MEDIKAMENTENKAUF
Medikamenten - Tipps für einen reibungslosen Umgang

Häufig sind Erinnerungen notwendig, um die Einnahme im hektischen Alltag nicht zu vergessen. Hier in diesem Artikel werfen wir einen Blick auf vier Tipps, die den Umgang deutlich einfacher machen.
Generika für Einsparungen nutzen
Schon beim Kauf bietet sich die Möglichkeit, etwas Geld zu sparen. Denn nicht immer muss es das teure Originalmedikament sein, das uns vielleicht als erstes vorschwebt. Für die meisten Fälle gibt es inzwischen günstige Generika, die von anderen Herstellern auf den Markt gebracht wurden. Hierbei handelt es sich um Medikamente mit dem gleichen Wirkstoff, die nach dem Ablauf des Patentschutzes auf den Markt gebracht werden konnten. Da die Ersparnis durchaus beachtlich ist, tun Patienten mit knappem Budget gut daran, direkt nach diesen Produkten zu fragen.
Rezepte digital einlösen
Schon seit einiger Zeit verändert das E-Rezept die Branche. Inzwischen gibt es auch die Möglichkeit, dieses bequem in der App einzulösen. Alle gesetzlich Versicherten haben inzwischen einen komplett digitalen Zugang, um verschreibungspflichtige Medikamente über die App zu bestellen. Dafür können sie ganz einfach ihre Gesundheitskarte (eGK) nutzen. Wie genau der Vorgang funktioniert, wird hier auf dieser Seite erklärt. Insgesamt bietet der komplett papierlose Rezeptweg die Möglichkeit, noch unkomplizierter an die benötigten Medikamente zu kommen.
Feste Routinen zur Einnahme finden
Wer dauerhaft Medikamente einnimmt, tut gut daran, den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen. Doch gerade zu Beginn kann es ungewohnt sein, zu einer bestimmten Zeit des Tages zum Präparat zu greifen. Damit die Einnahme schon bald nicht mehr vergessen wird, lohnt es sich, eine Routine zu etablieren. Dies ist möglich, indem die Einnahme jeden Tag zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt erfolgt. Besonders vielversprechend ist das Konzept, wenn die Einnahme mit einer anderen alltäglichen Aktion gekoppelt wird. Das könnte zum Beispiel der Verzehr des Mittagessens sein. Wichtig ist, dass die wichtigen Anforderungen eingehalten werden, die für die Einnahme des Medikaments gelten. Insgesamt wird es rund drei Wochen dauern, bis sich eine neue Routine etabliert hat, die wirklich nicht mehr in Vergessenheit gerät.
Medikamente daheim sortieren
Je mehr Präparate eingenommen werden müssen, desto wichtiger wird die korrekte Lagerung. Damit die Produkte auch nach einigen Monaten noch sicher eingenommen werden können, sollten sie an einen Ort gebracht werden, an dem keine allzu starken Temperaturschwankungen auftreten. Schon aus diesem Grund ist es keine sonderlich gute Idee, die Medikamente im Badezimmer aufzubewahren. Denn dort steigt nicht nur die Temperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit immer wieder stark an. Besser ist es, sie zum Beispiel in der Küche oder im Wohnzimmer in einer dunklen Schublade zu lagern. In regelmässigen Abständen muss dann der aktuelle Bestand in den Blick genommen werden. Abgelaufene Medikamente und solche, die sich bereits verfärbt oder anderweitig verändert haben, müssen entsorgt und durch neue ersetzt werden. Nur auf diese Weise kann die sichere Einnahme auch in Zukunft gewährleistet sein. Es lohnt sich hingegen nicht, bei der Anschaffung neuer Produkte einer vermeintlichen Ersparnis nachzujagen.
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