Tabakerhitzer sind immer beliebter – warum eigentlich?

Wer beschlossen hat, mit dem Rauchen aufzuhören, befindet sich oft auf der Suche nach Alternativen. Tabakerhitzer spielen dabei eine besonders wichtige Rolle.
Tabakerhitzer können beim Rauchstopp helfen.
Tabakerhitzer können beim Rauchstopp helfen. - (Bild von Hanjörg Scherzer auf Pixabay)

Im Alltag werden sie oft mit den klassischen E-Zigaretten verwechselt. Es gibt jedoch einen besonderen Unterschied.

Sowohl bei den E-Zigaretten als auch bei Tabakerhitzern handelt es sich um elektronische Geräte. Bei E-Zigaretten wird jedoch Flüssigkeit verdampft, während bei modernen Tabakerhitzern Tabak erwärmt und verdampft wird. Aufgrund dieser Tatsache gelten die Erhitzer für viele als besonders authentische Alternative zur Zigarette. Unter anderem deswegen, weil das Geschmackserlebnis besonders intensiv in Erscheinung tritt.

Dennoch wäre es natürlich falsch, zu behaupten, dass das Rauchen mithilfe von Tabakerhitzern „gesund“ sei. Es gibt zwar viele Forschungen, die darauf schliessen lassen, dass weniger potenziell schädliche Stoffe als beim Rauchen klassischer Zigaretten aufgenommen werden, aber Langzeitstudien existieren jedoch noch nicht.

Tabakerhitzer in vielen verschiedenen Varianten

Diejenigen, die sich ein wenig genauer mit Tabakerhitzern und deren Charakteristika auseinandersetzen, stellen schnell fest, dass die Modellauswahl vergleichsweise gross ist. Nicht nur unterschiedliche Geschmacksrichtungen, sondern auch verschiedene Intensitäten stehen zur Verfügung.

Ein Blick auf die verschiedenen IQOS Angebote zeigt, wie vielseitig der Markt mittlerweile geworden ist. Diese Marke setzt unter anderem auf eine moderne Technologie und auf edle Designs. Der Tabak im Inneren der Tabakerhitzer wird in der Regel auf maximal 350 °C erhitzt. Und auch die Parallelen im Handling zur klassischen Zigarette liegen auf der Hand. So werden beispielsweise Modelle aus dem Hause IQOS ebenfalls zwischen Zeige- und Mittelfinger gehalten.

Wie lange ein Tabakerhitzer genutzt werden kann, ist von dessen Akku abhängig. Auch hier gibt es teilweise deutliche Unterschiede. Wann und wie oft wieder aufgeladen werden muss, ist jedoch natürlich auch vom eigenen Rauchverhalten abhängig.

In welchen Bereichen dürfen Tabakerhitzer genutzt werden?

Aufgrund der verwendeten Technologie entsteht bei der Nutzung von Tabakerhitzern – wie bereits erwähnt – kein Zigarettenrauch. Wo für klassische Zigaretten ein Rauchverbot herrscht, dürfen Tabakerhitzer oft genutzt werden.

Im Zweifel ist es natürlich immer besser, nachzufragen. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es erlaubt ist, beispielsweise ein IQOS Gerät zu nutzen, vergleichsweise hoch.

Und auch in den eigenen Wohnräumen ist es natürlich möglich, von den Vorteilen eines Tabakerhitzers zu profitieren. Wer möchte schon gern im „blauen Dunst“ sitzen, wenn er stattdessen weitaus geruchsneutraler geniessen kann? Auch Menschen, die sich im Homeoffice nach einer Pause sehnen, dürften es zu schätzen wissen, wenn der Raum danach nicht nach kalter Asche riecht.

Tabakerhitzer: Welche Geschmacksrichtung ist die beste?

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die sich nicht pauschal beantworten lässt. Sicherlich hat jede Geschmacksrichtung ihre Liebhaber. Wer bisher noch keine Erfahrung mit Tabakerhitzern sammeln konnte und sich für die verschiedenen Gerätschaften interessiert, kann gut beraten sein, die unterschiedlichen Varianten einfach auszuprobieren.

Viele Händler, die nicht nur Online-Shops, sondern auch Läden vor Ort betreiben, bieten ihren Kunden und Interessenten auch die Möglichkeit, Geschmacksrichtungen anzutesten. 

Ein Detail, das in diesem Zusammenhang wichtig wird, ist die gebotene Intensität. Diese sollte vom ersten bis zum letzten Zug weitestgehend gleich bleiben. Bei dieser Art von Kontinuität handelt es sich um ein Qualitätsmerkmal, das viele Tabakerhitzer Fans immer wieder aufs Neue zu schätzen wissen.

Fazit

Tabakerhitzer unterscheiden sich sowohl von klassischen Zigaretten als auch von E-Zigaretten. Sie sehen gut aus und lassen sich vergleichsweise unkompliziert in den Alltag integrieren.

Mit Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Gesundheit wird aktuell noch rege geforscht. Da es sie im Vergleich zu Zigaretten erst vergleichsweise kurz gibt, fehlt es aktuell noch an Langzeitstudien. Erste Ergebnisse lassen jedoch darauf schliessen, dass Tabakerhitzer weniger schädliche Stoffe als die klassischen Zigaretten produzieren. Weitere Fragen, wie zum Beispiel „Wie beeinflussen Tabakerhitzer die Hautalterung?“ sind jedoch noch weitestgehend ungeklärt.

Manche nutzen sie unter anderem auch dazu, um dem Zigarettenkonsum abzuschwören. Wer generell mit dem Rauchen aufhören möchte, sollte sich am besten an den Hausarzt seines Vertrauens wenden.


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