SCHUTZ
Rundum-Schutz für das Smartphone
Damit das nicht passiert, sollte man das Mobiltelefon umfassend schützen
Schon längst gehören nicht mehr nur junge Menschen zu den Smartphone-Besitzern. Das zeigt auch eine Studie der Initiative D21 eines Netzwerks von Politik und Industrie.
Auch Menschen im Alter von 50+ nutzen das Gerät mittlerweile nicht mehr nur zum Telefonieren, sondern auch für die schnelle Übermittlung von Nachrichten oder um damit ins Internet zu gehen. Diese Vielseitigkeit sorgt dafür,, dass die medialen Alleskönner nicht ganz billig sind. Umso wichtiger ist es, sie vor Beschädigungen zu bewahren. Dazu gehören zunächst einmal stabile Hüllen, wie sie beispeilsweise von Etuo angeboten werden. Diese Hüllen schützen vor allem den Korpus des Geräts.
Zwar bestehen Displays heute oftmals aus besonders bruchstabilem Material wie etwa dem sogenannten Gorilla Glass. Dennoch gehört ihr Bruch nach wie vor zu den häufigsten Handy-Schäden. Das liegt unter anderem an dem sogenannten „Butterbrot-Effekt“, der auch für Smartphones gilt: Ähnlich wie das Brot, das prinzipiell mit der Butterseite nach unten auf den Boden fällt, landet das Smartphone mit der Display-Seite zuerst. Dafür verantwortlich ist neben der Grösse und des Gewichts des Telefons auch die Fallhöhe. Die sorgt nämlich dafür, dass das Gerät nur eine halbe Rotation macht, bevor es am Boden aufkommt. Für Senioren aber ist ein grosses Display eines der Dinge, auf die sie bei der Wahl des Smartphones achten sollten. Deshalb ist eine Schutzfolie fürs Display ein Muss, wobei man heute die Wahl hat zwischen der flexiblen Schutzfolie und Panzerglas.
Auch das Innenleben schützen
Effektiver Smartphone-Schutz betrifft aber nicht nur das Äussere, sondern auch das Innenleben. So sollte man aus Sicherheitsgründen Apps, wie etwa solche zum Gedächtnistraining nur aus autorisierten App-Stores beziehen. Denn dort werden sie vor der Veröffentlichung geprüft, weshalb keine schädlichen Programme auf das wertvolle Gerät eingespielt werden können
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, rüstet das Smartphone zudem mit einer Anti-Virus-App auf. Das Fachmagazin Chip hat dazu eine hilfreiche Kaufberatung veröffentlicht.
Darüber hinaus sollte man auch Schnittstellen minimieren, über die ungebetene Gäste ins Smartphone gelangen können. Dazu zählen Bluetooth genauso wie WLAN. Wenn diese Features nicht benötigt werden, sollte man sie ausschalten.
So hält der Akku länger
Die meisten modernen Smartphones besitzen einen integrierten Akku. Wenn dieser defekt ist, muss also das gesamte Gerät zur Reparatur oder im Zweifel sogar auf den Elektroschrott. Doch auch den Akku kann man schützen. Mit den richtigen Einstellungen erhöht sich nämlich dessen Lebensdauer.
So ist es besser, auf Vibrationsalarm zu verzichten, weil er mehr Energie verbraucht als ein Klingelton. Auch die Display-Einstellungen sollte man optimieren: So ist es sinnvoll, ein sogenanntes „Timeout“ einzustellen, bei dem sich das Display automatisch ausschaltet, wenn das Handy eine Zeitlang nicht benutzt wurde. Die Funktion „automatische Helligkeit“ sorgt zudem dafür, dass sich das Display automatisch an die Lichtverhältnisse anpasst. Auch das richtige Laden ist wichtig, damit der Akku des Smartphones länger hält. Am besten lädt man das Handy tagsüber zwischendurch immer mal wieder auf – aber nicht über Nacht. Grund: Wenn der geladene Akku auf 99 Prozent fällt, wird der Ladeprozess automatisch wieder ausgeführt. Das sorgt für zahlreiche Auf- und Entladeprozesse während der Nacht, die den Akku schädigen können.