SICHERHEIT
Wie können Sie sicherstellen, dass Sie online sicher sind?
Dies, ohne genau zu wissen, was mit diesen im Eigentlichen geschieht. Eine der Hauptfragen in der vernetzten Welt des Internets ist somit die Frage nach der eigenen Privatsphäre.
Doch das Internet muss kein gefährlicher Ort sein, – dafür muss man jedoch verstehen, welche Informationen und Gefahren die eigene Online-Sicherheit betreffen. Jeder kann eigenständig die Bedrohungen und Gefahren im Internet reduzieren und genau dafür sind ein paar wertvolle Sicherheitsmassnahmen nötig.
Wie schütze ich mich meine Privatsphäre?
Stellen Sie sich vor, sie sitzen zu Hause an ihrem Computer und surfen durch das Internet. Sie besuchen verschiedene Seiten, melden sich auf unterschiedlichen Webseiten an und lesen ein paar Artikel. Währenddessen hinterlassen Sie im Internet eine Spur und diese Spur kann, wenn man das möchte und ein Interesse daran hätte, verfolgen. Kaum jemand wäre damit einverstanden, zu wissen, jemand sitzt hinter mir und verfolgt und analysiert jeden Schritt, den ich im Internet mache.
Um dies zu verhindern, gibt es sogenannte VPN-Verbindungen, mit der sich die digitale Privatsphäre und Online-Sicherheit einstellen lässt. So kann man beispielsweise bei Nord-VPN seinen virtuellen Standort ändern und seine Online-Spuren verwischen. Sie können dieses VPN-Netzwerk kostenlos testen und ihre Online-Sicherheit sofort verbessern, dadurch, dass niemand mehr nachvollziehen kann, wer Sie im Internet sind.
Was sind die Gefahren im Internet?
Es versteht sich von selbst, dass Sie niemals ihre Passwörter freigeben sollten – und somit ist es auch nicht empfehlenswert, diese irgendwo auf dem Computer abzulegen. Denn auch hier müssten sie besondere Massnahmen ergreifen. Man muss sich darüber bewusst sein, das, was im Netz vorhanden ist, auch lange nachdem es gelöscht wurde, dort noch zu finden ist.
Hier finden Sie einige Risiken oder Gefahren im Internet, die sie berücksichtigen sollten:
- Diebstahl der persönlichen Informationen (Bankdaten, etc.)
- Online-Betrug auf Webseiten
- Lückenhafte Datenschutzeinstellungen
- Telefonmarketing
- Lockangebote und Täuschungen
- Malware (spioniert die eigenen Daten aus)
- Unangemessene Inhalte
Auch andere Daten, wie beispielsweise Informationen über den eigenen Wohnort, Details über ihr Privatleben, wie Beziehung und Lieblingstier können dazu verwendet werden, ihre Sicherheitsfragen und Passwörter herauszufinden. Zumindest können Sie Cyperkriminellen einen Hinweis geben, um an ihr Passwort zu gelangen.
Um sich vor diesen Gefahren zu schützen, ist es wichtig, einige Punkte zu beachten:
Erstellen sie komplexe Passwörter
Natürlich ist man sich darüber im Klaren, dass man Passwörter erstellen muss – doch in den seltensten Fällen beachtet man, dass diese auch offengelegt werden können, wenn sie zu einfach sind. Benutzen Sie Grossbuchstaben und Kleinbuchstaben, Zeichen und Zahlenkombinationen und notieren Sie ihr Passwort ausserhalb des Computers.
Achten Sie darauf, ob dort wo sie angemeldet sind die Möglichkeit einer Multi-Faktor-Authentifizierungen angeboten wird. Im Grunde bedeutet dies, dass sie sich doppelt-verschlüsseln. Ihre Identität ist somit schwieriger zu ermitteln – hierfür müssen Sie einen Code eingeben, der ihnen an ihr Mobiltelefon gesendet wird. Diese Option finden Sie in den allermeisten Fällen in den Kontoeinstellungen eines Seitenanbieters, bei dem sie angemeldet sind.
Halten Sie ihre Programme und Software auf dem neusten Stand
Die meisten Software-Updates kommen stetig mit verbesserten Sicherheitsmassnahmen, indem sie sich an die aktuellen Sicherheitslücken anpassen und diese schliessen. Stellen Sie sicher, dass ihre Programme automatische Updates ausführen können, um die sogenannten Sicherheits-Patches einzuspielen.
Vorsicht vor Nachrichten vom Fremden über das Mobiltelefon
Hin und wieder bekommt man eine kuriose oder einladende Nachricht von unbekannten Personen. Textnachrichten von Menschen, die Sie nicht kennen, vor allem dann, wenn sie einen „Link“, eine Einladung auf andere Webseiten oder „Kostenlose Angebote“ beinhalten, -- sollten sie nicht anklicken. Klicken Sie auf solch einen Link, ist es den Betrügern möglich, ihnen eine Malware auf dem Computer zu installieren, der sie dann klangheimlich bei ihren Aktivitäten ausspioniert.
Hier ist es zu empfehlen, sich auf dem neusten Sicherheitsstand zu bringen und dies gelingt nach wie vor am besten mit Virenschutz und Firewall. Stellen Sie sicher, dass auf alle ihren Geräten eine Sicherheitssoftware installiert ist, und lassen sie stetig Updates durchführen.
Im Generellen ist es wichtig, das Internet bewusst zu nutzen und trotz allen versuchen so schnell wie möglich überall seine Daten einzugeben, aufmerksam beim Surfen zu bleiben.
Sicher einkaufen bedeutet auch sich die Webseite, auf der man gerade unterwegs ist, genauer anzuschauen. Prüfen Sie, ob die Webseite, auf der Sie sind, die neusten Sicherheits-Technologien verwendet. Dafür sollte zunächst darauf geachtet werden, dass die Internetadresse auch mit „https“ beginnt und bestenfalls ein kleines „Schlosssymbol“ dafür auftaucht.
Wer es ganz genau wissen will, wirft einen kurzen Blick auf die Datenschutzrichtlinien, die einem zeigen können, welche Daten ein Anbieter von ihnen verwendet will.