KOCHEN
Wie Sie neuen Spaß am Kochen finden
Finden die gleichen Dinge gut und treffen dieselben Menschen. Kennen Sie den Spruch: „Je älter man wird, umso schneller vergeht die Zeit“? Dieses Phänomen hat tatsächlich sehr viel mit Routine zu tun: Wenn wir seltener etwas Neues erleben, fühlen sich die Tage auch eher gleich an. Besonders beim Kochen entstehen schnell Routinen. Wir wissen irgendwann, was uns schmeckt und bereiten immer die gleichen Speisen zu. Dabei ist es viel gesünder und auch aufregender, ab und zu unbekannte Lebensmittel in den Speiseplan zu integrieren oder mit neuen Gewürzen zu experimentieren. Solche Experimente können natürlich auch einmal schief gehen, doch lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Mit den folgenden Tipps wecken Sie Ihre Lust am Kochen ganz neu!
Tipp Nummer Eins: Kochen Sie gemeinsam!
Wir Menschen sind soziale Wesen – manche mehr, manche weniger. Die meisten Dinge machen jedoch einfach mehr Spass, wenn wir sie gemeinsam tun. Gemüse zu schneiden oder Teig vorzubereiten ist deutlich spannender, wenn wir uns nebenbei unterhalten können. Noch dazu geht es oft viel schneller, sich die Arbeit zu teilen. Von Freunden und Verwandten kann man auch vieles lernen: Tauschen Sie Rezepte aus, beraten Sie über die besten Zubereitungsweisen und machen Sie gemeinsam neue Erfahrungen! Alternativ verabreden Sie sich zu einer Kochrunde: In einer netten Gruppe treffen Sie sich in regelmässigen Abständen bei einem von Ihnen, der dann für die ganze Runde seine Lieblingsrezepte kocht.
Tipp Nummer Zwei: Lassen Sie sich von Kochboxen inspirieren!
Geht es Ihnen auch so, dass Sie eigentlich ganz gern kochen, das Einkaufen jedoch eher als lästig betrachten? In diesem Fall sind möglicherweise praktische Kochboxen eine gute Alternative, um die Lust am Kochen neu zu wecken. Bei diesen werden Ihnen nämlich die Zutaten für ganze Gerichte grammgenau nach Hause geliefert. Es entstehen weder Reste, noch müssen Sie anschliessend Essen wegwerfen. Auf diese Weise können Sie ausserdem regelmässig etwas Neues ausprobieren, indem Sie sich Nahrungsmittel liefern lassen, die Sie selbst nicht kaufen würden. Sie werden erstaunt sein über die vielen Kombinationsmöglichkeiten, von denen Sie vorher noch nichts wussten!
Tipp Nummer Drei: Feiern Sie das Essen
Das Auge isst mit. Umso schöner ist es, wenn Sie Ihre Gerichte so anrichten, dass Sie nicht nur gut schmecken, sondern eine wahre Augenweide sind. Spielen Sie mit der Ästhetik von Farben, Formen und Texturen. Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die sich eher darüber amüsieren, wenn andere Fotos von ihrem Essen teilen? Wenn Sie es selbst einmal ausprobieren, haben Sie jedoch vielleicht auch Spass daran! Zelebrieren Sie die Gerichte, die Sie zubereiten. Nehmen Sie Ihr Essen mit allen Sinnen wahr. Essen Sie langsam und genussvoll. Schliessen Sie die Augen. Lassen Sie sich Ihre liebsten Geschmäcker auf der Zunge zergehen. Schalten Sie den Fernseher aus und tun Sie nichts nebenbei. Feiern Sie das Zusammenspiel der Aromen, die Sie erleben.
Tipp Nummer Vier: Lernen Sie mehr über Nährstoffe
Selbst zu kochen macht nicht nur Spass, es ist auch gesund. Wenn Sie sich regelmässig selbst das Essen zubereiten, tun Sie daher auch Ihrem Körper etwas Gutes. Und gesunde Ernährung muss keinesfalls teuer sein! Insbesondere dann, wenn Sie über ein gewisses Grundwissen über die einzelnen Nährstoffe von Lebensmitteln verfügen, ist sie unkompliziert zu realisieren. Wenn Sie gern abnehmen oder sich fitter und leistungsfähiger fühlen möchten, kann es ungemein motivieren, gesund zu kochen und Erfolge zu sehen. Auch wenn Sie regelmässig Frühsport treiben oder sich anderweitig körperlich fordern, ist es wichtig, auf die richtige Ernährung zu achten. Lernen Sie ausserdem Ihren Körper kennen! Finden Sie heraus, welche Lebensmittel Ihnen besonders guttun, was Ihrer Verdauung hilft und auf was Sie besser verzichten.
Tipp Nummer Fünf: Besorgen Sie sich gutes Equipment
Wenn man mit dem Laufen anfangen möchte, motiviert es ungemein, sich ein Paar guter Laufschuhe zuzulegen. Wer kochen möchte, benötigt dementsprechend hochwertige Töpfe, Messer und Küchengeräte. Mit stumpfen Messern schneiden zu müssen, macht einfach viel weniger Freude und unnötige Mehrarbeit. Für den Anfang müssen es nicht einmal besonders teure Messer sein. Wenn diese nach einiger Zeit an Schärfe verlieren, ist ein einfacher Schleifstein zum Nachschärfen oft Gold wert. Und auch wenn es eher kontraintuitiv ist: Tatsächlich schneidet man sich mit stumpfen Messern viel eher als mit scharfen, da man beim Gebrauch viel stärker aufdrücken muss und leichter abrutschen kann.