MIT SCHWUNG GEGEN RHEUMA
Strategien für mehr Lebensqualität im Alter

Charakteristisch sind schmerzhafte Entzündungen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen, die vor allem die Lebensqualität stark beeinträchtigen können. Ob Arthrose, Arthritis oder Weichteilrheuma – die Ursachen und Symptome sind vielfältig, doch das Ziel bleibt immer gleich: die Schmerzen reduzieren und die Beweglichkeit erhalten. Neuere Ansätze sind laut Rheumaliga die Anwendung von CBD in Form von z.B. Ölen oder vielleicht sogar auch einem CBD Liquid, derartige Vorgehensweisen rücken dabei zunehmend in den Fokus.
Der Verlauf von Rheuma ist individuell, doch gemeinsam ist allen Formen, dass sie unbehandelt oft zu einer Verschlechterung führen. Daher ist es essenziell, frühzeitig aktiv zu werden. Die Therapie stützt sich auf mehrere Säulen, die von medikamentöser Behandlung bis hin zu alternativen Heilmethoden reichen.
Bewegung als Schlüssel: Aktiv bleiben trotz Schmerzen
Auch wenn es paradox erscheint, ist Bewegung eine der wirksamsten Massnahmen gegen Rheuma. Regelmässige, gelenkschonende Aktivitäten wie Schwimmen, Radfahren oder Yoga stärken die Muskulatur, fördern die Durchblutung und tragen zur Stabilisierung der Gelenke bei. Besonders beliebt sind Warmwassertherapien, die nicht nur die Beweglichkeit verbessern, sondern auch die Schmerzen lindern können.
Physiotherapie und gezieltes Krafttraining spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Sie helfen, die Bewegungsabläufe zu optimieren und Fehlbelastungen zu vermeiden. Dabei kommt es auf eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes Einzelnen an. Denn Überlastung kann das Gegenteil bewirken und die Symptome verstärken.
Neben sportlichen Aktivitäten ist es wichtig, auch im Alltag auf eine ausreichende Bewegung zu achten. Kleine Veränderungen wie regelmässige Spaziergänge oder Treppensteigen statt des Fahrstuhls können langfristig einen grossen Unterschied machen.
Ernährung und Rheuma: Mit der richtigen Kost die Gelenke unterstützen
Die Ernährung hat einen erheblichen Einfluss auf den Verlauf von rheumatischen Erkrankungen. Eine antientzündliche Kost kann dabei helfen, die Beschwerden zu lindern und die Medikamentendosis zu reduzieren. Besonders wirksam sind Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch wie Lachs, Makrele oder Hering vorkommen. Sie wirken entzündungshemmend und unterstützen die Gelenke.
Auch Obst, Gemüse und Vollkornprodukte sollten auf dem Speiseplan nicht fehlen. Sie liefern wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und entzündliche Prozesse reduzieren können. Auf der anderen Seite ist es ratsam, entzündungsfördernde Lebensmittel wie rotes Fleisch, Zucker und stark verarbeitete Produkte zu meiden.
Ein weiterer Ansatz ist der gezielte Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln. Vitamin D, Calcium und Magnesium können nicht nur die Knochengesundheit fördern, sondern auch die Muskelfunktion unterstützen. Die Einnahme sollte jedoch immer mit einem Arzt abgestimmt werden, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.
Alternative Ansätze: von Naturheilmitteln bis zur Akupunktur
Neben schulmedizinischen Massnahmen gibt es eine Vielzahl an alternativen Ansätzen, die bei Rheuma Linderung verschaffen können. Akupunktur, beispielsweise, kann die Schmerzwahrnehmung verändern und so die Lebensqualität steigern. Auch Massagen und Wärmeanwendungen wie Moorbäder oder Fangopackungen werden häufig eingesetzt, um die Durchblutung zu fördern und die Muskulatur zu entspannen.
Pflanzliche Heilmittel, darunter Teufelskralle oder Weihrauch, gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Sie sollen entzündungshemmend wirken und die Gelenke entlasten. Allerdings ist bei der Anwendung Vorsicht geboten, da nicht alle Mittel wissenschaftlich ausreichend untersucht sind. Ein Gespräch mit einem Experten kann hier Klarheit schaffen.
Medikamente, Bewegung, Ernährung und alternative Therapien – Rheuma erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der individuell auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt wird. So lassen sich die Beschwerden langfristig lindern und die Lebensqualität spürbar verbessern.
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