wie "Buy now, pay later" tragen ihren Teil zum Problem bei. Wer Ratenzahlungen nutzt, die heute auf dem Handy mit nur einem Button verfügbar sind, verliert laut Studie oft den Überblick über seine Ausgaben. Ein gefährlicher Trend – denn aus einem Geschenk kann schnell ein Schuldenberg werden.

Schutzmechanismen: Eltern als Stabilitätsanker

Doch die Studie bietet nicht nur Einsichten, sondern auch Lösungsansätze. Besonders wirksam, so die Studienautoren, sind gestaffelte Freigabemodelle. Dabei wird das Geld nicht auf einmal, sondern in Etappen zugänglich gemacht – etwa nach dem Erreichen bestimmter Ziele oder Zeitpunkte. Diese Form der Kontrolle kann Impulskäufe reduzieren und ermöglicht jungen Erwachsenen einen behutsamen Einstieg in die finanzielle Selbstverantwortung.

Auch eine verpflichtende Sparquote – etwa 30 Prozent der Summe – wirkt sich positiv aus: Wer von Beginn an zum Sparen angehalten wird, entwickelt ein nachhaltigeres Finanzverhalten. Um solche Kontrollmechanismen nach Volljährigkeit der Kinder umsetzen zu können, müssen sie allerdings vertraglich festgehalten werden. Als Anbieter bietet I4K solche Optionen deshalb an.

Ergänzend rät die Invest4Kids-Studie zu praktischen Lerneinheiten im Alltag: Kontoauszüge besprechen, Finanz-Apps gemeinsam analysieren, realistische Budgets entwerfen. Hier lohnt es sich, früh anzusetzen. Bereits ab dem 12. Lebensjahr können Gespräche über Geld, Konsum und Werte die Weichen stellen. Denn wer früh lernt, dass Geld nicht nur zum Ausgeben da ist, wird später weniger anfällig für den Sog der Schnelllebigkeit.

Fazit: Elterliche Fürsorge endet nicht mit 18

Was Eltern aus der Invest4Kids-Studie mitnehmen können? Dass Verantwortung auch nach der Volljährigkeit eine Rolle spielt. Nicht durch strikte Kontrolle, sondern durch kluge Begleitung. Junge Erwachsene brauchen einen sicheren Rahmen, in dem sie eigene Erfahrungen machen können – aber mit Netz und doppeltem Boden.

Denn ob 10.000 oder 100.000 Euro: Ohne Struktur wird jede Summe schnell zur Konsumfalle. Mit der richtigen Strategie hingegen wird sie zum Sprungbrett in eine gesicherte Zukunft.

Weitere Informationen zur I4K-Studie finden Sie auf:
https://invest4kids.de/studie


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